Mia wechselt auf eine Privatschule die für ihre Disziplin, und Lehrerfolge bekannt ist. Aber schnell bemerkt sie das diese Schule ganz anders ist, als andere. Nicht nur die Lehrmethoden, sondern auch die Schüler und der Lehrer sind alles andere als...
"Hey Mom... du gleich kommt Sven her... also der Junge aus der Schule.", sagte ich zu meiner Mutter als ich sie im Sofa sitzend fand. "Oh, wieso denn?", wollte sie wissen. "Naja, wir wollen ein bisschen zusammen lernen", meinte ich dann und sie lächelte. "Ok. Ich bin stolz auf dich. Du gibst dir jetzt schon Mühe gut zu sein!", sagte sie zufrieden. "Ja, ich will weder euch noch mich selber enttäuschen", sagte ich dann und bereitete mein Zimmer vor. Meine Fashion Magazine versteckte ich und auch mein Fotoalbum. Nicht das er irgendwas davon fand und anschaute! Das wär grauenhaft gewesen. Ich bereitete auch ein paar Snacks vor. Als ich fertig war schaute ich die Chipspackung an. Wieso gab ich mir überhaupt so Mühe? Er kam nur zum lernen her. Dazu waren wir nichtmal Freunde. Warscheinlich um gut bei ihm rüber zu kommen. Immerhin ging es um den Principal. Wenn der mich hasste, oder schlecht von mir dachte, dann wär es vorbei. Aber so richtig.
Exakt eine Stunde später klingelte er an meiner Tür. Ich öffnete sie ihm. "Hallo", kam es knapp von ihm. Kurz musterte ich ihn. Sein typisches Outfit und seine typische aufrechte Haltung. "H...Hi...", sagte ich dann. Seine Ausstrahlung war so beunruhigend. Als würde er selbst vor meiner Haustür alles genau beobachten, ob ich nicht irgendwelche Hausregeln brach. "Komm rein...", sagte ich dann und machte ihm Platz. Er bedankte sich kurz und kam hinein. Meine Mutter kam grade als ich die Tür schloss. "Guten Tag, ich bin Mias Mutter Katrin. Du bist Sven richtig?" "Ja das stimmt. Freut mich Sie kennen zu lernen", antwortete der Principal und schüttelte ihre Hand. Nach kurzem Smalltalk zwischen ihnen sagte meine Mutter:"Naja ich möchte euch jetzt nicht beim lernen stören. Falls ihr etwas braucht, sagt mir Bescheid." und ging dann. "Ok... komm mit", sagte ich und ging vor, in die Richtung meines Zimmers. Er folgte mir ruhig und sah sich im gehen die Einrichtung an. Von seinem Gesichtsausdruck konnte man nicht ansatzweise ablesen was er dachte.
Als er mein Zimmer betrat, begutachtete er das ebenfalls erstmal. Gut das ich noch schnell aufgeräumt hatte. "Ganz hübsch eingerichtet. Wie lange seid ihr schon hier?", fragte er dann. "Seid einer Woche.", antwortete ich. "Ah verstehe.", kam es dann nur von ihm. "H.. Hast du Hunger oder so?", fragte ich dann. Er schaute zu mir rüber und lächelte etwas. "Nein danke. Alles gut. Aber nett das du fragst.", sagte er und schaute zu meiner Deckenlampe. Wie peinlich. Da waren Kätzchen drauf. "Das... das ist...", stammelte ich. Verdammt wie peinlich! Er schmunzelte. Die Lampe würde ich bald austauschen. Wieso fiel mir das erst jetzt ein? Nachdem er eine Weile mein Zimmer begutachtet hatte, setzten wir uns dann an den Schreibtisch und ich holte meine Sachen herraus. Erstmal machten wir normal ein paar Aufgaben. Als ich Fehler machte, oder Fragen hatte, erklärte er mir alles in Ruhe und verständlich
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Er konnte gut erklären, das musste ich ihm lassen. Was mich aber störte war, dass er so nah an mir drann sitzen musste um mit mir in mein Heft und in mein Buch zu schauen. Grade schrieb er mir etwas auf zum verdeutlichen. Der hatte eine viel ordentlichere Schrift als ich.
Irgendwann kam meine Mutter und fragte wie es so lief. Als ich sagte das alles gut war tat sie etwas wirklich grausames. "Würdest du gerne mit uns zu Abend essen?", fragte meine Mutter den Principal. WIESO FRAGTE DIE DAS?! Er sah zu ihr. "Nein danke, ich kann selber bei mir was machen. Vielleicht ein andern Mal." Sie nickte. Gott sei Dank. Der liebe Gott hatte mich zum 2. Mal gerettet. Diesmal vor einer Blamage!
Irgendwann verabschiedeten wir uns von einander und er ging nach Hause.
