In meinem Zimmer traf ich auf Marie die traurig auf dem Bett saß. "Was ist los?" fragte ich und ging auf sie zu. "Subaru kam vorhin zu mir und meinte, er hätte sich in mich verguckt." für mich hieß es, dass er anscheinend verliebt in sie war. Aber warum war sie dann traurig? "Ist das denn so schlimm, dass du gleich weinen musst? Das sind doch gute Nachrichten, oder nicht?" sie schluchzte und sah mich mit Tränenerfülltem Gesicht an. "Shiro du weißt, dass ich mich erst von meinem anderen Freund getrennt habe. Ich kann mich nicht schon wieder auf eine Beziehung einlassen." "Das sagt doch auch keiner. Sag das Subaru so, wie du es mir gerade gesagt hast." "Okay, mal schauen." ich nickte und setzte mich auf mein Bett. Dort las ich mein Lieblings-Buch und entspannte. Später gingen wir alle zum Mittag wo Raito nicht mitkam. Auch zum Abendessen ist er nicht erschien. Ich fand ihn in seinem Zimmer doch es wirkte so, als sollten wir ihn jetzt alle lieber alleine lassen. Ich ging wieder und machte stattdessen etwas mit Marie. Wir gingen zu Subaru und ich hörte wie sie haargenau dasselbe zu ihm sagte, wie zu mir vorhin. Er schien froh drüber zu sein die Wahrheit zu erfahren. So wusste er wenigstens was sie vor kurzem durch gemacht hat. Ich sah ein Nicken seinerseits und wenn ich das mal anmerken darf, dann stand ich weiter weg von den beiden. Ich beobachtete natürlich alles deswegen war es besser nicht mit ihr zu gehen. Am Ende des Gespräches umarmten sie sich und Marie und ich kehrten in unser Zimmer zurück. "Und was hat er gesagt?" fragte ich und setzte mich direkt neben sie. Wir saßen uns gegenüber und sie erzählte mir was er gerade gesagt hätte. "Als ich zu ihm sagte, dass ich vor kurzem eine Beziehung hinter mir hatte, meinte er, dass er mir Zeit lässt und wir es sowieso langsam angehen werden. Aber weg von mir, was ist eigentlich zwischen dir und Raito?" ich überlegte, seufzte und sah sie nachdenklich an. "Okay was ist los?" "Ich weiß selbst nicht was das zwischen uns ist. Ich wünschte ich würde es wissen." ich schaute traurig zur Seite und ließ mich in ihr Bett fallen. Ich wusste doch auch nicht was das zwischen mir und ihm ist. Keine Ahnung! Er küsste mich letztens einfach und verdreht mir Tag für Tag den Kopf. "Wenn du es nicht weißt, dann frag ihn doch." "Wen fragen? Raito? Gut, weil der hockt die ganze Zeit in seinem Zimmer und kam nicht zum Essen." Ayato platzte gerade rein und schien zu ahnen um wen es ging. Und er hatte mit seiner Vermutung natürlich Recht. Ich nickte ihm einfach zu und er sah mich mitleidig an. "Na dann wird es mal Zeit ihn aus dem Zimmer zu holen." ich bestätigte erneut mit einem Nicken und ging zu seinem Zimmer. Ich klopfte an die Tür doch was ich zurück bekam war nur ein genervtes “Nein!“. Ich klopfte und wieder sagte er “Nein!“. 'Mir reicht es'!' Sagte ich gedanklich und ging einfach in sein Zimmer. Bevor er überhaupt realisierte wer in sein Zimmer kam sagte er noch: "Ich hab doch nein gesagt!" er drehte sich zur Tür und erkannte mich nach wenigen Sekunden.
R: "Shiro? Was machst du denn hier?"
S: "Ich will reden!"
R: "Reden? Worüber?"
S: "Über uns"
R: "Warum, was ist los?"
S: "Ich kann mit dem Gedanken nicht zu wissen wie es zwischen uns weiter geht nicht leben und ich sehe wie auch du dich damit rumquälst. Ayato erzählte mir, dass du nur noch in deinem Zimmer bist und dich zurückziehst."
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Smaragdgrün
Fiksi PenggemarBis vor kurzen schien Shiro's Alltag noch normal zu sein bis Raito Sakamaki in ihr Leben kam und ihr völlig den Kopf verdreht.