Because I love him! ~WWE-FanFiction

~von Sami an Seth~

Ich hatte Seth gezwungen sich ins Bett zu legen und sogar nicht komplett widerwillig tat er es. Ich kuschelte ihn in mehrere Decken ein und verließ das Schlafzimmer dann mit meiner Decke, um mich aufs Sofa zu legen. Ich liebte Seth zwar, aber mit ihm in einem Bett schlafen, während er krank ist, niemals! Auf dem Sofa war es gar nicht mal so ungemütlich. Ich legte mir alles ordentlich hin und schaute vorm Schlafen noch auf mein Handy.

"Ok, sag ihm gute besserung von mir. Bis Morgen (hoffentlich) Kleine!"

, bekam ich von Sasha und ich konnte aus der Nachricht heraus hören, dass es ihr nicht gefiel mich so lange nicht gesehen zu haben, weil ich bei Seth war. Daran ändern konnte ich jetzt nichts. Man sagt zwar 'Sisters before misters', aber das war mir in dieser Situation egal. Vorallem bei der ganzen Vorgeschichte. Ich hatte noch eine Nachricht:

"Wie geht's Sethie? Was macht ihr gerade? Hat sich die Lage gebessert? Braucht ihr noch Donuts? Ich kann jeder Zeit welche vorbei bringen! Und wenn's um 3 Uhr nachts ist... Ruf mich einfach an!"

Oh Dean, er war manchmal echt zu süß. Aber ein Wenig übertrieben war das doch schon. Er machte sich so Sorgen, ich musste ihm einfach sofort antworten:

"Er schläft gerade. Fieber ist ein bisschen gesunken, aber perfekt ist es noch nicht! Ich weiß doch, dass auf dich Verlass ist! Wir sehen uns doch morgen sicher noch!"

Ich schaltete mein Handy aus und versuchte einzuschlafen.

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Das war so ziemlich der erste Morgen, an dem ich nicht von Seth mit einem fröhlichen 'Guten Morgen' geweckt wurde und irgendwie machte mich das traurig. Ich rieb mir die Augen und stand auf. Es war quasi schon Mittag und Seth sollte auch langsam mal wach werden. Leise öffnete ich die Schlafzimmertür und schlich mich hinein. Ich bewegte mich möglichst leise auf ihn zu und küsste ihn auf die Wange. "Morgen Schatz", flüsterte ich dabei. Ich nahm ein Grummeln von ihm war und schaltete das Licht ein. "Wie geht es dir?", fragte ich ihn und er zeigte mir nur angestrengt einen Daumen nach oben. Er setzte sich an die Bettkante, um sich danach umziehen zu gehen. "Soll ich dir dabei helfen?", fragte ich. Seth runzelte die Stirn und warf mir einen komischen Blick zu, dann antwortete er: "Sicher. Und waschen musst du mich auch! Komm ich ziehe mich schonmal au-" Ich legte einen Finger auf seine Lippen und schüttelte mit dem Kopf. "So sehr ich das auch genießen würde. Nein." Seth machte einen Schmollmund und schaute mich traurig an. Zum dahin schmelzen. Aber ich musste standhaft bleiben, also drehte ich mich einfach um und ging zurück ins Wohnzimmer ohne was zu sagen.

Ein paar Minuten später betrat Seth den Raum in einer Jogginghose und einem engen Oberteil und grinste mich an. Verdammt, wieso sah er sogar während er krank ist so gut aus? Ich ging nach ihm ins Schlafzimmer und Bad und machte mich auch fertig.

Als ich umgezogen zurück kam stand Seth verwirrt mit seinem Handy in der Hand im Raum herum. "Was zur Hölle ist das?", fragte er und hielt mir den Bildschirm entgegen. Ich nahm das Smartphone in die Hand und las. Seth hatte eine Nachricht und ich brauchte erstmal einen Moment, um sacken zu lassen von wem sie war. Denn oben drüber stand: 'Sami Zayn'.

"Wir müssen miteinander reden! Wann hast du Zeit? Mary soll davon nichts wissen."

Wow. Zuerst war ich überglücklich, dass Seth mir die Nachricht zeigte, obwohl Sami ausdrücklich gesagt hat, dass ich nichts davon erfahren soll. Aber dann grübelte ich, was wollte Sami wohl von ihm? "Und? Wirst du dich mit ihm treffen?", fragte ich und sah Seth in die Augen. Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht."

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Nach diesem fast schon Zwischenfall sprachen wir nicht mehr darüber. Wir gingen in dem Essenssaal des Hotels frühstücken und ich nutzte einen ruhigen Moment, um zu Sasha und Bayley rüber zu gehen. Seth, Roman und Dean blieben allein zurück. Ich hatte lange keine Zeit merh mit meiner Freundin verbracht und es wurde echt mal Zeit, dass wir was zusammen machen. Ich kam an ihrem Tisch an und umarmte due beiden zur Begrüßung. "Geht's Seth besser?", fragte Sasha als erstes und ich nickte antwortend. "Ich hatte jetzt ein paar Tage überhaupt keine Zeit für dich. Wie wär's, wenn wir was unternehmen. Kino zum Beispiel. Ein witziger Liebesfilm oder so!", schlug ich vor und setzte mich mit an den Tisch. Bayley freute sich, obwohl ich sie garnicht direkt angesprochen habe. " Oh, oh. Dann will ich aber auch mit kommen!", rief sie und hüpfte auf ihrem Stuhl hin und her. Ich hatte nichts dagegen, also schaute ich Sasha fragend an und sie nickte. "Klar!", sagte ich zu der aufgedrehten Bayley und sie freute sich noch viel mehr.

Ich verabschiedete mich von meinen Freundinen und ging zurück zu den Männern. "Ich gehe nachher mit Sasha und Bayley ins Kino. Ist das okay für dich?" Um ehrlich zu sein, erwartete ich nicht Seths Einverständnis einholen zu müssen, aber ich tat es sozusagend, um höflich zu sein. "Logisch. Du hast dir auch mal wieder etwas Spaß verdient!"

***
Endlich mal Spaß für Mary. Ohne Seth. Wird das gut ablaufen? Viel Spaß wünsche ich euch auf jeden Fall weiterhin! Bis Dann :*