{ Hey Everyone, es tut mir leid, dass das Kapitel so spät kommt. Ich hatte etwas Stress und hatte kaum Zeit zum Schreiben. Zudem nahm mir der Stress auch die Ideen. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem.}
Für eine Weile lauschte ich den Geräuschen von draußen und im Haus. Schlafen konnte ich nicht, aber das war auch verständlich. Das Atmen von zuvor war erlöscht. Wer war vor meiner Tür? Jungkook? Um ehrlich zu sein hatte ich nicht das Bedürfnis nach zusehen, das alles war zu viel für mich. Ich wollte seit knapp 2 Stunden schlafen doch bekam kein Auge zu. Ich drehte mich auf den Rücken. Abgewandt von der Tür starrte ich die schwarze Decke an. Wie gerne wäre ich jetzt in meinem Hotel. Der Stoff der Bettwäsche war kalt und beruhigend an meiner Haut. Ich schloss meine blauen Augen, verdrängte die vergangenen Geschehnisse in die hinterste Ecke meines Kopfs. Ich wollte schlafen, selbst wenn es nur für ein paar Stunden war. Doch ich öffnete meine Augen wieder und seufzte. Ich drehte mich zum Fenster und blickte so gut wie ich konnte nach draußen. Der Mond war dabei unterzugehen, etwas Beruhigendes hatte der Himmel schon. Ich war in die wohl schlimmste Lage meines ganzen Lebens gelangt. Fest gehalten von BTS. Es hört sich an wie eine durchaus melodramatische Fanfiktion, jedoch war es keine. Mein Atem wurde ruhiger und meine Augen schlossen sich erneut, als ich über alles nachdachte, bis ich einschlief.
Das Geräusch von lautem Geschrei weckte mich aus meinem Schlaf. Ich schnellte nach oben und blickte mich um. Für eine Weile war alles verschwommen und mein Kopf schmerzte. „Ich hatte mich nicht so schnell aufsetzen sollen." Ich rieb mir den Kopf und seufzte. Meine braunen Haare viele aus allen Seiten von meinem Zopf. Meine Maskara war leicht verschmiert, in anderen Worten ich sah nicht gerade akzeptable aus. Ich wollte vor BTS immer gut aussehen, wenn ich sie mal im Leben treffen würde. Das hat super geklappt. Für eine Weile saß ich im Bett, bis ich erneut das Schreien einer bekannten Stimme hörte, „Jimin-Shiii!" Jungkook's Stimme war unüberhörbar. Ich musste Lächeln und schwang meine Beine aus dem Bett. Ich taumelte zur Tür, doch stoppte. Ich war zu leicht sinnig, der Gedanke an die fröhlichen Bts Mitglieder hatte mir den Kopf vernebelt. Nur für einen Moment, ein Moment wo ich wünschte, er wäre länger gewesen. Ich blickte auf den golden Tür Knopf, brannte ihn mir ins Gehirn ein. Mit meinen kalten Händen drückte ich den Henkel runter. Klick. Verschlossen. Ich stöhnte genervt und ließ den Knauf los. „Was anderes hätte ich auch nicht erwarten sollen."
Nach einer Zeit des Schweigens entschied ich mich dazu meinen Zopf neu zu binden. Ich zog das Haargummi aus den Haaren und schob es zwischen meine Lippen. Ich nahm alle Haare, die herausgefallen waren und versuchte einen neuen Zopf zubinden. Doch im Moment öffnete sich die Tür und Jin betrat den Raum. Er starrte mich an und ich starte ihn mit Verwunderung UND einen Haargummi im Mund an. „Was soll das sein? Verführung?" Der älteste der Gruppe grinste mich an.>> Verführung! Warum?<< schnell nahm ich mein Haargummi mit einer Hand und band meine Haare in einem Zopf. „Nein, w-warum sollte ich dich verführen wollen?" Ich schüttelte meinen Kopf und verschränkte die Arme. Doch Kim Seokjin lachte nur. „Viele Gründe." Er lehnte wie zuvor am Tür Rahmen. „Ich sehe gut aus, Ich kann kochen, Ich kann singen, I am Worldwide Handsome" Er zeigte mir ein Stolzes Lächeln und wackelte mit den Augenbrauen, Ich lachte und schüttelte den Kopf, während ich mein T-Shirt glatt strich. „Ich brauche kein Dating-Profile von dir, Jin." Ich hörte, wie er etwas zischte und ich sah auf. Sein Grinsen war irgendwie hinterlistiger geworden „Ich könnte dich hier Raus holen." Er trat ins Zimmer und auf mich zu. Seine Worte waren weiße gewählt und wahrscheinlich noch nicht mal gelogen. Die Luft im Raum wurde etwas stickiger." Könntest du?" Ich hinterfragte sachte seine Aussage. Welche ihn Nähe kommen ließ. Durch die Tür kam ein kalter Wind ins Zimmer. Als ich dachte, sein Grinsen könnte nicht breiter werden, belehrte mich Jin das Gegenteil.
