》How a demon fell in love with me《 Mino AU

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Hätte ich gewusst, was auf mich zukommen würde, hätte ich es lieber gelassen...
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Ich sagte Sätze wie 'Ist jemand hier, der mit mir kommunizieren möchte?' Oder 'Ich bin bereit mit jemandem Kontakt aufzunehmen.' Es dauerte garnicht so lang bis ich eine Antwort bekam. Die Planchette bewegte sich auf 'Hello'. ,,Hallo. Bist du ein netter Geist?", fragte ich, denn in der Anleitung stand, dass man dies als aller Erstes fragen sollte. Darauf bekam ich keine Antwort. Also fragte ich erneut. Das Brett diktierte 'Vielleicht'. ,,Was heisst vielleicht? Dass du nicht weisst, ob du mich umbringen- oder dich mit mir anfreunden willst?" Die Planchette bewegte sich auf 'Yes'. ,,Alles klar. Dann lass ich dich lieber in Ruhe." Ich wollte die Planchette auf 'Goodbye' schieben, doch es funktionierte nicht. Sie bewegte sich schnell hin und her und diktierte 'Warte'. ,,Okay ich warte. Aber wehe du kommst mir irgendwie komisch. Dann beende ich das Spiel schneller als du irgendwas diktieren kannst!" 'Ok', bekam ich als Antwort. Und dann bewegte sich die Planchette wieder schneller.
'Ich möchte dich etwas fragen' ,,Dann frag mich"
'Was würdest du tun wenn ich das Brett verlassen würde?' Ich überlegte kurz und bekam leicht Panik. "Äh... Ich... Ich weiss nicht. Wenn du keine bösen Absichten hättest, würde ich mich nett mit dir unterhalten..." Der Geist brauchte nicht lange um zu antworten. 'Und wenn ich böse Absichten hätte?'
,,D-dann würde ich einen P-priester holen." Langsam wurde mir das hier unheimlich. Eigentlich hatte ich gehofft mit Annie in Kontakt zu treten...
Der Geist begann langsam die Zahl '666' zu zeigen. Ich schrie laut auf und feuerte das Brett durchs ganze Zimmer. Mit zitternden Händen begann ich Liams Nummer zu wählen, doch er ging nicht ran. Wahrscheinlich schlief er schon. Zu ihm nach unten in die Wohnung zu gehen traute ich mich nicht. Also schloss ich sicherheitshalber meine Zimmertür ab und legte mich mit meinem Fön bewaffnet ins Bett. Das Nachttischlämpchen ließ ich angeschaltet. Ich glaube an Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
So lag ich also wach bis 2 Uhr morgens und drückte kein Auge zu, denn ich hatte Angst im Schlaf getötet oder sonst was zu werden. Jedoch gegen halb 3 schlief ich ungewollt ein. Mein Schlaf sollte nicht von langer Dauer sein... um punkt 3:00 Uhr wachte ich auf, da ich ein Erdrückendes Gefühl hatte. Als wenn etwas auf mir liegen würde. Ich öffnete langsam die Augen und bemerkte, dass die Lampe aus war. War Liam hier gewesen und hatte sie ausgemacht? Aber wieso sollte er das tun? Das erdrückende Gefühl machte sich wieder bemerkbar. Vorsichtig tastete ich meinen Körper herunter und erschrak fast zu Tode, als ich ein Büschel Haare in die Finger bekam. ,,L-liam? Warum liegst du auf mir?" Ich bekam keine Antwort. Doch dann kicherte etwas. ,,Ich bin nicht Liam. Ich bin Mino." Das Licht ging an und ich sah, Was wirklich auf mir lag: Ein schwarzhaariger Junge, Moment er war kein Mensch. Seine Augen waren komplett schwarz und auf seinem Kopf prangten zwei riesige Hörner. Auf seinem Rücken hatte er Rabenschwarze Flügel. Ich konnte mich nicht bewegen, konnte nichts sagen. Ich lag einfach nur starr da, und blickte diesem Etwas namens Mino in die Augen. Als ich realisierte, dass dies ein Dämon war, fing ich lauthals an zu schreien. ,,Lass mich in Ruhe", wimmerte ich. ,,Ich will nicht sterben! Ich war immer nett zu allen. Meistens jedenfalls. Und... Und..." er hielt mir den Mund zu. ,,Sei doch still. Ich will dir nichts böses. Naja zumindest jetzt gerade nicht." Sein Grinsen war das abscheulichste, was ich je gesehen hatte. Trotz seiner Worte, hatte ich schreckliche Angst vor ihm. Er löste die Hand von meinem Mund. ,,Danke, dass du mich in deine Welt gelassen hast. Ich hatte lange nichts mehr mit Menschen zutun." Wieder grinste er, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. ,,Wie hab ich dich denn in meine Welt gelassen?", verwirrt blickte ich ihn an. ,,Du hast dich nicht verabschiedet  und so die Pforte in die Menschenwelt offengelassen." Jetzt wurde mir so einiges klar.