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Und Ben's ist zu!

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▪️Marie's POV▪️

Grinsend sah ich auf mein Handy. Ben war echt nett, seitdem er mir angeboten hatte, sich nur noch von seiner besten Seite zu zeigen. Und das beste war, dass er mich vor Marco und seinen dummen Sprüchen verteidigte.

Ich war die glücklichste Person auf der Welt!

Kaum hatte ich mich etwas auf den Balkon gesetzt, hörte ich, wie nebenan eine Tür aufging und wie kurz darauf Marco's Stimme hörte.

,,Marie! Bock was zu machen?", fragte er.

,,Ne, bin müde!", gähnte ich extra auffällig.

,,Achso, aber heute Abend kommst du, oder?", wollte Marco wissen und ich nickte unsicher.

,,Ben kommt auch mit", ergänzte ich schnell.

,,Wieso? Wieso muss er immer mit?", seufzte er.

,,Weil er ein guter Freund von mir ist", sagte ich.

,,Achso, und wenn ich mal was mit dir machen möchte, muss ich mir erst die Erlaubnis von ihm einholen?", zischte er ärgerlich.

,,Nein, mich fragen reicht völlig aus", gähnte ich.

,,Gut! Hast du morgen Nachmittag Zeit?", fragte Marco.

,,Jep, zufällig habe ich Zeit. Wieso?", tat ich auf unwissend.

,,Hast du eventuell Lust, also nur wenn du willst, also du musst nicht, also du darfst entscheiden. Also hast du Lust mit mir ein bisschen im Meer alleine zu schwimmen?", stammelte er.

,,Ähm...Klar, wieso nicht", sagte ich zu.

,,Super! Ich hole dich morgen um 15:00 Uhr vor deinem Zimmer ab! Abgemacht?", fragte Marco.

,,Abgemacht! Ich freue mich!", antwortete ich.

Wenn ich gewusst hätte, dass einen Stock unter mir Ben unser Gespräch mitgehört hatte, wäre ich nicht so schnell auf die Einladung eingegangen, doch leider hatte ich keine Ahnung, dass sein Zimmer unter mir war und er alles mitangehört hatte.

Ich sah auf mein Handy. 16:23 Uhr. Für mich war es momentan einfach viel zu heiß, um mich an den Strand zu legen. Da blieb ich lieber auf meinem Balkon und sah auf das ruhige Meer hinaus, das gleichmäßig Wellen ans Ufer schickte. Doch meine Träumerei wurde jäh von dem Klopfen an meiner Zimmertür unterbrochen.

,,Hey", sagte Ben nur, als er eintrat.

,,Was ist los?", fragte ich ihn unsicher.

,,Mir ist langweilig", gähnte er und sah mich an.

,,Und was soll ich ändern?", wollte ich wissen, er legte sich breitbeinig auf mein Bett und grinste.

,,Mich unterhalten", schlug er vor.

,,Und wie?", seufzte ich.

Liebe kennt keine Ferien Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt