Kapitel 11 - Scars

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Liam's P.O.V.

„As long as you love me, we could be starvin, we could be homeless, we could be broke. As long as you love me..“ Sang Niall im Badezimmer. Ich lächelte zu mir selber und lief in die Küche, um etwas zu essen zu machen. Nachdem ich den Kühlschrank ausgecheckt hatte, stellte ich fest, dass ich das Lebensmittelgeschäft besuchen musste.

Plötzlich vibbrierte mein Hände in der Hosentasche. Es war Harry.

„“

„Hallo?“ meldete ich mich.

„Leeyum! Wir kömmen rüber!“ schrie er ins Telefon. Ich konnte Louis im Hintergrund kichern hören.

„Okay, Niall ist schon hier. Du kannst Zayn auch herholen,“ schlug ich vor.

„Filmabend!“, hörte ich Louis im Hintergrund brüllen. Harry kicherte.

„Willst du, dass wir irgendwas mitnehmen? Essen? Nandos für unseren kleinen lieblins Leprechaun?“ fragte Harry, immer noch etwas lachend.

„Ja, das wäre gut. Bis dann, Leute,“

„BYE!“ schrien Harry und Louis, brachten meine Ohren zum schmerzen. Ich legte auf und ließ mein Handy zurück in die Hosentasche gleiten, hastete zurück ins Wohnzimmer wo ich einen Film nahm für den Abend. Ich höre Niall's Schritte hinter mir. 

„Hey, die anderen kommen rüber für einen Filmabend,“ ich drehte mich herum um ihn anzusehen. „Willst du -warte, Niall, ist alles okay?“

Tränen rannen über Nialls Gesicht und er war nur in seiner Schlafangzughose. Sein Bauch und seine Brust sichbar, ich konnte ein paar komische Narben sehen die ich zuvor nie gesehen habe, Narben die drei monate zuvor nicht dort waren. Ich stand auf und joggte hinüber zu ihm, zog ihn in eine Umarmung und genoss das Gefühl seines torsos an meinem. Er schluchzte nur in meine Schulter.

„Niall, sag mir was los ist,“ sagte ich, während ich mit der Hand über seinen Rücken fuhr und dabei ein paar mekwürdige Narben bemerkte. I war gerade dabei ihn umzudrehen um es besser zu sehen als Niall sprach.

„Was, wenn er mich wieder findet?“ flüsterte er.

„Was? Wer?“ fragte ich, ernsthaft verwirrt.

„Ich will nicht, dass er dir weh tut,“ schluchzte Niall.

„Niall, wer ist er?“ 

Niall antwortete nicht, er löste sich nur und schaute mich an, Kopf schüttelnd. Frustration durchfuhr mich. Ich war müde vom nicht wissen. Es tut weh.

„„Was, wenn er mich wieder findet?“ flüsterte er.

„Was? Wer?“ fragte ich, ernsthaft verwirrt.

„Ich will nicht, dass er dir weh tut,“ schluchzte Niall.

„Niall, wer ist er?“  Nialls Augen weiteten sich und er ging Schritte zurück von mir, sein Rücken stieß gegen die Wand und ein erneuter wall von Tränen floss über sein Gesicht. Ich spannte meine Faust und meinen Kiefer an. „Niall, bitte, sag es mir nur. Wieso darf ich es nicht wissen. Vertraust du mir nicht? Und was sind das für Narben an deinem Rücken?“

Niall sagte nichts, er drehte sich nur herum und rannte die Treppen wieder hoch, zu schnell um für mich die Narben zu sehen. Ich stöhnte und ergriff das Ende meines Haars.

„Wir sind hier!“ rief Harry, platzte dabei durch die Tür mit Tüten voll Essen in seiner Hand. Louis und Zayn folgten ihm. Ich sagte nichts. Ich war zu Wütend.

„Liam, mate, alles okay?“ fragte mich Zayn als erstes.

Niall's P.O.V.

                Vor einer Minute war ich noch in der Dusche und in der anderen heulte ich mir die Augen aus. Die Narben auf meinem Körper war eine Erinnerung daran wo ich war, und was mit mir geschah. Ich hab einen echt guten Job getan im vergessen, aber sie kamen zurück, also die Erinnerungen. Was, wenn er zurück kommt? Was wenn er mich findet? Ich denke nicht, dass ich nochmal 2 Monate mit ihm aushalte. Eine Erinnerung flutete mein Verstand.

„Du bist eine scheiß Schwuchtel,“ flüsterte er mir ins Ohr, „Weißt du was ich Schwuchteln antue?“

Ich schüttelte meinen Kopf, hielt dabei ein wimmern zurück.

„Ich gebe ihnen, was sie wollen,“ sagte er. Über was sprach er da? Ich wollte nichts. Ich will nach Hause gehen. Plötzlich fühlte ich seine Hand an meinem Schritt. Nein. Nein.

„Nein!“ schrie ich, im versuch ihn von mich zu schubsen.

„Du sagst mir nicht, was ich zu tun habe,“ murmelte er, „Weißt du, was ich mit deinen Freunden tue, wenn du nicht auf mich hört? Ich werde sie töten.“

Ich wimmerte als eine Träne über meine Wange rollte.

„Das dachte ich mir,“

Ich musste es vergessen. Ich musste. Ich sprang aus der Dusche und zog mir meine Schlafanzughose an, rannte hinab die Treppen um Liam zu finden. Ich brauchte ihn um mich zu halten. Ich rannte runter die Treppen, weinend. Liam musste mich gehört haben als ich die Treppen runter kam.

„Hey, die anderen kommen rüber für einen Filmabend,“ sagte er. Endlich drehte er sich herum. „Willst du -warte, Niall, ist alles okay?“

Ich schluchzte nur als antwort,

„Niall, sag mir was los ist,“ bestand Liam hartnäckig, 

„Was, wenn er mich wieder findet?“ flüsterte ich,

„Was? Wer?“fragte er

„Ich will nicht, dass er dir weh tut,“ fuhr ich fort.

„Niall, wer ist er?“ Liams Stimme wurde rau.

„Sag mir nur wo du warst!“ schrie Liam. Ich war geschockt wegen seiner Reaktion. Ich machte Schritte weg von ihm, und sah, wie er sein Kiefer anspannte. „Niall, bitte, sag es mir! wieso darf ich es nicht wissen? Vertraust du mir nicht? Und was sind das für Narben an deinem Rücken?“

Scheiße. Ich hab meine Narben vergessen. Jetzt weiß er, dass ich verletzt wurde. Ich drehte mich rum und rannte die Treppe wieder hinauf, wünschent, ich wäre nicht als erstes zu Liam gegangen. Ich rannte in Liam's Schlafzimmer, immer noch nicht die Kraft dazu, in meine eigene Wohnung zu gehen. Ich wollte nich alleine sein. Ich sprang in Liam's Bett und kuschelte mich in die Matratze, schloss meine Augen und hoffte, dass die Erinnerungen weggehen. 

Without You - Niam Horayne by Anonymous43 [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt