The Story Of Purebloods (BTS FF)

Zurück zur Schule

Jetzt muss ich mich nicht mehr verstecken und normal leben. Nach über 200 Jahren~

Meine Haare binde ich in einen hohen Zopf, welchen ich dann noch flechte und dann locker über meine Schulter fallen lassen. Schminken wollte ich mich heute nicht, also runde ich meine äußere Erscheinung mit schwarzen Kniestrümpfen, gleichfarbigen Keilabsatzschuhen und Hobi's Armband, das ich jetzt jeden Tag tragen darf, ab. Soll ich die anderen Schmuckstücke auch noch anziehen? Am ersten Tag als.. naja, als ICH... Hmm, wenn ich es nicht tue werden die Jungs vielleicht ein bisschen beleidigt reagieren... Okay, ich zieh sie auch noch an. Schnell lege ich mein Halsband, das Fußkettchen, die Brosche und eine von Jin's Haarspangen an und fädle die Ringe um eine Halskette, damit ich auch diese um den Hals tragen kann.

Die Tür zum Badezimmer schließt sich wieder und ich spüre kurz drauf wie sich zwei Arme um mich legen. (Hobi) „Du bist so schön~" „Danke, auch wenn es nur die Schuluniform ist." kicher ich und drehe mich in seiner Umarmung um. Mein Freund schmollt mich ein bisschen an, woraufhin kurz küsse. „Nicht schmollen!" quengle ich und beginne selbst zu schmollen. (Hobi) „Dann nimm mein Kompliment auch einfach an, ohne irgendwas zu sagen. Du bist immer wunderschön, egal was du trägst!" Er. Ist. So. Süß! „Danke dir, mein Liebling~" Er greift einmal vor mich, auf den Nachttisch, und schnappt sich mein Amulett, welches er mir auch sanft um den Hals legt. Eine leichte Gänsehaut hat sich auf meiner Haut gebildet. Grinsend drehe ich mich zu ihm und sehe, dass auch er seine Kette wieder trägt, was mir sehr viel bedeutet. Schnell drücke ich ihn einen Kuss auf den Mund, welchen er auch glücklich erwidert.

Zufrieden grinsend zieht er mich dann aus dem Zimmer raus und wir gehen in das Wohnzimmer, wo bereits Bambam, Yugyeom und JB auf uns warten. „Morgen!" rufe ich ihnen entgegen und umarme die 3 einmal kurz. „Ist alles gut gelaufen?" frage ich dann, als ich bei JB angekommen bin, der mir auch direkt antwortet. (JB) „Ja. Heinz liegt seit 2 Tagen in Ketten in einem Kerker und Jinyoung und Youngjae bewachen ihn. Ich geh auch gleich wieder dazu." „Und gibt es schon eine Nachricht von den Hexen?" (JB) „Nicht wirklich." „Was?!" Wie können die es wagen nicht zu antwortet, wenn ICH nach ihnen verlange?! (JB) „Ganz ruhig. Sie sagen, dass sie sich drum kümmern, sobald sie Zeit haben." „Das ist doch bloß eine faule Ausrede für: wir glauben dir kein Wort!" (JB) „Ich werde dafür sorgen, dass sie dir glauben, Herrin." Sein Haupt senkt sich und auch die anderen Beiden zucken leicht zusammen.

Ich werde am Arm gepackt und umgedreht, wo mich Hobi besorgt ansieht. (Hobi) „Ruhig. Ich steh zwar auf deine roten Augen, aber die 3 können nichts für diese unfähigen Hexen." grinst er und schaut mir tief in die Augen, woraufhin ich mich sofort entspanne. Ist das die Macht eines Gefährten? Noch nie hat mich jemand so schnell beruhigen können! „Sorry." murmle ich nur leicht abwesend und atme tief durch, wodurch auch meine normalen Augen zurück kehren.

(Yugyeom) „Respekt, Herr Jung Hoseok." Verwirrt schnellt Hobi's Kopf in seine Richtung, während ich einen belustigten Laut von mir gebe. (Hobi) „Herr?" (Yugyeom) „Ist das etwas falsch? Du bist der Partner unserer Herrin. Macht dich das nicht zu unserem Herrn?" fragt er sachlich mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Kurz starren die Beiden sich gegenseitig an, bevor Hobi genervt seufzt. (Hobi) „Warum ist das nicht so befriedigend wie ich es mir vorgestellt habe?" fragt er sich selbst. „Wie meinen?" Jetzt schaut er mich leicht verzweifelt an. (Hobi) „Warum fühlt es sich nicht so gut an wie ich es mir vorgestellt habe, wenn gerade er mich als deinen Partner anerkennt?!" „Keine Ahnung. Vielleicht stehst du auf Rivalitäten?~" Yugyeom grinst nun auch mehr, da er Hobi wieder nerven konnte.

(JB) „Komm, esst. Ihr müsst zur Schule!" „Stimmt. ESSEN!" Ich setze mich an den Tisch und stopfe mir kurz darauf die erste Gabel vom Salat in den Mund. Hobi folgt mir grinsend. „So nebenbei, wo ist Jackson?" (Bambam) „Draußen, im Wagen. Er wartet schon sehnsüchtig auf euch." verrät er mit und lehnt sich auf dem Sofa zurück. „Achso. Wie spät ist es?" (Yugyeom) „6.30 Uhr." „Was?!" (Hobi) „Wir kommen sowas von zu spät." „Vielleicht, aber Jackson fährt." stelle ich entschlossen fest und stopfe das Essen schnell in mich rein und trinke dann meinen lauwarmen Kaffee leer, bevor ich ruckartig aufstehe.