The Story Of Purebloods (BTS FF)

Erste Ereignisse

An diesem Tag bin ich wieder früh ins Bett gegangen, da ich mich am Morgen dann ausgeschlafen vorbereiten kann. Mein Wecker klingelt Punkt um 6 und ich strecke mich erst einmal. Ich schwinge meine Beine vom Bett und öffne meinen Schrank, wo mir meine Uniform schon fast entgegen springt. Grinsend nehme ich sie vom Hacken und verschwinde dann damit ins Bad.

Dort wasche ich mir gründlich mein Gesicht und kämme mein, noch buntes, Haar, welches ich mir locker über die Schulter fallen lasse. Schminken tue ich mich heute nicht, weshalb ich mir dort Zeit einspare. Freudig schlüpfe ich mein heutiges Outfit und betrachte mich im Ganzkörperspiegel. Sieht doch gut aus! Ich glaube ich ziehe dazu noch schwarze Kniestrümpfe und meine Stiefel von Gestern an. Schnell hole ich mir diese Sachen und schaue mich nochmal im Spiegel an. So kann man das lassen. Bambam wäre zufrieden!

Dann schaue ich auf mein Waschbecken, dass links neben dem Spiegel steht, welcher in der Mitte der Wand auf der rechten Seite steht. Meine Dusche steht links neben dem Spiegel und meine Wanne vor der Dusche.

Darauf steht meine Schatulle, worin ich mein Amulett verstaut habe. Wie sehr freu ich mich schon darauf, dass meine Mutter sie entdeckt und sich fragt woher ich sie habe. Was ich wohl darauf antworten werde?~

Ein Klopfen an meiner Tür holt mich aus den Gedanken. (Katy) „Jennnyyy! Ich brauche deine Hilfeee!" quengelt sie rum. Ich verlasse also mein Bad und lasse sie herein. „Was gibt's?" (Katy) „Ich mag die Uniform nicht!" Ein Kichern verlässt meine Kehle. „Sie ist nicht pink." stelle ich fest. (Katy) „Was soll ich jetzt machen?" „Ich bin für ein rosanes Halsband, gleichfarbige Schuhe und weiße Kniestrümpfe." (Katy) „So weit war ich auch schon! Das sieht aber mit meinen Sachen doof aus!" „Da kann ich dir nicht helfen. Ich besitze keine pinken Kleidungsstücke!" erinnere ich sie. „Frag Kaya, die hat doch einen Regenbogen-Schrank." (Katy) „Okay, mach ich!" meint sie entschlossen und rennt wieder davon. Unverbesserlich!

Ich gehe wieder ins Bad und lege endlich meine Kette an. Nun bin ich wieder vollständig! Zufrieden gehe ich wieder in meinen Wohnbereich und setze mich an den Schreibtisch, um dort meinen Computer hochzufahren. Ich will nur schnell checken, ob JB oder so mir Dokumente geschickt hat.

Doch keine neue E-Mail ist für mich angekommen. Also fahre ich ihn wieder runter und schnappe mir stattdessen die Schulbücher. Mal sehen, ob es hier was Neues für mich gibt, was ich aber jetzt schon anzweifle. Ich war in den letzten 18 Jahren sehr gründlich mit meiner Bildung.

Insgesamt habe ich 10 Bücher hier liegen. Mathe, Geschichte, Kunst, Musik,Geografie, Politik, Biologie, Englisch, Italienisch und Koreanisch. Doch der Inhalt ist mir, wie ich nach einem ersten Blick bemerke, bereits bekannt. Das verspricht langweilig zu werden, aber ich habe erfahren, dass es hier noch einen Nachmittags-Unterricht gibt. Dieser Unterricht bezieht sich auf die Fähigkeiten der Vampire, aber ich habe keine Ahnung, wie das aussehen wird.

Mein Blick geht zur Uhr. Es ist inzwischen schon 7.30 Uhr, die Anderen sollten bald vor meiner Tür stehen. Während ich noch warte nehme ich nochmal auf meinem Sofa platz und sehe aus dem Fenster. Der Himmel ist heute recht dunkel, es dürfte später noch regnen.

(Dimitrie) „Jenny? Lässt du uns rein?" Schnell richte ich mich auf und flitze zur Tür, um diese darauf zu öffnen. „Morgen~" grinse ich sie an. (James) „Wahh! Wie niedlich du in deiner Uniform aussiehst." schwärmt er und läuft einmal um mich herum. Die Jungs tragen, im Gegensatz zu den Mädchen, eine schwarze Hose und dazu ein weißes Hemd, die Jacke mit dem Schulwappen und dazu noch die blutrote Krawatte. Irgendwie sieht das ... naja ... normal bei unseren Jungs aus. Ich habe sie in Letzter Zeit nur selten in normalen T-Shirts oder so gesehen

„Ihr seht auch gut aus. Setzt euch ruhig noch." schnell ziehe ich sie in mein Zimmer und scheuche sie aufs Sofa. (Kaya) „Nett hast du es hier und danke, dass du unser Zimmer gleich mit eingerichtet hast." „War doch selbstverständlich. Habt ihr schon mal in die Schulbücher geschaut?" (Nikolai, Dimitrie) „Nope." War ja klar. (Hanna) „Ja habe ich kurz, aber das meiste beherrsche ich schon. Das dürfte langweilig werden." (Katy) „Bei mir das gleiche. Ich setze meine Hoffnungen in den Nachmittagsunterricht." äußert sie betend. „Ja, dass hoffe ich auch, sonst werden das langweilige Jahre." seufze ich nur.