Vom Leben und vom Tod

856 38 0
                                    

Kapitel 9 Vom Leben und vom Tod

Als dies passierte, fing mein Arm an zu Bluten, ich ließ Damon los, welcher sich sofort auf die Verwundete Kathrine stürzte. Ich brach ein Stück von einem Stuhl ab ,der in der Ecke stand und reichte dieses Stück Damon.

Dann brach ich wegen dem Blutverlust zusammen. Bevor ich auf dem Boden aufkam, wurde schon alles schwarz vor meinen Augen.

Damon POV:

------------------

Ich war schockiert, als ich erfuhr, auf wessen Seite Katy war. Sie war immer so nett gewesen, dass man so etwas gar nicht erwarten konnte. Mein Gefühl sagte mir immer noch, dass Katy auf unserer Seite ist und mein Gefühl hatte mich bis jetzt noch nie getäuscht.

„Und ich hatte so gehofft, das du anders bist als Kathrine oder diese normalen Mädchen, aber so wie es aussieht, bist du sehr oberflächlich.", sagte ich gespielt wütend und enttäuscht, einerseits, damit die beiden meinen wahren Schmerz über Katys tat sahen und andererseits, damit Kathrine nicht dachte, wir hätten einen Plan.

„Vergiss nicht, er spielt immer mit Mädchen und Frauen,oder hat er dich auch schon in seine Pläne eingesponnen.", Katy zuckte kurz zusammen, was hatte das bloß zu bedeuten? Dann antwortete sie Kathrine.

Danach legte Katy uns Kathrines Plan offen, das wunderte mich, da niemand einen Plan ausheckt um ihn dann zu offenbaren. Es gab also zwei Optionen, die erste war, dass Katy auf unserer Seite war und die Andere, war, dass sie schon fest von unserem baldigen Tod überzeugt war.

Kathrine überlegte kurz, dann schnitt sie sich ihre Pulsschlagader der Länge nach auf, während Katy mich festhielt. Kathrine lies das Messer fallen und in dem Moment ließ Katy mich los.

Ich stürzte mich auf Kathrine, die mich etwas verwundert ansah. Katy reichte mir mit ihrer unverwundeten Hand ein spitzes Stück Holz, welches ich Kathrine in ihr gefühlkaltes Herz stieß.

In dem Moment als ich mich umdrehte um die beiden Mädchen raus zu führen, fiel Katy um.Ich schätze, dass es dem hohen Blutverlust zuzuschreiben war. Sofort biss ich mir in mein Handgelenk und hielt dieses an Katys Mund. Da sie wegen ihrer Bewusstlosigkeit nicht schlucken kann, halte ich ihren Kopf schräg, so kann das Blut in ihrer Kehle hinab fließen.

Dankbar bemerkte ich, dass Katys Atmung und ihr Herzschlag ruhiger und auch gleichmäßiger werden. Ich blicke mich um und bemerke, dass Elena ein Stück von ihrer Bluse abgerissen hat um damit Katys Arm zu verbinden.

„Wird sie das überleben?", fragte mich Elena, die immer noch zitterte. Ich überlegte ob ich ihr das wirklich beantworten kann, schließlich antworte ich wahrheitsgemäß, „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es, ich habe ihr nämlich noch nicht gesagt, das ich mich in sie verliebt habe. Ja, er hatte sich verliebt, aber es war nicht liebe auf den ersten Blick, er hatte sich nach und nach in dieses Mädchen verliebt.

Ich wusste, ich würde es nicht überleben, wenn Katy starb, ohne das ich ihr erzählt hatte ,dass ich sie liebe.

Wenn Liebe in dir istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt