Verrat an Freunden?!

923 36 0
                                    

Kapitel 8 Verrat an Freunden?!

Am nächsten morgen, frühstückten Elena, Damon und ich in einer kleinen Bäckerei, dabei besprachen wir ein weiteres mal unseren Plan, damit nichts schief lief. Schließlich hatten wir nur einen Versuch und der musste funktionieren, sonst waren wir alle verloren.

Da Fliveryhills nicht besonders groß ist, gingen wir danach zu Fuß Kathrines Unterschlupf. Wir traten in das mir sehr bekannte Gebäude, anscheinend wohnte Kath alleine oder nur mit anderen Vampiren hier, da Damon und ich sonst keinen Fuß über die Türschwelle hätten setzten können.

Damon und ich lauschten auf Geräusche um zu hören,ob jemand hier war. Und tatsächlich im obersten Stockwerk waren Schritte hörbar, also hatte Kathrine uns noch nicht bemerkt, oder sie erwartete andere Gäste. Sonst würde sie nämlich nicht lauter sein, als sie musste, da hin und wieder Vampire zu besuch kamen.

Ich zeigte nach oben und Damon nickte, deshalb schlich ich leise vor den beiden anderen die Treppen hoch in die dritte Etage. Immer noch leise und anscheinend unbemerkt drückte ich die Klinke der Tür herunter, hinter der Kathrines Geruch war.

Kathrine stand mit dem Rücken zu uns und sah aus dem großen, alten Fenster, als sie uns hörte, drehte sie sich langsam um.

Lächelnd kam sie auf mich zu und umarmte mich.

„Ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann.", sie sah zu Elena und Damon, die mich verdattert anstarrten, sie drehte sich zu Damon und Elena um und strahlte, „und Damon und Elena hast du wie versprochen auch mitgebracht."

Dann musterte sie mich, hob anerkennend eine Augenbraue und lächelte mich an. Und höflich wie ich war erwiderte ich ihre Geste, danach umarmte ich sie, jetzt ebenfalls über das gesammte Gesicht grinsend.

„Katy, was hat das zu bedeuten?", fragte Elena mich leise und ängstlich. Ich hatte kurz Mitleid, weil ich ihr das alles antat, aber so musste es sein.

"Wo nach sieht es denn deiner Meinung aus? Als ich Kathrine befreit habe, habe ich Damon weggeschickt, damit wir in Ruhe reden konnten. Wir haben abgemacht, dass ich, dich, Elena, herbringe, du, "ich wandte mich an Damon, "warst nur ein Vorwand, damit Stefan nicht auch noch mitkommt. Ich habe außerdem einen Zauber über dieses Haus gelegt, dadurch kann niemand in oder aus diesem Haus, wenn ich es nicht auch will. Nur damit ihr gar nicht erst versucht zu fliehen."

Damon sah mich wütend und gleichzeitig enttäuscht an. Ich fragte mich, warum er enttäuscht war. Dann mustere ich Elena, sie wirkt ängstlich und verstört, aber das ignorierte ich gekonnt, damit mich keine Schuldgefühle übermannten.

„Und ich hatte so gehofft, das du anders bist als Kathrine oder diese normalen Mädchen, aber so wie es aussieht, bist du sehr oberflächlich.", dabei sah Damon sogar noch etwas enttäuscht aus, das war also der Grund für seine zweifellos schlechte Stimmung. Ich hätte ihm fast geglaubt, wenn Kath mich nicht an seine Eigenschaft mit Menschen, insbesondere Frauen, zu spielen erinnert hätte.

„Ich weiß, dass er nur spielen will, Kath. Aber das ist ja gerade das tolle an Damon, neben seinem Sarkasmus und seiner Attraktivität. Irgendwie habe ich ihn richtig lieb gewonnen.", lächele ich Gedanken verloren, „Aber jetzt endlich zu unserem Plan, ich habe heute noch was vor. Wolltest du nicht Damon nicht quälen, indem du dir die Pulsschlagader durchschneidest, um Elena umzubringen? Ich würde auch Damon festhalten.", frage ich Kathrine scheinheilig und mit den Wimpern klimpernd.

„Aber natürlich, jetzt wo du es sagst, fällt mir das wieder ein.", Kathrine holt aus einer Schublade ein Messer und schneidet sich die Pulsschlagader der Länge nach auf.

Als dies passierte...

Wenn Liebe in dir istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt