Aufgeregt stieß ich Bella an, deren Blick sich auch in die Richtung der Männer wendete. Ihre Augen riss sie weit auf und sie flüsterte mir leise zu:"Träume ich, oder könnten das die Finnen sein?" Mit einem sprachlosen Schulterzucken antwortete ich ihr und beobachtete jede Bewegung dieser Personen. Als sie ins Licht traten, erkannte ich eine blonde Strähne beim größten der fünf. Sie kamen näher umd schließlich drehten wir uns enttäuscht zueinander. Unsere Aufmerksamkeit war auf stinknormale Typen aus unserer Stadt gerichtet, die nun an uns vorbeigingen. "Wäre ja auch zu schön gewesen!", grummlte ich und zog an Bellas Arm, damit wir weitergehen konnten.
Der Tag neigte sich nun langsam dem Ende zu und wir setzten uns auf das Gras einer großen Wiese. Von dirt hatte man einen wundervollen Blick auf das eindrucksvolle Farbspiel, was gerade am Himmel stattfand. Der vorher strahlend blaue Himmel verfärbte sich nun in einen orange-lilanen Ton. Gräuliche Schlieren durchzogen das Spektakel, welches wir viele Minuten lang betrachten konnten. Gegen neun Uhr schlug ich vor:"Wollen wir zu mir nach Hause gehen, uns noch umziehen und dann in die Kneipe an der Ecke gehen?" Bella, die Partymaus, war natürlich sofort Feuer und Flamme und nickte eifrig. Fast achon mit Rekordgeschwindigkeit raste sie vir mir her und ich musste meine ganze Energie zusammennehmen, um mit ihr mithalten zu können. Ihren Namen vergeblich hechelnd, damit sie langsamer wurde, setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis wir zu meinem Glück endlich angekommen waren.
Ich zog mir ein rotes, figurbetonendes Cocktailkleid mit Spaghettiträgern an, das oben eng anlag, unten jedoch in mehrere fallende Schichten überging. Meine Haare hatte ich noch schnell gebürstet und schließlich zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Geschickt überzog ich meine Augenlieder mit einer roten Schicht, aber nur so wenig, dass man auf den ersten Blick nur einen Hauch Farbe erkennen konnten. Nachdem meine Wimpern getuscht und meine Ohrem mit zwei hübschen Steckern verziert waren, beschloss ich, so gehen zu können. "Bella? Bist du auch bald mal fertig?", rief ich durch die Badezimmertür, hinter der sie sich eingeschlossen hatte. Ihren Wortwn nach wollte sie mich überraschen. Sogar als sie sich eines meiner Kleider geschnappt hatte, durfte ich nicht gucken. "Jaha, sei doch nicht immer so ungeduldig!" Ich schnaubte gespielt beleidigt und hörte wenig später, wie sich de Schlüssel im Schloss umdrehte.
Mit einer Drehung um die eigene Achse und einem Grinsen präsentierte sie sich und ich war einfach nur komplett baff. Dass sie ein hübsches Mädchen war, war mir schon vorher bewusst, aber sie war ja immer wieder für Überraschungen gut. Mein schwarzes, kurzes Kleid lag eng an ihrem wohlgeformten Körper an und sie hatte sich Locken in ihre langen Haare gedreht. Die Augen waren ebenfalls schwarz betont und ihre Lippen strahlten in einem roten Farbton. "Wow, ich glaub jetzt kann ich mich nicht mehr neben mir blicken lassen, das sieht echt toll aus!", lächelte ich fassungslos. Dies kommentierte sie mit einem Augenzwinkern, schnappte mich am Arm und sagte aufgedreht:"Ach was, die Jungs werden bei so einer heißen Schnitte wie dir auch nicht ihre Augen bei sich behalten können. Wobei.... Dieses Kleid verdeckt zu viel, schlechte Wahl!" Mit einem übertriebend ernstem Gesicht betrachtete sie mein Outfit und zupfte daran herum. "Ich hab dich auch lieb!" , lachte ich und zog sie aus der Haustür, damit ich abschließen konnte.
In dem Club war viel los, überall standen Menschen mit Getränken in der Hand, die sich abknutschten, tanzten, oder auch nur miteinander redeten. Bella zog mich zur bar und bestellte sofort die Drinks, die am meisten Alkohol enthielten. Mit einem strafenden Blick sah ich sie an. Wir beide würden nach kurzer Zeit sehr betrunken sein, das war mir jetzt schon klar. Mit dem, so kam es mir zumindest vor, puren Alkohol liefen wir in eine Sitzecke, doch plötzlich rempelte mich jemand an und das halbe Getränk verteilte sich auf meinem Kleid. Erschrocken atmete ich laut auf, leider musste ich feststellen, dass das Getränk eiskalt war.
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Welcome to my life
FanfictionVorerst möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Emili, aber alle nennen mich Em. Ich bin 23 Jahre alt und arbeite als Visagistin bei der Fernsehshow 'The Voice of Germany'. Diesen Beruf liebe ich, weil ich immer die Gelegenheit habe, mich mit viel...