~Kabelhalterin~

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Ich wurde zu meiner ersten Aufgabe gerufen. Ein junger man kam zu uns im den Lockerroom und fragte nach mir. Also ging ich mit ihm mit. "Hier wird gleich ein Interview statt finden. Bitte halt das hier und achte darqauf, das keiner der Kameramänner einschläft!", sagte er lachend als wir in einem abgesperrten Abteil des Backstage-Bereiches ankamen. Ich nahm eine Rolle an Kablen entgegen und stand dann einfach doof herum. Ich musste mir die meiste Zeit einreden weshalb ich das mache. Ich wollte unbedingt mehr Zeit mit Seth verbringen, also hatte ich keine andere Wahl. Das Inteeview begann. Ein großer Mann mit Anzug ging zu der Reporterin. Ihm wurden Fragen gestellt, er beantwortete sie, jemand griff ihn von hinten an. Schluß, Ende, Aus. Ich gab dem Kameramann das Kabel zurück und schon hörte ich aus der Ferne ein Klatschen. Ich verließ die Interview-Zone und ging auf meine Freunde zu. "Das hast du toll gemacht!", sagte Seth und umarmte mich. Dean grinste und sagte darauf: "Genau! Sie hat total von Corbin abgelenkt! Einfach begeisternd!" Ich denke mal Corbin war der Große. Ich lächelte glücklich und schnappte mir Seth' Hand. "Wollt ihr noch irgendwo hin?", fragte ich auf dem Weg zum Lockerroom, um unsere Sachen zu holen. Roman schlug sofort was vor: "Wir könnten noch was esse-" Plötzlich stoppte er. Der Grund war Sami Zayn. Er kam uns auf einem engen Flur entgegen. Mir würdigte er keinen Blick, aber ich merkte, dass er Seth nur so anstarrte. Wir wichen alle aus, da wir ihn vorbei lassen mussten. Dean sah Sami hinterher und lachte dabei. "Gelitten!" Sofort boxte ich ihm gegen die Schulter. "Spinnst du? Man muss ihn nicht noch unnötig strafen!", sagte ich etwas zornig. Dean hob unschuldig die Hände und wir liefen weiter, als sei nichts gewesen.

"Also, wollen wir dann noch essen gehen?", fragte Roman und schnappte sich seine Jacke. "Jo!", antworteten Seth, Dean und ich im Chor. Vielleicht war auch ein 'Ja' dazwischen, aber es hörte sich trotzdem witzig an. "Burger King?", fragte Dean hibbelig und rannte schon auf den Flur. Ich nickte und wir machten uns alle auf den Weg.

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Dean hatte mit Abstand das meiste bestellt. Wie blieb er bitte so unnormal dünn? Es gibt immer diesen einen in der Gruppe, der das Glück hat so viel zu essen wie er will ohne zu zunehmen oder? Wir aßen im Auto, wodurch Roman den kürzeren zog, da er fahren musste. Seth und ich saßen auf der Rückband. In der einen Hand hatte er seinen Burger und die andere legte er auf meine. Das ist das was ich so an unserer Beziehung liebe. Alles ist so offen und gemütlich. Man kann voreinander Fast Food essen und zur selben Zeit noch zärtlich sein. Ich liebte es bei ihm zu sein. Dann fühlte ich mich wohl und vollkommen!

Am Hotel angekommen trennten wir uns auf dem Flur. Nur Seth und ich nicht. "Lust noch mit zu mir zu kommen?", fragte er grinsend. Ich ginste zurück und nickte. Seth öffnete die Zimmertür. "Ich gehe noch duschen!", sagte ich soforr und rannte ins Bad. "Ok, ich muss gleich auch noch!", hörte ich Seth aus dem Wohnzimmer rufen. Er hatte sich heute zwar deutlich mehr bewegt und geschwitzt als ich, aber egal. Ich brauchte eine eiskalte Erfrischung. Während des Duschens kann man auch so gut über den Tag nachdenken. "Beeil dich! Sonst muss ich dazu kommen!", rief er ins Badezimmer hinein. Viel Denken bedeutet lange duschen. Ich wollte ihn ein Wenig provozieren: "Was wäre daran schlecht?" Ich konnte ihn förmlich grinsen hören. "Ich nehme dich beim Wort!" Seine Stimme hörte sich plötzlich näher an. Ich brauchte einen Moment, bis ich realisierte, dass er jetzt auch im Bad war. Die Dusche hatte eine Glastür und er kam direkt auf mich zu, um sie zu öffnen. Seth trug nur noch ein Handtuch. Bevor er zu mir in die Dusche kam nahm er dieses ab und lächelte mich verschmitzt an.

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"Das war ein toller Tag!", sagte ich zu Seth, der neben mir im Bett lag. "Auf jeden Fall!", antwortete er und strich soch ein paar nasse Haare aus dem Gesicht. Ich legte meine Hände auf seine trainierte Brust und sah ihm in die Augen. So komisch das wirken könnte, aber es war ein sehr romantischer Moment. Das merkte Seth ganz sicher auch. Er nahm meine Hände und hielt sie ganz fest. Dann flüsterte er: "Ich liebe dich Mary."

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Ich liebe dich auch Seth! Das wäre eindeutig meine Antwort! ;) Aber wie wird sie darauf reagieren? Mal schauen! Bis Dann :*

Because I love him! ~WWE-FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt