Kapitel 15 - Second Guessing Love

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Liam's P.O.V.

Nachdem essen entschuldigte ich mich um aus dem Raum zu gehen damit ich William anrufen konnte. Ich musste rausfinden, wie ich ihn sehen konnte. 

„Hallo?“ antwortete er nach dem ersten Klingeln.

„Hi, Dr. Mullard, ich bins, Liam Payne,“ sagte ich,

„Ah, Liam,“ antwortete er schlicht. „Ich dachte, ich habe dir gesagt, du solltst mich William nennen,“

„Hast du, tut mir leid,“ sagte ich simpel, „Schaum unser Managmanet hat die Band auf einen Urlaub geschickt, und ich weiß es jetzt nicht, wie ich sie sehen kann,“

„Kannst du nicht gehen um mich zu besuchen?“ fragte er,

„Naja, ja aber dann muss ich das Management anrufen damit sie mir einen Aufpasser schicken,“ sagte ich, „Ich weiß einfach nicht, wie das laufen soll. Und ich muss sie bald sehen, uh, ich hatte schon wieder eine Panikattacke,“ Ich fühlte mich armselig als ich das gestand. Wieso war mir dieser Vorfall so peinlich? Ich musste damit klar kommen. Ich habe Panikattacken und Depressionen, muss mit diesem Fakt leben. Aber ich werde damit klar kommen, richtig? 

„Geht es dir gut?“ fragte er, die Stimme voller Sorge.

„Ja, jetzt gerade,“ sagte ich leise.

„Na dann, gut, naja, wie wäre es wenn ich vorbei komme? Gib mir eine Adresse und Zeit, dann komme ich vorbei,“

Wird das klappen? Wenn William mich besuchen kommt, wird es kaum möglich sein, es zu vertuschen, wie oft ich ihn wirklich sah. Ich stöhnte. Es gab keinen anderen Weg.

„Klingt gut!“ murmelte ich. Ich gab ihm Simon's Adresse und sagte ihm dass die Zeit morgen passen würde.

„Danke Liam,“ sagte er, „Ich bin Froh, dass du die Sitzungen weiterführst,“

„Ich auch,“ sagte ich ehrlich. William half mir mehr als ich es wirklich zu geben wollte.

Ich legte auf nachdem ich tschüss gesagt hatte und hetzte ins Bad um eine Dusche zu nehmen. Das warme Wasser presste sich aus dem Duschkopf als ich es anschaltete und ließ es meine Haut hinabprasseln welche sich dadurch erhitzte. Ich schloss meine Augen, genoss das Gefühl und relaxte. Dieser Urlaub half uns. Tat es wirklich, konnte ich jetzt schon sagen.

„Liam!“ rief eine Stimme.

„Ich bin unter der Dusche!“ schrie ich zurück. Plötzlich war ein klicken an der Tür zu hören. Wie konnte ich vergessen, die Tür zu schließen?

„Was dagegen, wenn ich dir Gesellschaft leiste?“ sang die Irische Stimme . Wenn ich ihn sehen würde, würde ich sicher ein Lächeln sehen. Mein Herz schlug schneller. Er meinte das nicht ernst, oder? Wir reden hier über den lieben Leprechaun der uns eine Woche vor dem Verschwinden gesagt hatte, dass er Jungfrau war. Er wollte anscheinend nur seine Hände waschen. Mein Herz stoppte schließlich wieder und wurde langsamer. „Liam?“

„Ja?“ Rief ich rüber und spirtze dabei mit Wasser um mich.

„Ich muss mit dir reden wenn du aus der Dusche bist,“ meinte er nur noch.

„O-Okay,“ stotterte ich plötzlich nervös und konzentriert darauf, was er sagte. Ich hörte wieder die Tür und dann das Geräusch, dass sie zu ist. Was will er mir wohl sagen? Würde er mir endlich sagen, wo er war? Mein Herz begann wieder zu hämmern bis in meine Ohren. 

Ich beendete das duschen und stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und wickelte ein Handtuch um meine Hüfte. Ich lief aus dem Raum raus in das Schlafzimmer welches ich mir mit Niall teilte um mir Anziehsachen zu holen. Niall lag auf dem Bad wartend. 

Without You - Niam Horayne by Anonymous43 [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt