Without You - Niam Horayne by Anonymous43 [German]

Kapitel 4 - Bad Dreams and Repressing Memoriess

Zayn's P.O.V.

Niall und Liam waren in Liam's Raum, so hatte ich nicht die Chance Niall noch etwas über seinen Aufenthaltsort zu fragen. Es war irgendwie Frustrierend, Niall tauchte aus dem nichts auf und tat so als ob alles normal wäre, ist es aber nicht. Liam war gebrochen. Nur weil Niall zurück war bedeutete das nicht, dass Liam magisch geheilt ist. Harry und Louis und ich saßen im Wohnzimmer von Liam's Wohnung, starrten nur jeweils den anderen an, fragend, was zu tun ist. 

„Ich kann es nicht glauben, er lebt,“ sagte Harry, brach dabei erneut in Tränen aus. Er hatte aufgehört zu weinen und war jetzt wieder dabei anzufangen.

„Shh, Harry, es ist alles gut,love,“gurrte Louis sanft, „Alles wird klappen. Warte einfach und sieh zu,“ 

Ich lächelte bei ihrerer niedlichkeit, und ging dann in die Küche, schaute mich nach essen um und dachte nach, was ich machen könnte. 

„Harry, sollen wir was zu essen machen?“, rief ich. 

„Sicher, Zayn,“ rief er zurück. Er betrat die Küche und wurf die Hände in die Luft. „In ordnung, die Küche ist mein. Jeder geht raus, außer mein liebevoller Assistant,“

Ich lachte ihn seine Richtung, und bemerkte dann, dass er mir sagen wollte, dass ich gehen sollte.

„Fein, fein, ich gehe schon,“ sagte ich, „Aber ihr beiden seid sauber gegenüber dem Essen.“

Sie lachten und ich lief aus der Küche raus, zurück ins Wohnzimmer. Gerade wo ich ein Schreien vernahm. Plötzlich war ich wachsam, und nur besorgt wegen meinem besten Freund der oben schrie. Ein anderes schreien erklang, als ich die Treppe hinauf rannte und bemerkte, dass das schreien nicht zu Liam gehörte, es gehörte zu Niall. 

Niall's P.O.V. 

Liam in den Armen zu halten war die beste Weise einzuschlafen. Es fühlte sich natürlich, so gut, an. Ich war nach wenigen Minuten eingeschlafen, fühlte nur noch die Wärme die von seinem Körper aus ging. Leider hab ich in letzter Zeit nicht leich schlaf gefunden. Wie auch, wenn ich von Träumen heimgesucht wurde?

Ich war wieder zurück in dem Raum, in dem raum wo ich die letzten zwei Monate gefangen war. Es war der Grund warum ich verschwunden war. Ich saß auf der weißen Bettwächen, starrte aus dem Fenster, wie ich es fast jeden Tag tat. Dann wurde die Tür geöffnet, und dann stand dort eine Schattenfigur, mit den Händen in die Hüfte gestemmt. 

„Niall,“ sagte er, seine Stimme süßlich und leise, „Erinnere dich, wenn du es jemanden sagst, werde ich deine Freunde töten,“

Ich schluckte und mein Körper begann zu zittern. 

„Bitte nicht, ich tue alles,“ bettelte ich als eine Version von einem toten Liam durch mein Verstand raste. 

„Gut, jetzt sei leise und nimm es einfach hin,“ sagte die Stimme. Ich nickte und ergab mich hilflos.

Ich wachte mit einem lauten Schreien auf, so laut, dass ich mich selber erschrack. Auf meinem Körper hatte sich Schweiß ausgebrochen und mein Mund war trocken. Liam saß neben mir. Das war nicht der gebrochene Liam, zu dem ich nach Hause gekommen war: das war der besorgte und starke Liam, der mich vor allem schützen würde.

„Niall, babe, was ist los?“ Fragte er mit fester Stimme. Ich konnte nicht anworten. Meine Kehle war wie zugeschnürt und ich musste mich nach Luft durchringen. Ich fühlte Liam's starken Arme um mich, die mich nahe an seine Brust drückten. Es scheint als hätten sich die Rollen getauscht. 

Plötzlich ging die Tür auf. Zayn stand dort und sein Gesicht war komplett geschockt. „Geht's dir gut?“ Fragte er, seine Stimme zitterte. Liam nickte mit dem Kopf und zeigte dann auf mich. Ich war immer noch unfähig zum sprechen, und Tränen quollen nun aus meinen Augen. Liam murmelte süße kleine Worte ins Ohr. Es war wirklich tröstend und ich kam langsam zurück in die Realität. Ich war nicht länger in diesem Raum. Ich war in Liam's armen. Ich war dort, wo ich seien sollte. Ich zwang mich selber dazu einen tiefen Atemzug zu nehmen und ich schmiegte mein Kopf in Liam's Nacken, atmete sein Duft ein und hielt es als Erinnerung fest. Er roch so gut.