five

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>>Ein paar Stunden später<<

Aus meinem restlichen tiefsten Schlaf wachte ich auf und reckte mich. “Schon 10:00 Uhr? Ich muss ins Bad.“ redete ich mit mir selber und tappte langsam zum Bad. Mein Vater war schon wach da ich Teller hörte und meine Mutter wäre nicht so laut, da sie immer Rücksicht auf mich nimmt, wenn ich Ferien habe. Doch ausgerechnet heute musste es Lärm am frühen Morgen geben. Heute...der wichtigste und schönste Tag in meinem Leben. Meine Sachen brachte ich gleich mit runter nachdem ich mit allem fertig war. “Guten Morgen Papa“ “Guten Morgen Liebes. Großer Tag heute was?“ “Ja, und du machst am frühen Morgen Lärm, geht's noch? Heute soll der wichtigste Tag in meinem Leben werden und er beginnt mit Teller-Lärm.“ “Tut mir leid Schatz, ich hoffe dort passiert dir sowas nicht.“ “Ja hoffe ich auch.“ sagte ich und bekam mein Frühstück reserviert. Ein kurzes 'danke' und ich fing an zu essen. Eine Stunde später und meine Mutter war auch wach. Ein 'guten Morgen' und auch sie aß ihr Frühstück. Währenddessen ging ich nochmal nach oben uns las mir den Brief durch. Ich suchte nach einer Uhrzeit, fand aber keine. Er meinte nur, dass sie sich freuen und ich zu ihnen kommen soll. Vielleicht holen sie mich aber auch ab? Ich guck mal wie das heute abläuft, ansonsten rufe ich Reiji nochmal an und frag nach. Einige Minuten vergingen und, wenn ich die Stunden noch mitrechnete haben wir es mittlerweile 11:30. Ich weiß ja nicht, aber es kann auch sein, dass sie mich zum Mittag abholen und ich dann bei denen esse. Ich bekam erneut einen Anruf wie gestern und las den Namen 'Marie'. Ich nahm ab und sie reagierte schnell.

M: “Hey Shiro, endlich gehst du ran. Hör zu, ich hab richtig gute Neuigkeiten für dich.“
S: “Na dann lass hören.“
M: “Ich habe heute früh erfahren, dass ich meine Sachen packen muss und jetzt rate mal für was?“
S: “Keine Ahnung. Für nen Schüler-Austausch?“
M: “Ich komme in 10 Minuten zu dir mit Taschen. Bis gleich“
S: “Äh okay, bis gleich“
Die 10 Minuten vergingen schnell und schon klingelte es an der Tür. Ich machte auf und bat meine Freundin rein. Zu meinen Eltern sagte ich, dass ich mit ihr nach oben ins Zimmer gehe und noch etwas mit ihr rede. “Also, welche Neuigkeit ist denn so wichtig, dass du sogar extra herkommst?“ sie schaute zur Seite aber diesmal anders. Nicht wie sonst in der Schule, wenn Tim (ihr heimlicher Schwarm) sie anschaute. Diesmal war es eine Mischung aus Trauer und Freude. “Ich werde...mit dir mitkommen!“ “Was!? Du meinst zum Sakamaki Anwesen?“ “Ja! Ist das nicht toll?“ “Ja mega!“ schrie ich und umarmte sie stürmisch. Hätte das mal einer geglaubt, dass sie mitkommen würde? “Du hast gesagt, du hast es erst heute früh erfahren.“ sie nickte einfach nur mit einem Grinsen. “Und weißt du etwas von Reiji? Wann er kommt?“ sie schüttelte den Kopf. Ich dachte sie könnte mir weiter helfen, damit ich wenigstens weiß, ob er überhaupt kommt und uns abholt oder wir alleine fahren müssen. Ich ließ den Kopf hängen. “Hey, er wird schon noch kommen, wenn nicht dann fahren wir halt alleine dort hin. Wir sind ja zu zweit.“ ich nickte und in dem Moment fiel mir ein Stein vom Herzen als ich eine Nachricht von Reiji bekam.

-Macht euch fertig. Wir stehen vor der Haustür.
-Ok

'Ok' schrieb ich nur und verließ mit meiner Freundin das Haus, natürlich nicht ohne meinen Eltern auf wiedersehen zu sagen und natürlich auch meinen Bruder Taylor.

SmaragdgrünWo Geschichten leben. Entdecke jetzt