Es ist immer wieder atemberaubend. Dachte sich Aragorn, als sie den Raum betraten. Legolas' Zimmer war riesig und nahm eine ganze Etage des Hauses ein. Er hatte ein eigenes Bad und einen Kühlschrank, indem sich immer gekühlte Getränke befanden. Die eigentliche Küche war nämlich in der 2. Etage. Und damit er nicht immer wenn er oder Aragorn etwas trinken wollte, in die 2. Etage rammeln musste, hatte er einen Kühlschrank in seinem Zimmer. Legolas hatte ein riesiges, modern disigntes Bett und auch sein restliches zimmer war modern ausgestattet. Er hatte gegenüber des Bettes einen 84 Zoll Fernseher hängen mit einem der neusten DVD-player für welchen auch 4k filme kein Problem waren. Ein grosser weißer Kleiderschrank tronte gleich neben der badezimmertür, welche aus milchigen Glas bestand und so das spannen verhinderte. In diesem Kleiderschrank befanden sich unzählige Klamotten von denen sehr viele Einzelstücke oder Maßgeschneidert waren. Die teuersten Klamotten und die beste Ausstattung. Alles für seinen Sohn. Das war Thranduils Motto.
So war in Legolas Schrank auch noch platz für ein paar Klamotten für Aragorn, welcher in 3, für ihn beanspruchten Fächern, einen Schlafanzug für kalte Nächte, Wechselschuhe sowie Wechselklamotten bunkerte.
Legolas und Aragorn ließen sich auf das große Bett sinken und stellten ihre Taschen daneben ab.
"Ich liebe es hier. " sagte Aragorn nach einiger Zeit. Legolas lächelte. "Ich kann nicht sagen, dass ich diesen ganzen Luxus nicht auch genieße. Ich kenne es auch nicht wirklich anders. Aber..." Legolas machte eine kurze Pause und sah Aragorn an. "...Freundschaften kann man sich auch nicht mit Geld kaufen." Aragorn sah in Legolas' Augen Dankbarkeit und wusste nicht was er erwidern sollte. Legolas war einfach zu süß und machte Aragorn immer wieder klar, wie sehr ihm ihre innige Freundschaft bedeutete. "Ähmm...Wollen wir heute noch zum Strand?" Die Stadt Mallow war zum Glück nicht weit von der Küste entfernt und so konnten die beiden nach Lust und Laune mit dem Rad oder dem Bus hinfahren. "Klar." Legolas lächelte wieder, so bezaubernd, dass Aragorn in dem Moment jede wette abgeschlossen hätte, er würde jeden Augenblick umfallen. Doch Legolas stand auf, trank den letzten Schluck seiner Cola und nahm auch Aragorn die leere Glasflasche ab.
Als die beiden ihre Sachen für den Strand gepackt hatten, machten sie sich mit 2 Fahrrädern auf zum Strand. Nach 20 Minuten waren sie angekommen und breiteten am leeren Strand ihre Handtücher aus. Es war wirklich so, dass an ihrer Lieblingsstelle sogut wie nie jemand badete. Diese Stelle lag aber auch ziemlich versteckt hinter einer anderen größeren Bucht. Legolas und Aragorn hatten sich schon ihre Badehosen angezogen und trugen sonst nurnoch ein Shirt. Legolas zog sein sein Shirt über den Kopf und sogleich gab der Stoff, das darunter liegende leichte sixpack frei. Es war nur ganz leicht zu sehen, doch für Aragorn war es genug um ihm einen riesigen Klos in den Hals zu setzten. Als Aragorn wieder zur Besinnung gekommen war, streifte auch er sein Hemd ab. Legolas trug eine Türkise Badeshorts und sah, wie Aragorn fand, unglaublich heiß aus. Aragorn trug eine einfache graue Badehose uns hatte auch kein sixpack wie Legolas. Er war schlank, ja. Aber lange nicht so sexy wie Legolas. Neben Legolas fühlte sich Aragorn manchmal, wie ein Esel neben einem Pegasus. Legolas reichte Aragorn eine Flasche Sonnencreme. "Kannst duu..." doch Aragorn wusste schon was er wollte und nahm die Creme entgegen. Legolas setzte sich mit durchgedrücktem Rücken zu Aragorn, sodass dieser leicht seinen Rücken eincremen konnte. Aragorns Hände strichen sanft Legolas' goldenes Haar zur Seite und begannen mit sanften Bewegungen den Sonnenschutz in die Haut ein zu massieren. Legolas hatte die Augen geschlossen und genoss die Berührungen von Aragorn. Am liebsten wäre Legolas noch stundenlang so sitzen geblieben, aber Aragorns Massage endete schon nach nur wenigen Minuten. Nachdem sich die beiden eingecremt hatten, gingen sie ins Wasser. Die Sonne nach dem Baden wärmte die beiden, während sie auf ihren Badetüchern lagen und sich trocknen ließen. Nach einigen Minuten war Legolas eingeschlafen und ließ sich die Sonne auf den Rücken scheinen. Aragorn während dessen hatte den Kopf auf die Hände gestürzt und betrachtete ihn. Wie kann man nur so schön sein? Fragte er sich. Er legte sich auf den Rücken uns starrte in den Himmel. Die kleinen Wölkchen flogen am blauen Himmel vorüber. Es war wunderschön einfach hier zu liegen. Wie konnte es sein dass ein einziger Mensch ihn so glücklich machte? Abermals ließ aragorn seinen Blick über Legolas gleiten. Er wäre fast dahin geschmolzen. Aragorn sah Legolas an und er wusste nicht wieviel Zeit verging bis dieser sich rumdrehte und langsam seine Augen öffnete. "Hey..." sagte Aragorn sanft. "Hast du mich die ganze zeit angestarrt?" Fragte ihn Legolas, noch schläfrig. Aragorns Wangen färbten sich sofort rosa und Legolas kicherte. Aragorn schämte sich für sein Verhalten. "Du bist süß Aragorn." Legolas kicherte immer noch und bei diesen Worten wurde aragorn komplett rot. Als legolas sich endlich wieder eingekriegt hatte, sah er Aragorn jedoch ernst an. Dieser hätte am liebsten wortwörtlich den Kopf in den Sand gesteckt. "Hey! Alles gut aragorn." Legolas lächelte ihn an. Aragorn sah ihm in die Augen. Er wusste nicht was er sagen sollte. "Wollen wir nochmal ins Wasser? "
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Legolas-ich liebe dich
FanfictionAragorn und Legolas sind schon lange die besten Freunde und unzertrennlich. Während Aragorn mit seiner 3 Jahre jüngeren Halbschwester Arwen, seinem Vater Elrond und seiner Stiefmutter Nillain unter durchschnittlichen Umständen in einem relativ groß...