„Ich würde dir eine Demonstration bieten, Sonnenschein, aber ich bin nicht dumm." Jin zwinkerte mir zu und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr. Meine Augen weiteten sich bei seiner Berührung.„ Danke, dass du nicht den Teppich verschmutztest hast" Er ging hinter mich und schaute sich um. „Dann kann ich wohl die Putzutensilien nach unten bringen." Er schien ein, bedrücktes, seufzten von sich zugeben. Ich drehte mich zu Jin, mein Gesicht brannte.>>Er dachte, ich wäre diese Nacht gestorben?<< Ich wollte was sagen, doch dieses Mal wusste ich nicht was, also warte ich auf Jin's Stimme. „Diese Motten sind schon ziemlich lästig." >> Motten? << Er schloss das Fenster, doch konnte ich mich nicht dran erinnern es nach der Jungkook Situation nochmal geöffnete zuhaben. Ich sah wie Jin etwas hellbraunes hinausgeworfen hat>> eine Motte? << „Wie sehr fürchtest du dich eigentlich vor uns?" Er wandte sich zu mir und blickte mich an. „Ich denke, ich fürchte mich vor euch. Ihr haltet mich hier gefangen und bedroht mich. Wie kann man da nicht Angst haben, jin?" Er nickte mir zu, er verstand mich? Er gab mir ein Lächeln.„ verständlich, aber jeder hat seine Gründe. Manche haben genauso Angst wie du." Er ging wieder an mir vorbei. Ich könnte den Geruch von etwas fruchtigen riechen, als er vorbeiging. Erdbeeren? Bei dem Gedanken knurrte mir der Magen. Doch war es mir unangenehm nach Essen zu fragen, also blieb ich still.
Jin beäugte mich erneut.„ Jin?" Fragte ich nun und legte meinen Kopf zur Seite. „Wie gut kannst du lügen? Wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?" Jin's Fragen brachten mich aus der Fassung. Ich hätte damit jetzt nicht gerechnet. „Wieso? Ich denke, ich würde mein Bestes geben, wenn es um mein Leben geht ..." Die Frage zuvor beantwortete ich nicht. Warum? Es war mir irgendwie unangenehm. Jin nickte nur, erneut war die Anspannung in der Luft zu spüren. Mit einem leichte Räuspern durchdrang Jin die Stille und hielt mir meinen Rucksack entgegen. „Hier, den soll ich dir geben." Er warf ihn mir zu und ich fing ihn im letzten Moment, bevor alles hinausfallen konnte, auf. Er fühlte sich leichter an. Doch bevor ich ihn öffnen könnte sprach Jin zu mir. „Du solltest essen. Ich habe Pfannkuchen gemacht, es ist etwas her, aber sie müsste noch etwas warm sein." Erneut ergriff er mich am Handgelenk. Er wusste wahrscheinlich das ich nein sagen würde. Er zog mich mit sich und grinste vor sich hin.„ Ich habe keinen Hunger.„ Sagte ich leise, während ich ihm hinterher stolperte. Meine Worte hallten trotzdem durch den Flur. Er schüttelte seinen Kopf. „Deine Meinung interessiert mich nicht. Du musst essen, bevor du uns noch umkippst und noch mehr Probleme bereitest. Wenn du es willst, kann ich dich auch füttern?" Er hatte leicht über die Schulter zu mir gesehen und zwinkerte mir zu.>> Was soll das alles hier?<< Mit einem sehr leichten und versteckten Augenrollen antworte ich. „Nein Danke Jin."
