Klingenfessel

Kapitel 10

Am nächsten Morgen wachten wir beide auf,meine Mutter kam dazu.Sie entschuldigte sich nicht,sie sagte da ich jetzt meinen Vater habe,sollle ich bei ihm wohnen.Er war einverstanden,ich durfte die Psychatrie verlassen,unter der Bedingung das ich eine Therapie mache.Mit meinem Vater verstand ich mich immer besser,in der Schule lief es sehr gut und ich hatte Freunde gefunden.Meine Therapie dauerte ein paar Monate.Dann hatte ich sie beendet.Ich spürte kein Verlangen nach der Klinge,doch mir war nicht klar wie schnell sich mein Leben wieder zum schlechten wandeln würde.Mein Vater arbeitete wieder als Kommissar,dadurch hatte er wenig Zeit für mich,doch es machte mir nichts aus.Jeden Abend sprachen wir von unserem Tag.Ich liebte ihn so sehr,doch dann verlor ich ihn endgültig.Er hatte einen Undercover Einsatz,indem er einen Drogenboss festnehmen sollte,seine Tarnung flog auf.Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, was solle ihm schon passieren?.Ich war in meinem Zimmer und hörte Musik.Bis es an der Tür klingelte,ich ging hinunter und öffnete sie.Vor mir standen 2 Polizisten,"Bist du Romina,die Tochter von Herr Seifert?"."Ja was ist passiert?"."Es tut uns leid,aber dein Vater ist tot,er wurde erschossen".Ich wollte es nicht wahrhaben,gerade erst durfte ich meinen totgeglaubten Vater kennenlernen und jetzt ist er wirklich tot.Entsetzt rannte ich in mein Zimmer,ging ins Bad und holte meine Klinge mal wieder heraus.Ich setzte an den Pulsadern an und zog durch.Das Blut floss und floss und ich spürte,dass ich bei meinem Vater sein werde.Das war mein Tod,ich starb.Romina starb und ihre Mutter interessierte es nicht.Romina hat jetzt ein schönes endloses Leben,bei ihrem Vater. ENDE