Angelic { BTS AU Crime FanFiktion }

08••Murder 1/2••08

  Yoongi's Blick bohrte sich in meine Augen. „Mir wäre der einfach weg lieber..." Murmelte ich und ließ meine Kopf zur Seite schweifen. „ Gut so ," zischte er und löste seine Hände vom Stuhl. Ich atmete etwas zu laut aus und Yoongi sah mich nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an." Okay, M.J. hier ein paar Regeln." Ich sah Yoongi schockiert an als er sich gegen den Tisch lehnte und die Maus leicht zur Seite wackelte. „ Woher kennst du meinen Spitznamen?" Meine Stimme war schärfer geworden als ich die Worte M.J hörte. Doch zu meinem Erstaunen grinste mich der Junge mit den schwarzen Haaren nur an. „ Deine Schwester nannte dich so oder? Zumindest steht das in deiner Akte." Er legte den Kopf in den Nacken und ich sah wie seine silbernen Kreuzohrringe gegen seine Kinnlinie prallten. >> Sie hatten eine Akte von mir? Nicht schlecht<< Langsam lehnte ich mich im Stuhl nach vorne. „ Das stimmt, meine Schwester nannte mich so weil sie meinen Namen so langweilig fand. Zudem liebte sie Spider-Man und-" Yoongi unterbrach mein Gerede mit einem mürrischen :," Sei leise." Er Öffnete seine Augen, die er während ich geredet habe geschlossen hat und sah mich ernst an. Wie aus Reflex lehnte ich mich zurück in den Ledersitz. „ Erstens, nerve mich nicht." Sowie es schien nannte er mir nun die sogenannten Regeln die ich befolgen sollte. „ Zweitens.Komm nicht mehr in diesen Raum. Privatsphäre." Er verschränkte seine Arme und klemmte somit die Riemen von seinen Pullovr ein. Ich zog eine Augenbraue hoch," Yoongi?" Meine Stimme lies ihn mich spöttisch ansehen, da ich seine Rede unterbrach. „ Ich weiß nicht mal das Passwort zu diesem Raum." Er zog die Augenbrauen zusammen und sah mich an als ob ich ein Bär auf einer Kugel wäre. „ Wie auch immer." Grummelte er und schien dies als Grund hinzunehmen einfach weiter zumachen . „ Drittens. Was auch immer du hören magst, von hier unten oder bei Nacht, ignoriere es." Sein Blick war zu Gucci boy gewandert, welche immer noch bewusstlos schien. Ich sah den Jungen auf dem Boden genauer an, irgendwas an ihm schien ihn wach wirken zulassen. Ich nickte und wandte meine Blick ab von Gucci boy. „ Viertens.Geh niemals alleine nach draußen. Niemals." Seine Stimme war laut und grollte wie ein Jagdhund. Ich schluckte und drückte meinen Rücken tiefer ins Leder. „ Hast du mich verstanden?" Er drückte nach und seine Stimme fühlte sich wie Stiche in meinem Bauch an. „ Ja!" Sagte ich lauter als geplant was für mich wie aus dem Nichts kam. Ich hörte Yoongi wie er lachte und hinter mich ging.Seine Hand ergriffen eine Strähne von meinem Zopf. Langsam drehte er sie in seine Finger ein, „ Hmm, interessant, du bist ja ganz schön impulsive." Ich saß dort wie eine Statur und bewegte mich nicht, als Yoongi meine Haare drehte, warum machte er das? „ Ich finde du solltest-" Doch Yoongi's gehauchte Worte schien durch einen Schuss abschnitten zu werden. Sofort ließ er meine Haare los und ich schnellte aus dem Stuhl.

