~Und was ist mit Bayley?~

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"Wie? Und warum hat sie all das gemacht?" Man konnte Roman das Entsetzen aus dem Gesicht lesen. Roman und Dean saßen bei uns in der  Hotel-Cafeteria. Unsere Koffer waren gepackt, wir hatten gefrühstückt und fertig zum Abflug. Ich hatte den beidem gerade erzählt worüber Sami und ich gesprochen haben. "Der lügt", sagte Roman plötzlich. Ich sah zu ihm. "Ich glaube Sami hat dich angelogen und zwar sowas von!" Ich nahm einen Schluck aus meinem Kaffeebecher. "Mary! Schluck nicht so laut! Mein Kopf!", schrie Dean. Ich grinste. Dann reagierte ich auf was Roman zuvor sagte. "Das glaube ich gar nicht. Das wirkte alles sehr echt", sagte ich und sah sowohl zu Seth als auch zu Roman. "Ich würde den Kerl nur echt mit Vorsicht genießen!", sagte Roman hinterher. Ich zuckte mit den Schulter und trank weiter. "Weasley soll sich mal ein bisschen zurück halten!", sagte Seth laut. Ich hatte ihn lange nicht mehr Spitznamen für Sami sagen hören, deshalb schaute ich ganz verdutzt, als er ihn Weasley nannte. Seth merkte, dass ich nicht erfreut darüber war also sagte er noch schnell hinterher: "Aber ich bin ihm dankbar, dass er dir alles erzählt hat!" Seth setzte ein gefaktes Grinsen auf. Sah nicht schön aus. Ich schüttelte mit dem Kopf aber legte lächelnd meine Hand in seine.

Wenig später verließen wir die Cafeteria, um uns auf den Weg zum Flughafen zu machen. Dean stupste mich an der Schulter an und flüsterte: "Du, Mary. Schau mal da." Ich drehte meinen Kopf in die Richtung zu der er hin deutete. Auf dem Parkplatz standen neben einem Auto Dana Brooke, Alexa Bliss, Bayley und Sasha Banks. Ich hätte bei ihrem Anblick kotzen können. Doch scheinbar entdeckte Bayley, dass wir zu ihnen rüber sahen. Sie starrte mich an und wie vom Blitz getroffen sprinntete sie plötzlich auf uns zu. Sasha rief ihr etwas hinter her aber ich konnte nicht verstehen was. Ihr Gesichtsausdruck wirkte jedoch nicht fröhlich. Ich stubste Seth an und er Roman, damit wir alle stehen bleiben. Bayley war noch etwas entfernt rief aber schon: "Mary! Lass uns reden!" Ich wusste nicht in wie fern sie mit in die ganze Sasha-Sami-Sache verwickelt war, schließlich war sie ihre Freundin. Ich blieb zurückhaltend ging aber darauf ein und wollte mich auch mit ihr unterhalten. "Können wir unter zwei Augen reden?", fragte sie. Ich sah fragend zu den Jungs. Dean und Roman waren quasi schon auf dem Weg zum Auto und wollten gehen, stockten aber als Seth rief: "Nein!" Er trat näher an mich ran und legte einen Arm um meine Hüfte. "Ich möchte dabei sein. Hier läuft ein ganz beschissenes Spiel. Ich will dabei sein!", sagte er. "Schatz es ist okay", antwortete ich leise und sah ihm in die Augen. Er hatte immer noch einen zweifelnden Blick drauf. Ich gab ihm einen kurzen Kuss. "Bitte. Ich kann das." Er seufzte stark. "Na gut. Aber ich fahre nicht ohne dich! Ich warte da drüben!", sagte er widerwillig und zeigte auf eine Bank ein paar Meter von uns entfernt.

"Was gibt's denn?", fragte ich Bayley als wir anfingen ein paar Schritte zu gehen. Vermutlich wirkte ich dabei gelassener als ich eigentlich war. "Ich muss dir was wichtiges sagen. Aber du musst mir versprechen, dass du mich danach nicht hasst!" Jetzt bekam ich echt Angst, vielleicht hatte sie doch mehr mit Sasha und so zu tun gehabt. "Ich bin verantwortlich für die mysteriösen Briefe", ich wollte schon ausrasten doch sie stoppte mich und redete weiter, "Bevor du jetzt sauer wirst möchte ich sagen, dass ich all das gar nicht wollte. Ich weiß auch gar nicht so richtig wie es dazu gekommen ist. Sasha wollte dir einen Streich spielen, was für mich eigentlich ganz witzig klang. Aber es entwickelte sich so, dass sie mir immer und immer mehr Zettel zusteckte, die ich dir bringen sollte ohne dabei gesehen zu werden. Ich wusste nicht was sie ausheckte! Ich werde das nicht mehr tun. Und weil ich dich echt gern habe möchte ich noch sagen, es tut mir Leid!" Ich schnaufte. Nahm sie dann aber ohne Worte in den Arm. Ich wollte ihr nicht sauer sein. Sie hat sich lieb entschuldigt und das kam wirklich ehrlich rüber. "Danke, dass du es mir gesagt hast", sagte ich noch leise. "Danke, dass du mir nicht böse bist", antwortete sie darauf. Wir umarmten uns noch einen Moment, bis wir uns trennten und zu unseren Autos gingen. Seth wartete nervös auf mich. "Das ging ja schnell!", sagte er und hielt mir seine Hand hin. Ich legte meine hinein und wir gingen zum Auto. "Du kannst mir gleich während der Fahrt erzählen was sie erzählt hat."

***
Sorry, es kam länger nichts. Ich brauche eine Weile um ein paar Dinge zu verarbeiten. Keine Sorge, nur positives! Ich schaue wie ich in nächster Zeit dazu komme weiter zu schreiben. Aber ich hab schon ein paar Ideen! Hab euch lieb leute, wir sehen uns. Bis Dann :*

Because I love him! ~WWE-FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt