Liebe, Ohne Zu Wissen Was Liebe Ist♡

15. Genug Aktion für einen Tag!

Pov. Zombey
Warum Manu wohl hier ist? Nach dem Essen werde ich Palle mal ausfragen. Hoffentlich geht es Dado gut, denn Manuel scheint ganz schön zugerichtet worden zu sein. Da Palle und Manuel den Raum betretten, werde ich aus meinen Gedanken gerießen. Der kleinere von beiden versteckt sich hinter Patrick,weil die Blicke zwei unbekannter Personen auf ihm liegen. Unsere Eltern scheinen jedoch schon von seiner Schüchternheit zu wissen, denn normalerweise überschütten sie Freunde von uns mit Fragen, wenn sie zu besuch sind. "Hallo Manuel, ich bin die Monika und das ist der Roland. Setz dich ruhig zu uns.", sagt meine Mutter mit ruhiger Stimme. Manu's Lippen verlässt ein leises "Hallo" und "Danke", doch er kommt nicht hinter Patrick hervor. Dieser flüstert ihm was zu, worauf Manu nickt. Palle nimmt die Hand seines Schützlinge und führt ihn zum Tisch, wo er ihn auf die Sitzfläche zwischen uns bugsiert. Manuel scheint sich nicht mehr so unwohl zu fühlen, denn er entspannt sich etwas. Unsicher faltet er seine Hände im Schoß und traut sich kaum aufzublicken. Was einem Menschen alles angetan worden sein muss, dass er Angst vor Blickkontakt hat?! Patrick legt schützend seinen Arm um ihn. "Nimm dir ruhig als erstes Manuel, du bist doch unser Gast.", fordert ihn meine Mam auf. Palle nimmt ihm jedoch diesen Job ab und beläd seinen Teller.

Pov. Manuel
Ich bin etwas mit der Situation überfordert, was Pad zum Glück zu bemerken scheint. Ich bin so dankbar für seine Hilfe, ach was sag ich für seine reine Anwesenheit. Nach dem Essen haben sich Michael und Patrick noch kurz unterhalten, bevor wir wieder in Palle's Zimmer verschwunden sind. Nach einem Blick auf die Uhr bemerke ich, dass die Zeit schon ziemlich forangeschritten ist. Wo ich heute schlafen werde? Denn nachhause, wenn man es so nennen kann, will und kann ich nicht. Vielleicht kann ich ja zu Dado oder sogar hier bleiben. Ja dass ist ne gute Idee. "Palle, darf ich vielleicht hier bleiben? Ich will nicht mehr zurück zu meinem Vater.", frage ich Patrick. "Natürlich bleibst du hier! Ich lass dich doch nicht mehr zu dem Verrückten zurück!", antwortet er völlig entsetzt. Erleichtert Atme ich aus und lasse mich von Palle an seine Brust ziehen. "Danke Patrick!", hauche ich gegen seine Brust, weshalb er seinen Griff verstärkt. "Für dich immer!", haucht er und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren, nachdem er einen Kuss darauf gehaucht hat. Ich schmiege mich an ihn und genieße einfach das Gefühl von Schutz und Geborgenheit. " Lass uns schlafen gehen. Wir hatten heute genug Action.", meint Palle. Dieser Aussage kann ich nur nickend zustimmen. Wir gehen gemeinsam ins Badezimmer, wo er mir eine  Zahnbürste in die Hand drückt und sich neben mich vor 's Waschbecken stellt. Nachdem wir unsere Zähne geputzt haben, gehen wir zurück in Palle's Zimmer. Dort gibt er mir ein T-Shirt von sich und zieht sich danach bis auf die Boxershorts aus. "Stört es dich wenn ich so schlafe?", fragt er mich. Mit vor Scham geröteten Wangen schüttel ich den Kopf und versuche nicht auf sein Sixpack zu starren. Um mein rotes Gesicht zu überspielen drehe ich ihm den Rücken zu und ziehe mir langsam mein Oberteil aus. Auch wenn er mich schon 2x so gesehen hat ist es immer noch unangenehm. In einem rekordverdächtigen Tempo ziehe mir Palle's Oberteil über und meine Hose aus. Sein T-Shirt ist mir etwas zu groß, weshalb meine Boxershorts kaum noch zu sehen ist. Schüchtern drehe ich mich zu meinem Beschützer. "Wo soll ich denn schlafen?", frage ich ihn. "Na neben mir, im Bett. Wo denn sonst?!", kommt seine Antwort als währe es das selbstverständlichste auf der Welt. Ich spüre wie meine Wangen beginnen zu glühen, weshalb ich mich schnell neben ihn unter die Bettdecke lege. Kurz darauf befinden wir uns in der gleichen Position wie vor dem Abendessen. "Ich werde dich beschützen, egal wie!", höre ich Palle noch sagen bevor ich einschlafe.

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Das war mit dem Kapitel. Und nicht vergessen immer schön frisch und knackig bleiben!