Ich drehte mich zu Yoongi, welcher zu Gucci Boy sieht, welcher immer noch bewusstlos schien. „Was zur Hölle ist jetzt wieder los?!" Er umgriff mein Handgelenk und zog mich aus seinem Raum, mein Kopf war immer noch zu Gucci Boy gedreht und ich hätte schwören können das sich ein Grinsen auf seinen Lippen geformt hatte. Ich taumelte zum Waschbecken, als Yoongi mich nach hinten zog, um den Code einzugeben. Die Wand schloss sich wieder und der Raum schien so als ob nie was passiert wäre. Meine Hände krallten sich um den Rand des Waschbeckens als ich auf Yoongi starrte. Dieses Geräusch eines Schusses brachte in mir einen Adrenalin Kick hoch. Mein Herz schlug so schnell ich dachte es würde jederzeit platzen. Mein Bauch fühlte sich an als ob sich 1000 Schmetterlinge drinnen befanden. Es war anderes als wie bei dem Knall von der Bombe, das was in mir war, war keine Angst, sondern etwas komplett anderes. Nun merkte ich Yoongi's Blick auf mir. Fragend und verwirrt betrachtete er mich. „Jetzt komm!"Yoongi unterbrach die Stille und schob mich aus der Tür. „Was zur Hölle hast du vor?!" Ich versuchte mich aus seinem Griff zu wackeln. „Ich zeige dir was passiert wenn du nach draußen gehst" Seine Lache war wie aneinander geriebener Styropor für mich in meinem Kopf.>> Sadist!<< dachte ich mir und ließ mich von Yoongi aus dem Gebäude zerren. Erneut peitschte mir der kalte Wind an die Haut. Von weitem sah ich zwei Personen durch den Wald sprinten. Jungkook und Jimin? Jagten sie jemanden? Yoongi zog mich in einfach in den Wald. „ Yoongi?!" Ich schrie in an doch er zog mich einfach weiter. „Das bringt doch nichts! Hör auf!" Immer noch ignorierte er mich und zog mich in irgend eine Richtung. Was war los mit ihm. „Wir haben sie fast gefunden" Seine Stimme war so sachte als er Sprache. „Meine Freunde." Diese Worte von ihm ließen mich in eine Schockstarre fallen. >>Er sucht seine Freunde? Aber BTS war doch hier? << Wie verwirrt blickte ich mich um. Überall war Wald. „ Yoongi bitte halt an!" Ich versuchte gegen ihn anzukämpfen, indem ich meine Versen versuchte in den Boden zudrücken, doch er schliff mich einfach weiter als ob ich nicht existierte.

Jemand packte uns an den Schultern und zog uns zurück. „ Yoongi? Was machst du da?" Jimin's Stimme ertönte in meinem Ohr und ich blickte zu ihm. Er trug ein schwarzes T-Shirt mit eine schwarzen Jeans. An den Seiten waren Messer befestigt und einer seine Boots war offen. Seine braunen Augen wanderten zu mir. Seine braunen Haare vielen ihm ins Gesicht. „Was ist passiert? Warum bringt er dich nach draußen?" Schweiß lief Jimin's Gesicht runter. „Er sagte er wollte mir zeigen was es heißt nach draußen zu gehen und auf einmal wollte er mich zu seinen Freunden bringen..." Jimin's Reaktion schien voller Trauer als er mich losließ und zu Suga ging. Yoongi blickte in die Ferne, die Augen emotionslos und leer. „ Hey, wie wäre es wenn ihr wieder Rein geht." Jimin's Stimme war wie Seide als er sprach. Die Haare auf meinen Armen standen zu Berge, seine Stimme brachte mir Gänsehaut. Yoongi nickte und ich hatte auf einmal das Bedürfnis zu laufen. Weg von hier, weg von allem. Ich nahm einen Schritt zurück und spürte wie sich etwas in meinen Rücken rammte. Ich fiel zu Boden und zischte, ich hörte ein paar Sekunden später einen weiteren Körper zu Boden fallen. Lange blonde Haare und schwarze Augen blickten auf mich. Ein Mädchen? Sie trug eine Maske und hatte eine Schramme komplett über ihrer Stirn. Wie aus Reflex warf sich Jimin auf sie und ich wich zurück. In weniger als einer Millisekunden lag ein Messer an der Kehle des Mädchens. Sie wirkte zierlich und klein, wie eine Puppe. Ich hörte sie lachen und Jimin knurren, das beides gemixt hörte sich einfach nur nach dem Anfang einer Schlägerei an. Zwei bekannte kalte Hände umgriffen meine