Kapitel 3

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Heii ihr Süßen... 

Wie gefällt es euch so? Ich möchte eure Meinung hören...

also schießt los..

eure Nina :*

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Der Mann geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich muss die ganze Zeit an ihn und an seine eisblauen Augen denken. Ich liege mich wieder auf den Sand hin und starre in den Himmel. Die ersten Sterne stehen schon am Himmel und der Mond taucht auch schon auf. Eine leichte Brise zerzaust mein Haar und ich muss es wieder richten. Ich schließe die Augen und sehe weider den Mann vor meinen Augen. "Hallo, geht es Ihnen gut?", fragt mich jemand. Genervt öffne ich die Augen und sehe eine alte Frau mit vielen Falten und einem langen Strandkleid.  "Ja, es geht mir gut. Können Sie wieder gehen?", schnauze ich die Frau an. Sie schaut mich fassungslos an und geht wieder weg. Ich schaue der Frau hinterher und schließe die Augen. Wieder sehe ich den Mann vor meine Augen und ein Lächeln huscht mir über die Lippen. Ich vergrabe meine Füße und Hände in den Sand. Irgendwann schlafe ich ein und falle in einen traumlosen Schlaf.

Als die erstenn Sonnenstrahlen mein Gesicht streifen, erwache ich. Meine Kleidung ist voller Sand und die Taschen meines Kleides sind ebenfalls randvoll mit Sand. Müde stehe ich auf und putze mir den Sand vom Kleid und richte einigermaßen mein Haar. Langsam gehe ich wieder ins Hotel zurück. Die Pagen schauen mich erstaund an, sagen aber nichts. Hätten sie was gesagt, hätte ich sie wahrseinlich angefaucht. Mit dem Lift fahre ich hinauf auf den 5. Stock und gehe ich mein Zimmmer. Dort ziehe ich mir meinen Pyjama an und gehe ins Bad. Ich kämme mein Haar und entferne den Sand aus dem Haar. Um 07:55 liege ich mich wieder ins Bett und schmeise die Bettdecke auf den Boden. Wegen der Hitze kann ich einfach nicht einschlafen und liege einfach nur da. Als es an der Tür klopfet stampfe ich auf die Tür zu und öffne sie. Es ist eine Putzfrau. "Können Sie wieder verschwinden?", frage ich und schaue sie wütend an. "Es tut mir leid", sagt sie schüchtern und verschwindet. Die Gruppe von Männern die mich gestern so angestarrt haben, kommen an mir vorbei und betrachten mich neugierig. Seufzend schließe ich die Türe und lehne mich an die Wand. Was ist bloß mit dem Hotel hier los? Nach einigen Minuten ziehe ich mir eine schwarze Hotpan und ein bauchfreies Trägertop an. Meine Haare binde ich zu einem unordendlichen Dutt zusammen und schminke ich mich dezent. Aber kaum sehe ich in den Spiegel, schockt es mich. Ich habe dunkle Augenringe und mein Haar ist zerzaust. Leider habe ich die Make-up Tube Zuhause vergessen und deshalb versuche ich es irgentwie zu verbergen, aber es funktioniert nicht. Gefrustet über mein Aussehen gehe ich in das Restaurant und hole mit einen Teller. Bei den Speisen gibt es eine sehr große Auswahl und ich gehe eine Runde herum und entscheide mich für Pancakes und eine warme Tasse Kakao. Ich setze mich wieder auf einen Tisch und esse es. Kaum koste ich die Pancakes hebt sich meine Stimmung um 100%. Ich schlinge die Pancakes auf und hole mir Nachschub. Nachdem ich einige Male nachgeholt habe, bin ich satt und lehne mich zurück. "Nah? Schon satt?", fragt mich eine männliche Stimme. Erschrocken drehe ich mich um und sehe den schwarzhaarigen Mann, der immer bei der Gruppe ist. "Was geht dich das an? Warum müsst ihr mich nerven? Könnt ihr mich nicht einmal in Ruhe lassen?", fauche ich den Mann an und stürme aus dem Restaurant. Ich bin so wütend, dass ichdie Treppen in den 5. Stock hinauf laufe. Es sind nicht gerade wenig Stufen. Als ich oben ankomme, bin ich verschwitzt und außer Atem. Ich stoße die Türe auf und würde am liebsten gleich aufschreien, aber das würde nur noch mehr Aufmerksamkeit auf mich lenken. Nein, ich ziehe den Bikini an und nehme mein Handtuch. 

Am Pool angekommen schmeiße ich mein Handtuch auf eine der Liegen und springe ins Wasser. Zu meinem Glück sind noch keine anderen Menschen da und ich habe den Pool für mich allein. Das kalte Wasser raubt mir für Sekunden den Atem und ich tauche weider auf. Ich atme tief ein und tauche wieder die Länge des Pooles entlang ohne aufzutauchen. Am Rand tauche ich auf und schnappe nach Luft. Eine Gruppe Jungs gesellen sich auch zum Pool und legen ihre Handtücher auf die Liegen. Auch der Junge Mann, den ich am Meer gesehen habe ist auch dabei. Ich kann nicht anders und muss ihn wieder anstarren. Der Mann sieht mich und ein Lächeln huscht ihm über die Lippen. Ich spüre wie meine Wangen rot werden und sofort tauche ich wieder ins Wasser. Mit einer Hand halte ich mich an dem Rand fest und mit der anderen Hand richte ich mein Haar. Es ist schwer unten zu bleiben, aber ich schaffe es einige Minuten. Ich tauche auf und die Jungs starren mich an. Der junge Mann von gestern springt ins Wasser, holt Luft und taucht. Er taucht auch nicht mehr auf und ich sehe einen Körper auf mich zu tauchen. Ich schaue auf ihn herab und er dreht sich in Wasser um und taucht die Länge wieder zurück. WTF. Er ist die ganzen Längen nicht aufgetaucht. Als er am anderen Ende wieder auftaucht, muss ich ihn anstarren. Die Jungs, die draußen stehen, lachen leise und helfen ihren Freund aus dem Pool. Er sagt etwas zu ihnen und alle schauen mich an. Die Röte steigt mir wieder auf die Wangen und ich tauche wieder ab. Ich tauche die Länge wieder entlang und denke nach, über meinem Exfreund, meine Familie und über das was ich machen will. In der Mitte meines Tauchgangs geht mir fast die Luft aus, denn ich schlucke Wasser. Ich fange an im Wasser zu Husten und muss auftauchen. Ich schwimme zum Rand und halte mich dort fest. Hustend schaue ich mich um, aber die Jungs sind verschwunden. 

Bloody LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt