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Mycraft krallt sich in den Regenschirm hinein. "Es ist nicht lustig, William Sherlock Scott Holmes.", schrie Mycraft fast schon, was mich zusammen zucken lies. "Für mich auch nicht, Mycraft.", sagte Sherlock Seelen ruhig, während er aufstand und zu mir ging. "Dies ist unmöglich. Sie ist vor 10 Jahren im Brand gestorben!", sagte Mycraft. "Ihr habt doch meine Leiche nie gefunden." sprach ich weiter, was ihn zum Schwiegen brachte. er kam mir näher, weshalb ich ängstlich zu Sherlock hoch sah. Er wirkte wütend, sehr wütend. Ich machte mich schützend kleiner und machte mich schon auf eine Ohrfeige beriet, als er mich plötzlich umarmte. Mycraft Holmes hat mich Umarmt- ich sage doch, dass die zwei unvorhersehbar sind. ich erwiderte diese kurze Umarmung. "Gott sei dank lebst du.", hauchte Mycraft und lies mich los. "Und wo ist die Person, die Moriarty ausspionieren könnte?", fragte Mycraft plötzlich, Sherlock. Sherlock sah mich an. "Delia?", fragte Mycraft erstaunt. "Du bist doch irre, Sherlock. Wir haben erst erfahren, dass sie lebt und nun willst du sie wieder unter Beschuss stellen und ihr Leben gefährden.", schrie Mycraft empört. "Sie hat ein Angebot von Moriarty bekommen, das habe ich dir doch alles erzählt.", seufzte Sherlock genervt. "Also ich bitte. Dies ist ja wohl meine Entscheidung.", mischte ich mich in deren Diskussion ein. "Ganz recht.", gab mir Sherlock recht. "Dies bliebt noch hinter mir, als ältester Bruder.", zischte Mycraft Sherlock n. "Ich bin auch in älterer Bruder.", sagte Sherlock provozierend. "Ich bin aber der älteste.", knurrte Mycraft bedrohlich. "kaum komme ich wieder, wollt ihr schon über mich bestimmen. ich bin 26!", sagte ich streng. "Sherlock ist 31 und ich noch älter. Ich sagte, was du darfst und was nicht. Was wenn mit dir etwas passiert? Wie soll ich dies unseren Eltern erklären?", fragte Mycraft. "Gar nicht. bin doch Tod.", sagte ich ihm. "Mutter, Vater- Delia war all die Jahre am Leben, ist jedoch wegen unserem Auftrag ums leben gekommen.", machte Mycraft sich lustig. "Ich konnte 10 Jahre ohne euch- selbstständig Leben. ich bezweifle sehr stark, dass ich mit Moriarty mehr als 10 Jahre verbringen muss.", erklärte ich ihm. "Ich sagte: Nein.", knurrte Mycraft. "und ich sagte: ja.", sagte ich und ging. "Wohin gehst du?", fragte mich Mycraft wütend. "gratuliere Mycraft, du hast unsere Schwester verscheucht.", sagte Sherlock, bevor Mycraft ihm einen strengen Blick zuwarf. ich ging runter und eilte die Straßen entlang, als ich dann endlich zu hause ankam und nach dachte, wie ich Moriarty finden könnte, fing dann an ihm zu vertrauen. Ich werde ihn vermutlich nicht finden, aber er wird mich finden können und er muss dies einfach tun. Ich bin von ihm geflohen, von daher muss er mich finden, richtig? Noch hat er sicherlich meine Tasche und meine Perücke- deshalb wusste er auch meinen Namen. In meiner Tasche war ein Brief, der Adressiert war an Leonora Williams. erwartungsvoll wartete ich ab, wann Moriarty durch die Tür kommen würde und mir nochmal seine Mitarbeit anbieten würde, was aber selbstverständlich nicht geschah. Ich sah die Nachrichten meines Handys durch und fand eine, von einer unbekannten Nummer. Hoffnungsvoll habe ich mir diese durchgelesen und ahnte, dass diese von Jim stammen könnte.
"Erwarte dich auf dem St Barts Hospital in einer Stunde."
