Jades Sicht:
"Mom, ich habe dir bereits gesagt das ich das alles nicht mehr lange mit machen werde! Ich kann nicht ewig die Nanny spielen! Ich will raus. Manche Leute in meinem alter mischen sich unters Volk", schrie ich sie durchs Telefon an. Mit meiner Geduld war es vorbei. Ich kann nicht schon wieder auf meine kleine Schwester aufpassen. Das darf nicht wahr sein. Das sie drei Tage länger auf Geschäftsreise bleibt! Und ich Zuhause mit ihrer 4 jährigen Tochter sitze. Kinder in die Welt setzen kann jeder, aber sich drum kümmern das ist die Kunst! Das sehe ich nicht ein. Lilly schlief zur Zeit das hieß ich konnte mich zur Zeit umschauen nach einer Wohnung in London. Denn ich war fertig mit meinem Abitur und hatte mich vor einigen Monaten an der Londoner Universität beworben. Die Zusage kam erst vor ein paar Tagen. Mom war natürlich nicht da um mir zu gratulieren. Ich fand eine Wohnung und rief sogleich bei dem Vermieter an das ich diese Wohnung gerne mieten würde. Mein Semester begann in drei Wochen und ich wollte morgen schon los fliegen. Weg von Sydney. Ich buchte mir auch einen Flieger. Somit war Mum gezwungen, schnellst möglich nach Hause zu kommen. ich schrieb ihr eine sms:
< Mein Flieger geht um 10! Besser du bist da und kümmerst dich um deine kleine Tochter>
Ich sah sie schon vor mir. Ihre braunen Haare zu einem strengem pferdeschwanz zurück gebunden. Bestimmt verdrehte sie ihre Augen! Und zu aller Wahrscheinlichkeit warf sie ihr Handy in die Ecke weil sie ihre Spielchen mit ihrem Lover nicht mehr treiben konnte. Als Mutter hatte diese Frau gründlich versagt! Denn eine Mutter sollte nicht wahrlos Kinder in die Welt setzen, sondern sie auch auch lieben und sich für sie Zeit nehmen. Außerdem sollte sie sich um sie kümmern. Das ist etwas was ich nie an ihr kennengelernt habe. Sie war zwar nicht böse zu mir, also sie schlug mich nie, aber sie liebte mich auch nicht und wird es auch nicht. Weder bei mir noch bei Lilly. Die Arme wird das jetzt ganz alleine aushalten müssen, ohne Nähe, ohne mich. Sie tut mir so Leid, aber ich muss hier raus. Anderenfalls hätte ich mich um sie gekümmert. Oder wäre mit ihr abgehauen, denn das ist keine Mutter, die so ihre Kinder vereinsamen lässt.
Einen Tag später. ..
Ich habe meine Sachen gepackt und für meine kleine Schwester ein Kuscheltier besorgt, damit sie etwas zum kuscheln hat, wenn ich nicht da bin. Naja außerdem kann ich sie in der nächsten Zeit selten dann besuchen gehen und so hat sie etwas woran sie sich erinnert.
Meine Haare habe ich mittlerweile zu einem Dutt zusammengebunden, da sonst mir meine braunen, langen Haare, im Gesicht hängen würden. Lilly sitzt mir gegenüber und schaut mich fragend an. Sie versteht nicht das ich gleich mit meinem Sachen aus Sydney verschwinde. Da sie mit ihren 4 Jahren einfach noch dafür zu klein ist. Trotzdem kapiert sie irgendwie, dass es eine besondere Reise ist die ich mache und das es länger ist als sonst weg bin und fängt plötzlich an zu weinen.
"Schh ganz ruhig, warte noch lange bis Mum kommt, versprochen.", töstste ich sie. Obwohl ich wusste dass, das nicht so viel bringt. Denn das verhindert ja nichts daran, das ich ihn ein paar Stunden im Flieger sitze und nach London fliege.
Meine Hand wandert zu ihrem schmächtigen Körper. Sie ist ganz heiß vom weinen und ich wische ihr die Tränen aus dem Gesicht und sieht mich mit ihren blauen, verweinten Augen an. Ich sehe ihren Schmerz in den Augen. Einige Sekunden später rollt sie ihren Körper zusammen und sie zieht die Beine an den Körper. Mein Herz macht einen Aussetzer, als ich sie so sehe. Doch mein Körper ist wie angewurzelt, mein starr auf ihren kleinen Körper gerichtet.
Mein Handy vibriert, es interessierte mich zwar nicht die Bohne. Aber es half aus meiner Starre raus zu kommen.
Ich beginne langsam auf sie zu zu gehen und schließlich meinen Arm um ihren schmächtigen Körper zu legen.
