》How a demon fell in love with me《 Mino AU

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Und dieser jemand wird sicherlich Liam sein.
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Luna's Sicht
Ich wechselte mein Outfit zu einer grauen Jogginghose und einem weiten schwarzen T-Shirt und ging dann in Richtung Küche um mir etwas zu kochen. Aßen Dämonen eigentlich? Mir egal, um ehrlich zu sein. Nicht mein Problem wenn er verhungert. Die letzten 2 Wochen ist er auch alleine zurecht gekommen. Als ich die Küche betrat, fielen mir sofort die Rosen ins Auge. Von wem waren die? Oh, da lag ein Zettel! Ich schnappte ihn und begann ihn zu lesen: ' Es tut mir wirklich leid, dass ich dich weiterhin erschreckt habe, obwohl wir einen Deal gemacht hatten.. Ich werde es in Zukunft lassen! Die Rosen sind für dich, als kleine Wiedergutmachung ~M' Irgendwie süß von ihm... Moment was!? Hör auf sowas zu denken, Luna! Aber nachtragend zu sein, war eigentlich nicht meine Art. Sollte ich das Kriegsbeil begraben? Ja... Mino meinte es Ernst, das spürte ich. Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht schlich ich ins Wohnzimmer und setzte mich neben Mino, der dort immer noch saß und Fernseh schaute. ,,Danke für die Rosen", murmelte ich. Er sah mich an und begann breit zu Grinsen. ,,Du nimmst also meine Entschuldigung an?"
,,Ja.", entgegnete ich, ,,Aber nur wenn du dich wirklich dranhälst."
,,Werde ich. Versprochen. Ich möchte mich mit dir anfreunden. Was hälst du davon?" Er blickte mich mit großen Teddyaugen an. Bei diesem Blick konnte man nur schwach werden... ,,Mhm warum nicht. Du bist doch nicht so scheiße wie ich es mir immer einrede..." Hatte ich das gerade ernsthaft gesagt!?
,,Ohhh danke. Sehr nett", lachte er sarkastisch. ,,Tut mir leid. Für mich ist die Situation immer noch ungewohnt." ,,Schon okay. Es freut mich, dass du mir noch ne Chance gibst." Ich nickte lächelnd. ,,Esst ihr Dämonen eigentlich?", fragte ich etwas kleinlaut, da ich nicht wusste, ob meine Frage berechtigt oder einfach dumm war. ,,Naja also eigentlich brauchen wir keine Nahrung zum leben. Aber manche essen trotzdem, weil es ihnen schmeckt." ,,Ahh okay. Ich wollte nämlich was kochen... magst du Wraps?"
,,Ja", sagte Mino. ,,Super. Ich ruf dich wenn sie fertig sind, okay?"
,,Okay"
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So saß ich also mit einem Dämon im pinken Bademantel am Tisch und aß mit ihm Wraps. Verrückt... Der Hass, den ich auf ihn geschoben hatte, war wie weggeblasen. Wir unterhielten uns wie normale Menschen, die sich ewig kannten.
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,,Aber du kannst ja nicht immer mit den selben Klamotten rum laufen... wir müssen dir was besorgen.", meinte ich dann, als ich seine Wäsche aus der Waschmaschine holte und aufhängte.
,,Das stimmt. Aber wie ich dir bereits gesagt habe, besitze ich kein Menschengeld. Nicht einen Cent." Mino seufzte. ,,Dann muss ich dir eben was kaufen. Ein paar Dollar kann ich dir schon überlassen.", sagte ich grinsend. ,,Aber das Geld kann ich dir nicht zurück zahlen...", antwortete er. ,,Mach dir darüber erstmal keine Gedanken. Wir finden schon noch eine Lösung." Wow, in mitten weniger Minuten änderte sich mein komplettes Verhalten ihm gegenüber. Ich bat ihm sogar an, Klamotten für ihn zu kaufen. Verrückt, was er mit mir anstellte...  ,,Oh man du bist viel zu nett zu mir..", entgegnete er. ,,Ach ja? Soll ich wieder zickig zu dir sein?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,Nein. Bloß nicht. Mir gefällt deine plötzlich nette Art!" Ich lachte über seine Aussage. ,,Du bist echt der seltsamste Dämon der mir je begegnet ist." ,,Bist du denn schonmal einem begegnet?" ,,Nein", lachte ich. ,,Aber was man so für Geschichten über euch hört..."
,,Es gibt ja auch kaum nette Dämonen. Ich jedenfalls bin noch nie einem begegnet.", erläuterte er. ,,Naja ihr sollt ja auch eigentlich richtig böse sein und uns Menschen in den Wahnsinn treiben. Ich bin froh, dass du nett bist. Aber damals bei der Ouija Session hast du mir echt Angst eingejagt." ,,Das war weil ich eigentlich in deinen Körper hineinfahren sollte um dich besessen zu machen. Wenn Taehyun erfährt, dass ich mich mit dir angefreundet habe, wird er stinksauer sein..." ,,Taehyun?", fragte ich. ,,Mein Stiefbruder.", entgegnete er. ,,Er ist Lucifers Sohn höchstpersönlich."