sixteen

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>>5 Stunden später, Raito's Sicht<<

Die ganze Zeit lief ich eigentlich nicht umher, sondern versuchte Shiro festzuhalten die gerade dabei richtig auszurasten. Sie wehrte sich gegen mich und das lag daran, dass es bereits soweit war. Sie verwandelte sich und tief im inneren wusste ich, dass es sehr schmerzhaft für sie ist. Sie wälzte sich ständig hin und her und versuchte vor den Schmerzen zu flüchten. Marie und ich sagten zwar viele nette und beruhigenden Worte aber es half nichts dagegen. So ließen wir es einfach geschehen und nach gefühlten hundert Jahren wurde sie immer ruhiger und fing langsam an wieder zu sprechen. “W-wo bin...ich?“ da Marie und ich jeweils rechts und links vom Bett waren musste sie erstmal zur Decke schauen und suchen. Sie bekam Angst als sie niemanden sah obwohl wir bei ihr waren, doch ihre Augen mussten sich erstmal an den neuen Durchblick gewöhnen da ihr Körper nun komplett anders war. Jedenfalls zur Hälfte. Ich nahm ihre Hand und sie drehte sich zu mir und erkannte mich sofort. Raito? Was...mach ich hier?“ “Du hast dich verwandelt.“ “Schau doch mal wie schön du bist.“ kam es dann von Marie und gab ihr einen Spiegel. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten und es schien so als hätte sie wirklich diese Augen gewollt und keine anderen.

>>Shiro's Sicht<<

Meine Augen waren das schönste an mir, fand ich. Die Haare waren mittlerweile Dunkel-Lila und zum Glück musste ich kein widerliches schwarz mehr sehen. Ich dankte Gott innerlich und versuchte aufzustehen, es klappte nicht. Stattdessen bekam ich den (linken/rechten) Arm von Raito was bedeuten sollte, dass ich sein Blut trinken muss. Ich tat es wie gewünscht und nach und nach spürte ich wie kräftiger ich wurde. Danach konnte ich aufstehen. Wir gingen durch die Villa und schließlich in den Rosen-Garten damit wir meine Fähigkeiten testen konnten. Ich schnitt relativ gut ab und lernte die anderen Sachen wie Stärke (Subaru), Schnelligkeit (Kanato) oder Teleportation (Ayato) bei den anderen Brüdern. Raito brachte mir das Gedanken lesen bei, Reiji wie ich lernte mich und meinen Durst zu kontrollieren und Shu wie ich mich in etwas verwandelte wie zum Beispiel in ein Tier oder eine andere Person. Man nennt dies auch Gestaltenwandler. Der ganze Tag verlief ansonsten ziemlich ruhig ab und am Ende, also nach dem Abendessen besuchte ich Shu und Ayato die gerade dabei waren ein Dart-Battle durch zu führen. “Hey ihr beiden! Wie läuft's? Wer liegt vorne?“ Ayato schaute nur mürrisch und sein Blick verfinsterte sich. “Shu...“ seine Stimme war tief und so it klang es nicht so als würde es ihm gefallen. “Oh...okay“ ich ging dann einfach indem ich mich weg teleportierte. Ohne zu wissen wohin stand ich dann einfach in einem fremden Raum mit sehr viel Schmuck und Kleider. Das kuriose war aber, dass in diesem Raum kein Bett stand sondern nur ein kleiner Schrank mit dem Schmuck und Kleiderständer. Es gab auch einen Balkon der trotzdem ziemlich klein war. Mein Herz tat kurz weh doch ich fasste mich wieder. “Wie bist du gier rein gekommen?“ Reiji tauchte hinter mir auf und schien überrascht zu sein. “Nun ich habe mich hier einfach herverirrt. Tut mir leid wenn-“ “Nein mir tut es leid. Ich habe das Schloss nicht richtig anbringen lassen. Normalerweise sollte es vor Vampiren und Menschen schützen die versuchen sich her zu teleportieren.“ ich schaute mich nicht weiter im Zimmer um und ging einfach. 'Was war das für ein Zimmer?' Fragte ich mich und ging alles in mein Kopf nochmal durch. In Gedanken stieß ich gegen jemand robustem. Starke Muskeln hatte er.

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