"Schhhh ich verspreche dir, dur wird nichts passieren und ich werde dich oft besuchen kommen.", tröstete ich sie. "Außerdem wird Mum jetzt mehr auf dich aufpassen. Das verspreche ich dir. " Obwohl ich wusste das sue das nicht tun wird und dann lieber einen Babysitter besorgt. Aber ich fand das ich so am besten beruhigen konnte. Trotz meines jetzt schlechten Gewissens.
Und wie erhofft werden ihre Tränen weniger. Meine Augen blicken auf die Uhr, neben mir. die mir leider verrät, dass ich nur noch wenig Zeit habe. Da ich jetzt nicht mehr auf Wunder hoffen kann frage ich die Nachbarin ob sie so lange auf sie auspasst und gebe ihr dafür noch Geld, bevor ich mich von meiner kleinen Halbschwester verabschiede.
Dann hole ich mir ein Taxi und fahre in Richtung Flughafen. Nebenbei checke ich meinen Twitter Account. Ich habe eine Nachricht von einem @malikzaynoffical. Na klar schon wieder einer dieser Faks die sich immer als einen für die wahren ausgeben. Also schrieb genervt zurück:
<Gott. Ein fanatischer Fan von 1D>
Doch dieser Fan blieb hartnäckig:<Ich bin kein Fan ich bin Superstar >
Ich musste leicht auf lachen und schrieb genervt weiter: <Jahhaa. naaa klar! Wie heißt du denn?>
Doch leider bekam ich immer noch nicht die Antwort die ich hören wollte. <Das steht nicht zur Auswahl schließlich braucht ein Star seine Privatsphäre. >
Langsam wurde es mir zu viel, schließlich hatte ich noch andere Sorgen. <Ich werde dich jetzt nochmal fragen wie du heißt und dann kannst du dir überlegen ob du mir antwortest. wenn nicht war das unser letztes Gespräch.>
Mein Handy vibrierte schon wieder. <Ich ähm... heiße Zayn Malik. und bin in der Band One Direction>
Eigentlich glaube ich nicht so wirklich dran, denn es gibt nur einen Zayn, der Verlobt ist und so viele Fans, also was soll der Mist! Aber ich habe irgendwie gefallen gefunden, warum weiß ich selber nicht. Wahrscheinlich weil die Person so hartnäckig ist und mich ablenkt. Naja aufjedenfall will ich einen Beweiß, also antwortete ich der Person: <Ach komm schreiben kann man viel. Dann gib mir mal einen Beweis. >
Zu meinen erstaunen kam nicht etwa kann ich dir nicht geben, da ich meine Privatsphäre brauche, sondern: <Sag mir deinen snapchat Namen>
Total verwundert schrieb ich meinen Snapchat Namen hin und fragte mich, ob es vielleicht doch der richtige Zayn Malik wäre. Aber ich das strich sofort aus meinen Gedanken, denn hat doch alles was er will. Also wieso sollte er mich anschreiben... Ne die Person ist bestimmt nicht Zayn.
Mein Handy blinkt auf und ich sehe eine Nachricht von einem mr.malik. Na toll auch noch mit Namen angeben, oder was!
Trotzdem öffne ich die Nachricht wo drauf 4 Jungs abgebildet sind. Aha für die 5 Jungs war also nicht der Platz, oder wie!
Ich schicke ein Bild von mir da die Person jetzt bestimmt auch eins von mir haben will und schreibe drunter: <Für den letzten hattest du keinen Platz mehr, oder wie?>
Kurz danach kommt wieder eine Antwort: <Meinst du Harry, der ist bei einem Date. Überrings schönes Bild, die Jungs sind ganz schön von dir angetan. ;)> Ich schaue das Bild an und muss lächeln, wie die Person so schnell wieder ein Foto gefunden hat mit gleichen Hintergrund, Respekt. Oder hat ist es wirklich Zayn Malik? Ich meine gibt es so viele Zufälle... Mein Kopf lies diesen Gedanken nicht mehr los. Also fotografiere ich mit einem Bettelblick und frage ihn ob er mir mit seinem richtigen Twitter Account folgen kann. Dann legte ich mein Handy zurück, da ich gleich am Flughafen an kam und mich ein wenig auf andere Sachen konzentrieren musste. Als der Taxifahrer hilt bezahlte ich ihm den Betrag den er von mir verlangte. Danach stieg ich aus und nahm meinen Koffer mit, denn ich jetzt in Richtung Eingangshalle hinter mir her zog.
Als ich dann endlich im Flugzeug sitze atme ich erleichtert aus. Sofort will ich mein Handy raus holen, aber da fällt mir ja ein das ich mein Handy ausmachen muss. Und so fliege ich mit einem ungutem Gefühl nach London.....

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She is the One
FanfictionBereit für eine Person dein ganzes Leben aufzugeben? Bereit etwas zu riskieren? So geht es Jade als sie auf Zayn Malik trifft.Ihr Leben hat eine komplette Wendung genommen. Verliebt in einen Superstar. Jedes 5 Mädchen war verliebt in One Directio...