3.Kapitel

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Jade Sicht:

Ich werde von einem Ruckeln auf geweckt und will sofort auf stehen, aber merke schon in selbem Moment, dass ich nicht in meinem Zimmer in meinem Bett geschlafen habe. Sondern in einem der ungemütlichen Sitze im Flugzeug. Außerdem merke ich dass das Flugzeug gerade zur Landung ansetzt. Oh Gott jetzt ist es soweit. Ich beginne ein neues Leben in London. Ohne Bekannte und Freunde. Hier werde ich also studieren.

Mein Blick schweift wider aus dem Fenster. Ich sehe eine große Stadt  um den Flughafen, das muss London sein.

Als das Flughafen hält, schnappe ich meine Tasche. Danach gehe zügig aus dem Flugzeug und suche da Gepäckband von meinem Flieger. Es dauert seine Zeit  bis ich es fand. Mein Koffer kam wie immer ziemlich zu letzt, was mich ziemlich ärgerte. Doch trotzdem bin ich froh das ich jetzt endlich in London bin und verdammt nochmal, keinen Babysitter spielen muss.

Meine rechte Hand zieht meinen großen, roten und doch sehr schweren Koffer hinter mir her. Aber da es mir doch etwas zu anstrengend ist möchte ich mir wieder ein Taxi mieten.  Doch mir fällt ein, dass ich hier nicht mit Australischen Dollar nicht sehr weit kommen werde in London.  Also beschließe ich erstmal mein Geld in Found um zu wechseln.

Als ich dann endlich einen Laden gefunden habe, der Geld wechselt, gehe ich hinein und tausche mein hart verdientes Geld in Found um.

Danach nehme ich mir endlich ein Taxi und lasse mich zu meinem neuen Zuhause bringen. Das in einem ruhigeren Viertel liegt. Als der Taxifahrer hält steige ich aus, bezahle ihm dem gewünschten Beitrag und hole meine Sachen aus dem Kofferraum. Dann nehme ich mein Handy aus meiner Hosentasche und sage dem Besitzer das ich jetzt da sei. Er versprach sofort zu kommen um alles zu klären und den Schlüssel gleich mit zu bringen.

Nach 10 Minuten warten parkte ein großer Mercedes in der Einfahrt, was wahrscheinlich der Besitzer seinen muss. Ich gehe etwas zögernd auf das Auto zu, aus dem gerade ein Mann in Krawatte aussteigt. Er sieht richtig vernünftig aus. Anscheinend hat er sehr gute Maniern und legt darauf viel wert.

Mein Blick schweift zu meinen Sachen. Das helle Sommerkleid und dazu die blauen, passenden Sandalen. Sowie mein Dutt der durch die Fahrt sehr gelitten haben. Wo eigentlich nicht sehr viel von ihm mehr übrig beblieben ist, denn die Strähnen hängen mir nur so heraus. Oh gott bestimmt ist noch meine Schminke verwischt! Super Anfang ehrlich!

Da ich nicht ganz so beklopptaus sehen will, öffne ich geschickt meine Haare und schüttele sie kurz. Zum Glück hat er es nicht gesehen, glaube ich jedenfalls.

Denn er kam offen auf mich zu und gab mir die Hand. Anscheinend habe ich vollkommen falsch eingeschätzt. