Fotowand

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Martinus's Sicht

Nachdem Michelle sich beruhig hat. Half ich ihr hoch ich nahm ihren Verletzten Arm und hielt ihn unter das Waschbecken und lies Wasser darüber fließen. " Das brennt.", jammerte sie. " Selber schuld hättest dich nicht ritzen müssen.", erwiderte ich. " Ja Mama." " Und übrigens wieso hast du kein Pulli an?", fragte ich. "Weil ich nicht wollte das der Pulli voller Blut wird.", erklärte sie. Sie starrte dabei traurig auf den Pulli. Während dessen hatte ich ihre Wunden gesäubert und war am Verband dran. Als ich fertig war staunte Michelle nicht schlecht. "Wieso kannst du so gut verbinden.", fragte sie mich erstaunt. Ich blickte nur zu Boden ich wollte nicht das sie erfuhr, dass ich genau dasselbe mache wie sie. Denn auch ich komme nicht über meinen Bruder hinweg. Ich zeig es vielleicht weniger als Michelle doch innerlich war ich ein Wrack. Wer kann es mir übel nehmen ich habe meine bessere Hälfte verloren. Und niemand kann diese Hälfte ersetzen. Also antwortete ich: " Lange Geschichte." Sie blickte mich forschend an. Doch sagte nichts weiter. Sie zog den Pulli wieder an, dann gingen wir in ihr Zimmer. "Willst du einen Film schauen.", fragte Michelle. " Ja warum nicht was möchtest du schauen?" " Mir egal entscheide du.", sagte sie. "Wie wäre es mit Twilight ? " " Ja wieso nicht, ich habe sie noch nie gesehen." " Ok, ich hole den Film schnell, er ist im Wohnzimmer und mach uns Popcorn.", mit diesen Worten lief sie aus dem Zimmer und lies mich alleine. Ich blickte mich in ihrem Zimmer um. Michelle hatte eine Fotowand mit ganz vielen Bilder. Es hingen ganz viele Bilder von ihr und Marcus. Es gab auch ein paar Bilder von ihr und ihrer Mutter, Bilder von ihr und einem Mann wahrscheinlich ihr Vater. Dann gab es noch ein Bild von ihr mit einem Hund. Und als letztes sah ich dann ein Bild von mir dort hängen. Darüber war ich erstaunt. Denn wir hatten nie Bilder zusammen gemacht. Wahrscheinlich hatte sie das Bild aus dem Internet dort fand man halt haufenweise Bilder von mir.

Michelle's Sicht

Ich ging schnell nach unten, ich schnappte mir die Filme und machte schnell Popcorn, dann lief ich wieder nach oben. Als ich in mein Zimmer kam sah ich Martinus der meine Fotowand betrachtete. " Ist das dein Vater?", fragte er und zeigte mir ein Bild. " Ja, er lebt in der Schweiz. Meine Eltern haben sich getrennt." " Und wer ist dieser Hund." " Das ist Billy, das war mein Hund als ich kleiner war. Er half mir durch schwere Zeiten und war so was wie mein bester Freund, doch dann ist gestorben.", erklärte ich. " Tut mir leid " " Muss es nicht, er war alt und es war Zeit für ihn zu gehen, doch manchmal wünschte er wäre noch da.", eine Träne floss mir über die Wange. " Hör auf zu weinen das wollte ich nicht.", sagte Tinus. Er kam zu mir und legte seine Arme um mich. " Ich habe auch gesehen, dass du ein Bild von mir hast, von wo hast du das?", fragte ich grinste. " Das Bild habe ich vom Internet.", lachte ich. " Aha und wieso hängt es da? " " Weil du mir wichtig bist.", antwortete sie. " Schön zu hören.", grinste er. Er beugte sich vor und gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Wollen wir den Film schauen?", lachte er. "Ja." Ich ging zum Fernseher der in meinem Zimmer war und startet den Film. Martinus hatte sich währenddessen sich auf meinem Bett breitgemacht. Ich ging zu ihm und kuschelte ich an ihn ran. Wir schauten den Film. Ich musste die ganze Zeit lachen, weil Martinus immer irgendwelche blöden Kommentare zum Film gab. Es war schon lange, dass ich so lachen konnte und meine Probleme zur Seite schieben konnte. Wenn Martinus in der Nähe war fühlte ich mich wohl.

Nach dem Film stand Tinus auf. "Ich muss dann mal gehen.", sagte ich. " Nein, bitte nicht bleib.", flehte ich ihn an. Ich stand auf und lief zu ihm. " Und wieso soll ich bleiben?", fragte er vordernt. Auf seinem Gesicht spiegelte sich ein Riesen Grinsen. " Weil du nicht weißt wie es bei Twilight weitergeht, weil du erst den ersten Teil gesehen hast.", meinte ich ernst. Dabei legte ich ihm meine Hände um den Nacken. " Da musst du mir schon einen besseren Grund liefern.", lachet er. Dabei legte er seine Hände um meine Hüfte. " Ok, weil ich sonst alleine bin und du mir wichtig bist. ", sagte ich. Ich starrte direkt in seine Augen. es waren dieselben wie bei Marcus aber doch waren es andere. Sein lächeln wurde noch breiter und er beugte sich zu mir vor. " Du hast mich überzeugt ich bleibe.", flüsterte Martinus und kam immer näher....


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