Arme.Yoongi, er schien wieder bei Sinnen zu sein. Langsam blickten meine blauen Augen zu ihm. Sein Gesicht war angespannt als er mich vom Boden hob als wäre ich verletzt. Ein Knacksen schallte durch den Wald und ließ Suga und mich zu Jimin aufblicken. Das blonde Mädchen hatte es geschafft seinen Arm zu ergreifen und ihn mit einer Wucht umzudrehen. Knochenbruch? Wahrscheinlich, doch Jimin ließ sie nicht los. Sein Blick war nicht mit Schmerz erfüllt, sondern mit Hass. Sein Messer schnitt dem Mädchen in den Hals, doch er zog nicht durch. Er wollte sie nicht töten und das wusste die Fremde auszunutzen. Doch drehte sie ihren Kopf nun in meine Richtung ihre Augen funkelten wir Sterne in der Nacht. „Hiya M.J~" Ihre Stimme war wie das summen einer Biene, spitz und nervtötend.>> Woher weiß sie meinen Namen?<< Mein Blick gefriert an ihr fest und sich zu lösen erschien unumgänglich. Wie ein Schatten tauchte Jungkook auf, die mir familiäre Pistole auf das Mädchen gerichtete. Immer noch wurde ich von Yoongi gehalten, sein Griff schien nicht locker zulassen, dabei stand ich auf beiden Beinen. Jimin befreite sich aus dem Griff des Mädchens ohne große Mühe. Ein Grinsen pflanzte sich auf sein Gesicht. Dies schien Jungkook ihm gleich zu tun als er sich hinkniete und auf sie herab blickte. „Nice try, Embry." Jungkook lachte und hielt die Pistole gegen ihren Kopf. Doch das Mädchen lachte nur. „Schön euch beide wieder zusehen~" Sie zwinkerte und ihr goldener Lidschatten glitzerte in der Sonne. „Aber Kookie deine Munition ist alle. Sonst hättest du mir doch schon längst die Birne weg gepustete~. "Sie sang ihre Worte förmlich in Jungkook's Gesicht, dieser lachte nur und seufztet. Die Situation schien für mich wie ein Traum. Ich könnte sie nicht richtig realisieren als sich alles vor mir abspielte. Der Wind huschte durch die Bäume und gab der Atmosphäre einen eisigen Touch. „Ich muss dich enttäuschen, meine Waffe ist geladen... Sie ist immer geladen. Insbesondere für dich." Jungkook's Stimme schnitt durch die Luft und ließ mich meinen Blick von dem Mädchen namens Embry lösen. Wie in Trance befreite ich mich von Yoongi's griff. Die Blondine versuchte sich nun zu begreifen, Sie schien Panik zuhaben. Ihre Beine in der schwarz- gelb gestreiften Leggings fingen an zu strampeln. Die Absätze ihre schwarzen ankleboots wühlten Dreck auf. Doch sie lachte, sie lachte wie eine Verrückte in dieser Situation . Jimin und Jungkook hielten sie in Schach, ich bemerkte sofort das sie sie nicht töten wollten. Ich machte Schritte auf die drei zu. Yoongi schien mich nicht zurückzuhalten, was mich wunderte. Der Boden schien unter meine Füße zu wanken und als ich mich umsah bemerkte ich einen Schatten durch die Bäume huschen. Wer war das? Er bewegte sich als ob er fliegen würde. Embry stoppte abrupt sich zu wehren. Sie zuckte etwas und lachte. „Wurde langsam aber auch Zeit Chris~" Wie auf ein Kommando umhüllte uns Rauch. Ich hustete und sah mich panisch um. Ein mir all zu bekannte Lache halte durch den Wald.>> Gucci Boy? Wie war das möglich?!<< Yoongi's fluchende Stimme erreichte mein Ohr danach. „Misst!" Ich drehte mich zu ihm, versuchte ihm im dichten Nebel finden zu können, doch es misslang mir. Ich spürte wie sich ein Körper schlangenartig an mir vorbeischlich. Jungkook und Jimin schien sich wieder frei zubewegen. Embry hatte sich befreit? „ Fuck! Wo sind sie?!"Jungkook's Stimme war ganz in der Nähe von mir. Langsam und vorsichtig versuchte ich mir meinen Weg aus dem Nebel zu tasten. Doch im nächsten Moment streifte etwas meine linke Wange. Höllische Schmerzen durchfuhren mein Gesicht, als ich schrie und eine Schusspratone ein paar Meter vor mir in der Erde landete. Weitere Schüsse vielen nach der Ersten und ich warf mich schreiend auf den Boden, in Hoffnung es würde aufhören.