roses | changki

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„Hallo, ich bin hier wegen Im Changkyun. Ich bin sein Anwalt, Yoo Kihyun."
Ich reichte den Polizisten vor mir die Hand und setzte mich dann vor ihn auf den Stuhl.
„Im Changkyun? Mein Lieblings Inhaftierter. Redet nicht viel." Der Polizist lachte während er seine Akte raus kramte und sie mir vorlegte.
Ich nahm sie und las sie mir durch.
„16?" Ich sah zu dem Polizisten und er nickte.
„Tragisch was aus der Jugend geworden ist. Er hat im Drogenrausch seine Eltern und seinen kleinen Bruder ermordet. Und als die Polizei dann kam hat er es Tränen überströmt abgewiesen obwohl seine Hände als auch seine Kleidung voller Blut waren. Seine Finger Abdrücke hat man auch auf der Tatwaffe gefunden."
Während der Polizist dies alles erzählte nickte ich immer wieder mit dem Kopf um ein Signal zugeben dass ich zuhörte.
„Es war echt grausam. Er hatte sie alle an das Sofa gefesselt und dann mehrmals auf sie eingestochen. Bis auf seinen kleinen Bruder, bei ihn hat er die Kehle durchgeschnitten und den Finger abgetrennt. Den Finger hat man bis heute nicht gefunden und er weisf den Mord immernoch ab."
„Woher wissen sie das er Drogen genommen hat?"
„Herr Yoo, heutzutage prüft man das." Der Polizist lachte mich regelrecht für die Frage aus.

„Darf ich ihn sehen?"
„Klar kommen sie." Ich folge den Polizisten mit der Akte unter meinen Arm zur Zelle von Changkyun.
Ich schluckte schwer als ich ihn sah.
Er saß in der linken hinteren Ecke der Zelle, sein Kopf lag auf seinen Armen und man hörte nur ein leises wimmern.
„Darf ich zu ihn rein?" Ich sah den Polizisten an.
„Ungern."
„Sie können mich auch mit ihm einsperren, ich möchte ihn nur etwas besser kennenlernen wenn ich ihn Verteidigen muss." Ich machte große Augen und überredte damit den Polizisten.
Er öffnete die Tür und ich trat ein, Changkyun schien das wohl nicht zu jucken, er rührte sich kein bisschen.

„Hey Changkyun, ich bin Yoo Kihyun, dein Anwalt. Von mir aus kannst du mich nur Kihyun nennen." Ich setzte mich vor ihm hin und lächelte ihn an.
Plötzlich erhob er sein Gesicht und sah mich an.
Mir lief ein Schauer über den Rücken. Seine Augen durchbohrten mich regelrecht.
„Wenn du hier bist um mich für etwas zu verurteilen was nicht Stimmt kannst du gehen." Ihm lief eine Träne über die Wange.

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