Die Nachricht erhielt ich vor einer Halben stunde- nur noch eine halbe Stunde, um auf dem Krankenhaus zu sein. In Eile ließ ich die Perücke zu Hause, denn er weiß sowieso wie ich aussehe und auch vor meinen Brüdern habe ich nicht mehr zu verstecken. Schon irgendwie seltsam ich selbst zu sein und wenn ich schon bei diesem Thema bin- Was dachte ich mir den überhaupt ins Leben meiner Brüder zu treten? irgendwie könnte ich mein Problem auch alleine lösen oder wars einfach nur mein Ego?
Ich ging einfach los und riskierte dies. Ich fühle mich irgendwie dumm... irgendwas ist hier falsch. Ich beruhigte mich und versuchte mich selbst darauf einzustellen, das dies normal ist.
Ich rannte dann los, setzte mich ins Taxi und kam nach 20 Minuten fahrt an. Ich sah hetzten auf meine Armbanduhr und sprang sofort aus dem Taxi, nachdem ich bezahlt habe und rannte hoch, durch das gesamte Krankenhaus. Mehrfach warf man mir seltsame Blicke zu oder sprach mich sogar noch an, bevor ich merkte, dass meine Tat sehr unüberlegt und nicht grade schlau war.
Schwer Atmend kam ich oben an und sah Moriarty am Rand vom Dach sitzen. Entspannt hörte er Musik und drehte seinen Kopf genervt zu mir. "Du hast deine Sachen verloren.", sagte er und zeigte mir meine Tasche. Während ich versuchte meinen Herzschlag und mein Atem zu Regulieren, kam ich ihm näher und nahm meine Tasche, die ich öffnete. Prüfend sah ich rein und fand eigentlich alles wieder.
"Danke...", murmelte ich. "Ich wollte über dein Angebot reden, Sie wahrscheinlich ebenfalls, oder?", fragte ich ihn. Er nickte und ich setzte fort. "Ich nehme Ihr Angebot an.", sagte ich Felsen fest und stand dem lächelndem Moriarty gegenüber. Ich reichte ihm meine Hand, die er dann lachend annahm. "Beeindruckt?", fragte ich ihn neugierig. leicht verwirrt sah er mich an. "na- meine kreative Flucht.", lachte ich stolz, lief dabei aber leicht rot an. "kein Bissel", log er mich an, doch ich habe sein Gesicht dabei gesehen und so leicht seinen lügen glauben werde ich auch nicht. 
Wir gingen gemeinsam runter und stiegen in ein Auto. "Für den Anfang kannst du meine Art Sekretärin spiele.", sagte er ruhig.  Empört sah ich ihn an. "Essen machen, aufräumen, meine wünsche erfüllen...", fing er an lächelnd aufzuzählen. "Ich glaube du meinst Hausfrau.", murmelte ich genervt. Er schmunzelte kurz. "Ich habe mit deinem Bruder über einen Mitbewohner gesprochen- habe erst gesagt, dass ich mir auch jemanden holen müsste, der genauso verblödet ist wie dieser 'John Watson'." Empört sah ich ihm nach. "Sie haben mich ' verblödet'?", fragte ich ihn noch ruhig äußerlich, doch innerlich kochte ich vor Wut. "Sie sind Wütend, Schätzchen?", fragte er mich breit grinsend. "Wie hat es unser 'Genie' erfahren?", fragte ich ihn, den von meinem Bruder wusste ich, wann so ein Genie unbedingt sagen wollte, wie er zu seiner Schlussfolgerung gekommen ist.
"Du hast mich mit 'Sie' angesprochen.", erklärte er mir lächelnd. Diese Macke hatte ich noch in der Kindheit. Wenn ich wütend bin, werde ich immer abweisender und fange an immer offizieller zu reden. Ich bemerkte diese Macke selbst schon nicht mehr. "Du hast mich dann auch mit 'Sie' angesprochen.", sagte ich. "Ich habe Sie nur etwas provoziert.", sagte er mir und verschwand in der zweiten Etage.


Secret AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt