Drei Fragen

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von MARINETTEcathie

von MARINETTEcathie

Jede Nacht wurde Marinette von ihrem Albtraum verfolgt, jede Nacht wachte sie Schweiß gebadet auf und jedes mal hatte sie Angst um Adrien, Marian, Ihre Eltern und ihre Freunde. Auch heute wachte sie wieder voller Angst und verschwitzt auf. Auf ihrem Handydisplay stand wie fast jeden Morgen '1 neue Nachricht', doch sie hatte keine Lust mehr auf die Spielchen der unbekannten Person. Trotzdem klickte sie die Benachrichtigung an und las.

Private Nummer
Es wird Zeit das ich dir ein bisschen über mich preis gebe. Du darfst mir drei Fragen stellen, die ich dir beantworte. Du darfst alles fragen, AUßER wer ich bin und wie ich heiße.

Marinette
Gut... Warst du in meiner Klasse?

Private Nummer
Ja. Nächste Frage!

Marinette
Bist du vom Geschlecht, männlich oder weiblich?

Private Nummer
Ich bin weiblich. Letzte Frage.

<<W-Warte... WAS?! WEIBLICH?>> dachte sich die geschockte Marinette panisch. <<Was frag ich denn jetzt noch?>>

Marinette
Wieso bist du in mich verliebt?

Private Nummer
Ich war es schon seit der 5.Klasse, du hast mich nie wirklich bemerkt. Du hast nur als normale Freundin gesehen und ich hab es mit bis vor ein paar Wochen noch selbst ausgeredet. Das waren deine Fragen! bis bald...

Marinette war komplett sprachlos. In diesem Moment klingelte der Wecker, Adrien wachte auf und wollte ihr einen Guten-Morgen-Kuss geben, aber sie sank zurück in ihr Kissen und fing an leise zu wimmern. "Pünktchen? Was ist los? Hat diese Private Nummer dir schon wieder gedroht?", fragte Adrien besorgt nach. Sie sah ihn mit ihren glasigen aber immer noch Kristall-blauen Augen an und schütelte leicht den Kopf. "I-ich durfte d-d-der Person drei F-F-Fragen st-stellen.... e-es ist eine 'sie' u-und aus u-u-unsere Klasse....", schluchze sie los. Beide waren froh das Marian noch bis zum Abend bei Sabine und Tom war. Er tröstete sie und schlug vor zu frühstücken. Das taten sie auch und Tikki und Plagg bekamen es sogar hin, dass sie ein kleines bisschen lächeln musste. Nach dem Frühstück zogen sich die beiden an, gingen aus der Haustür, liefen die Treppe zur Tür nach draußen hinunter, traten heraus und umarmten und küssten sich zum Abschied. Adrien hielt ein Taxi an, doch setzte er sich nicht hinein sonder gab den Fahrer Geld und sagte:" Einmal zum Viertel der haute couture. Rue de la mode, 28, bitte." Dieser nickte dies ab und Adrien verlange von Marinette das sie sich in das Taxi setzte. "A-aber... du musst doch auch zur Arbeit.", sagte Marinette verlegen doch Adrien lächelte sie an und antwortete:"Ich kann mir auch das nächste Taxi nehmen. Du bist oberste Priorität!". Marinette lächelte ihn verliebt an, gab ihm einen Kuss und stieg in das Taxi. Dieses fuhr los und brachte sie bis vor die Tür von Gabriel's Näh-Werkstatt. Sie sagte guten Morgen, wobei sie streng von Gabriel gemustert wurde. "Morgen, petite fille! Du siehst nicht besonders gut gelaunt aus... so wie sonst.", stellte Gabriel besorgt fest. Marinette antwortete:" ich hatte in letzter Zeit wenigen guten Schlaf, da ich von einem Albtraum verfolgt werde.". "Möchtest du erzählen was für ein Albtraum?", fragte Gabriel weiter immer noch besorgt um seine Schwiegertochter.