~Sehr fürsorglich~

148 10 7
                                    


"Komm, lass uns schlafen gehen!", sagte Seth jetzt schon gefühlt zum fünfzichsten Mal. Aber ich hörte nicht auf ihn. Selbst wenn ich wollte würde ich wohl kaum in der Lage sein einzuschlafen. "Nachts deinen Freund wach zu halten bringt dir auch keine Antworten!" Ich seufzte und antwortete darauf ohne ihm in die Augen zu sehen: "Dann geh schlafen!" Seth kam näher zu mir hin. "Sieh mich an", flüsterte er und als ich nicht reagierte versuchte er es erneut: "Setz dich erstmal hin. Du musst zur Ruhe kommen. Das hat alles keinen Sinn!" Ich setzte mich mit ihm aufs Bett und blickte jz zu ihm hoch. "Ich werde nicht ohne dich schlafen gehen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie das ist. Süße, mach dir jetzt keinen Kopf um Sasha, sie hat weder Tränen noch sonst was von dir verdient! Und Sami kannst du in dieser Situation keine Schuld geben." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und stand dann auf, um sich richtig ins Bett und unter die Bettdecke zu legen. Kurz darauf hob er ein Stück von der Decke hoch und sah mich auffordernd an. Auch wenn ich es etwas widerwillig tat, legte ich mich neben ihn. Seth nahm mich in seinen Arm, dass ich etwas auf ihm liegen konnte und starrte mich fast schon an. "Was ist?", fragte ich und mein Ton klang vermutlich noch etwas streng obwohl er es ihm gegenüber nicht sein sollte. "Ich habe nur bewundert, wie schön du bist!" Ich schmunzelte und schloss langsam meine Augen. Ich merkte noch, wie Seth mir einen Kuss auf die Stirn gab und dann schlief ich ein.

--

Ich wachte auf und lag alleine in der Mitte des riesigen Bettes. Ich versuchte ohne mich umdrehen zu müssen, Seth irgendwo zu ertasten, aber er war nicht im Zimmer. Demnach stand ich auf und ging mit dem Kopf nach unten hängend in die Küche. Doch Seth war auch nicht dort. Ich schaute zur Seite, hoffend dass er auf der Couch sitzt. Und tatsächlich da war er! "Morgen, Schatz!", rief ich ihm zu. Er drehte sich erschrocken um. "Auch dir einen guten Morgen!" Er fasste sich mit der flachen Hand an die Brust und atmete tief durch. Ich schien ihn ganz schön erschreckt zu haben. "Wie geht es dir meine Süße?", fragte Seth während er aufstand und zu mir kam. "Den Umständen entsprechend ganz gut", antwortete ich neutral und lehnte meinen Kopf erschöpft auf seiner Schulter ab. Das war bestimmt ein Bild für die Götter, wie wir da einfach so mitten im Taum standen, ich mich aber förmlich verbog um mich abzustützen. "Heute ist dein Tag! Ich habe nichts zu tun, alles was ich brauche ist, dass es dir gut geht. Also, was willst du?" Ich stellte mich wieder aufrecht hin und sah ihm in die Augen. Er lächelte mich so lieb an. "Wollen wir mit Dean und Roman frühstücken gehen?", fragte ich. "Klar." Seth nahm sein Handy von dem Küchentresen und rief zuerst Dean an. Er stellte auf Lautsprecher, damit ich mithören konnte. "Rome und ich waren schon. Wir sind gerade im Performance Center. Es ist nicht mehr lange bis Raw, wir müssen in Form sein! Tut mir Leid!" Dean war wirklich traurig darüber das erkennte man an dem Ton in seiner Stimme. Seth beendete das Gespräch und legte auf. "Naja, vielleicht kann ich dir doch nicht all deine Wünsche heute erfüllen", sagte Seth und sah mir in die Augen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und sprach: "Ein Tag alleine mit meinem Freund ist doch super! Denn du bist alles was ich mir wünsche!" Seth nahm seine Hände in meine Hüften und küsste mich. "Ist schön, dass es dir besser geht", nuschelte er in den Kuss hinein. Naja, vielelicht versteckte ich meine Gefühle auch nur gut genug. Es gibt einfach Momente, wo man eine beste Freundin gut gebrauchen kann. Natürlich vertraue ich Seth mit meinem ganzen Herzen, aber ich möchte ihn nicht auch noch mehr belasten.

"Wie wär's, wenn wir zurück ins Bett gehen und-", begann Seth mit einem spielerischen Grinsen zu sagen, doch ich unterbrach ihn. "Noch vorm Frühstück? Wirklich?" Er spielte mit dem Saum meines Tops und sah von unten zu mir hoch. Dieser typische Hundeblick, den er so gut drauf hatte. Ich atemte tief durch, grinste ihn an und zog ihn am Ärmel ins Schlafzimmer.


***

Kein richtiges Kapitel. Mehr so ein Lückenfüller, weil ich immernoch keinen Plan von irgendwas habe. Voll schade, weil Schreiben mich sonst immer glücklich macht ich mich jetzt aber nichtmal danach fühle anzufangen. Hoffe die Geschichte ist dennoch noch okay für euch. Sorry. Man sieht sich. Bis Dann :*

Because I love him! ~WWE-FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt