Tag und Nacht sind Zwei so verschiedene Elemente.
Wie zwei Welten die sich unwiderruflich treffen und Eins werden.
Wie Zwei Farben die sich mischen und eine neue Farbe ergeben.
Die Kunst, die den Menschen trifft und aus ihm etwas Neues macht.Die Kunst kann so vieles sein, sie kann heilen, sie kann trösten.
Wie die Mutter ihr Kind.
Sie wirkt wie warme Sonnenstrahlen auf der nackten Haut.
wie zarte Berührungen bei Einsamkeit.,,ich mag es besonders Menschen zu zeichnen, die ein außergewöhnlich schönes Gesicht haben. Etwas besonderes, ein Gesicht in dem man sich verliert. In dem sich seine Seele spiegelt. Versteht man das?"
Yuna Bak's Worte flossen von ihren Lippen, als hätte sie nie etwas anderes gesagt und gedacht.
Sie stand inmitten einer Schar von Menschen, die nur wegen ihr hier war.Menschen, die da waren um ihre Kunst zu sehen und zu verstehen was dahinter steckte,was ihr Gedanke hinter all ihren Werken waren.
Bekannte und auch fremde Gesichter musterten die junge 23-jährige koreanische Künstlerin, während sie ihre leicht zerzausten, dunkelbraunen Locken hinter ihre Schulter strich.
Es schien ihr so einfach zu fallen über ihre Kunst zu reden.
Als würde sie ihre Kunst als Lebewesen sehen und von einem alten, engen Freund reden der immer für sie da war.,,Die Kunst ist da für mich wenn ich traurig bin, aber auch wenn ich wütend oder glücklich bin."
Ihre Augen funkelten, als sie merkte wie gespannt ihr alle zuhörten.
,,danke, dass ihr so zahlreich gekommen seid, ich wünsche euch noch einen guten Aufenthalt in meiner Kunst-Gallerie" damit beendete sie ihre Rede und die Menge klatschte in ihre Hände.
Es war ein tolles Gefühl gehört zu werden, gesehen zu werden.
Das tun zu können, für das man alles aufgeben würde.Die Menschen von alt bis jung verteilten sich in den verschiedenen Räumen, während Yuna einige davon beobachtete.
Sie beobachtete wie die verschiedenen Personen auf ihre Werke reagierten.
Einige blieben am größten Bild stehen, das einen fliegenden Vogel darstellte.
Einen Vogel, der seine Flügel weit ausbreitete um los zu fliegen. Um in die weite Welt hinaus zu fliegen und seinen Weg zu suchen.
Yuna's Freude über ihre erste, eigene Ausstellung stand ihr ins Gesicht geschrieben.
Sie konnte es kaum fassen, endlich nach diesem langen Weg ihren Traum erfüllt zu haben.
Sie ging nicht davon aus, Bilder zu verkaufen oder damit reich zu werden.Es reichte schon den Menschen einen Gedanken in den Kopf zu setzen, wenn sie ein Gemälde betrachteten.
Es reichte Anderen mit ihrer Kunst zu helfen, Andere damit nachdenklich zu machen.Yunas Blick schweifte über die Menge und blieb an einem Jungen hängen, der am Eingang stand.
Der Junge schien genauso verloren zu sein, wie Yuna es immer war.
Sein dunkles Haar hing ihm etwas ins Gesicht doch zierte seine Gesichtsform.
Seine dunklen Augen betrachteten einige Werke aus der Ferne, mehr mit Nachdenklichkeit als Neugier.Der junge Mann war in Yunas Alter, vielleicht sogar jünger. Doch Yuna dachte nicht über sein Alter nach, sein Gesicht war es, was sie so neugierig machte.
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Begin ~ a Jungkook FanFiction √
Teen FictionYuna's Leidenschaft für die Kunst führte sie dazu, über ihren Schatten zu springen und den etwas schüchtern wirkenden Jungen am Eingang anzusprechen. Eine etwas kürzere Geschichte über das Einfangen unserer Seelen,Leidenschaft, über die Geheimnisse...