Ich blickte um mich. Alle Fenster waren geschlossen und die Rollladen unten. >>War es so früh am Morgen?<< Ich blickte auf Jin's Rücken. „Wie viel Uhr haben wir?" Er lief weiter und summte, „15 Uhr" Ich blinzelte. Ich habe ungefähr 14 Stunden geschlafen. Als wir die Treppe heruntergingen, erblickte ich Jimin. Seine dunklen Haare waren perfekt gestylte und in seinen Händen war eine Zeitung. Seine Reh braunen Augen bohrten sich in meine. Nur seine Augen, der Rest war von der Zeitung bedeckt. Ich wollte ihn ein Lächeln geben und das tat ich auch. Doch ich wusste, dass er es nicht erwidern würde hinter der Zeitung. Nach Namjoon hatte er für meinen Tod gestimmt. Ich drehte meinen Kopf zurück zu Jin's Rücken. So wie jin, auch er hatte für meinen Tod gestimmt. Wir erreichten die Küche und auch dort waren die Rollladen runter. Aber warum? Jin ließ meine Hand los und schlenderte zu einem Teller auf dem Tisch. Am Tisch bemerkte ich J-hope. Er trug ein graues Boxy T-Shirt und seine braunen Haare waren verwuschelt. Er stopfte sich gerade ein Stück Pfannkuchen in den Mund. Er lächelte nicht und seine Augen waren geschlossen. Ich blieb dort stehen, wo Jin mich losgelassen hatte. Ich sah J-hope weiter hin an, bemerkte nicht das Jin einen Teller in die Mikrowelle schob. Wieso wirkte J-hope so angespannt? Sein Kiefer kaute scharf auf dem essen, welches seine Kieferpartie noch schärfer erscheinen ließ . Fast wie eine Klinge. Seine Hand fuhr durch sein Haar und er öffnete eines seiner braunen Augen. „Mach ein Foto das hält länger." Er schloss sein Auge wieder und lehnte seinen Ellenbogen auf den Tisch. „Setzt dich doch" Kam es von Jin's netter Stimme im Kontrast. Langsam lief ich über den kalten Marmor Boden. Meine Zähne kribbelten leicht in meinen Socken. Ich setzte mich an das Ende vom Tisch. Ich hörte, wie J-Hope lachte. „Süß, aber keine Angst ich werde dir nicht weh tun so lange du nichts Dummes anstellst." Er sah mich nun mit beiden
Augen und einem Lächeln an. Ich nickte nur und blickte auf den weißen Esstisch. Wieder hörte ich J-hope lachen. „Hey Jin, ich glaube Marie kann etwas zu essen vertragen." Seine Stimme war fröhlicher und dennoch irgendwie Fake.Nach einem schrillen Piepsen der Mikrowelle wurde mir ein Teller vor die Nase gesetzte. Ich blicke auf und sah Jin. „Iss, bevor ich dich füttern muss." Er klopfte mir auf die Schulter und lehnte sich gegen den Kühlschrank. Langsam begann ich zu essen. Der Pfannkuchen war lecker. Als ich fertig war, sah ich in das Gesicht eines zufrieden Jin's. Er nahm mir den Teller ab und ging zur Spülmaschine, „Warum sind über all die Rollladen runter?" Meine Stimme war in normaler Lautstärke. Jin stoppt seine Gestik und Hoseoke blickte mich blitzschnell an. Für eine Weile sagte niemand was und es herrschte eine stickige Atmosphäre in der Luft, die mir die Lungen zuschnürte. „Sicherheitsgründe, Marie. Das ist alles. Weißt du, lästige Motten müssen entfernt werden." Kurz nach seine Worte erklang ein Knall und ich schrie.
DU LIEST GERADE
Angelic { BTS AU Crime FanFiktion }
Fanfiction„Ich habe Engel gefunden.Mit gebrochenen Flügeln und gebrochnen Seelen.Mein Herz nahm sie auf in Hoffnung auch zu zerbrechen." •••••••••••• „Was sollen wir jetzt tuen ?" „Sie alle töten." „ Für Sie ? Oder Für das Gefühl ?" •••••••••••• Das ist ei...