The Universe is the same as You And Me // #NaNoWriMo 2018

ONE

,,Sind Sie noch in unserem Reich?", fragte mein Bruder Yuma die Wachen des Schlosses. Ich bekomme alles nur vom weiten mit da ich versteckt leben muss. Denn niemand sollte meine seltene Wesensart kennen, da sie mich sonst auch noch ins Schloss mit einschließen würden und dagegen bin ich voll und ganz. Yuma weiß nicht einmal das ich gerade in der Nähe bin und außer er, unsere Eltern und ein paar geheime Freunde von mir weiß absolut niemand das ich Existiere. Das ist auch gut so.

,,Nein sie wurden alle vertrieben, sie haben eine Menge Schäden angerichtet welche aber gerade beseitigt werden", meinte die Wache.

Mehr konnte ich nicht mehr mitbekommen, da mein Bruder mich aus dem Blickwinkel entdeckte und dann die Wache wegschickte und sofort auf mich zukam.

,,Was machst du hier Lynn-Crystelle ,willst du etwa entdeckt werden?", fragte er mich ein wenig wütend. Yuma war ein ganz normales Wesen was einst aus einem liebevollen Menschen stammte. Jedoch entwickelte er sich als Krieger weiter und beschützte uns seitdem. ,,Ich wollte einfach nur erfahren, ob die dunklen Wesen noch hier seien...", meinte ich ein wenig bereuend. ,,Ach Lynn, ich will einfach nur dein bestes, lass uns nach Hause gehen. Nächstes mal wenn du wohin gehst sag mir wenigstens dann Bescheid", sagte er mit einer sanften und beruhigender Stimme und wir gingen dann nach Hause.

Zu Hause angekommen, begrüßten uns unsere Eltern und gaben uns etwas zu essen. Vater fragte dann: ,,Yuma, wie schaut es gerade mit den dunklen Wesen aus, treiben sie sich noch immer hier rum?". ,,Nein zurzeit ist keines mehr Auffindbar, jedoch wurden große Schäden angerichtet", meinte er nebenbei. Yuma zieht öfters in den Kampf um unser Reich zu beschützen, ich mache mir immer große Sorgen um ihn aber bisher ist ihm noch nichts schlimmes passiert worüber ich sehr froh bin.

,,Werden die Schäden wieder hergerichtet werden können?", fragte Vater und Yuma nickte ihm nur zu. 

Plötzlich klopfte es an der Tür woraufhin ich aufsprang und rief: ,,Ich mache auf!". Ich lief auf dem knarrendem braunen hölzerndem Boden zu unserer hölzernden Tür und riss diese freudig auf um nach zu sehen wer sich dort befand.

Doch das einzige was ich nur noch sehen konnte, war eine dunkle Gestalt welche mit funkelnden Augen mich anstarrte. Ich brachte keinen einzigen Ton mehr heraus und war wie gebannt von diesen unglaublich funkelnden Augen. Plötzlich rief Yuma: ,,Lynn, wer ist dort?". Ich wusste nicht wie und womit ich ihm anworten solllte denn plötzlich zog sich ein schwarzer Schleier vor  meinen Augen und ich bekam absolut nichts mehr mit.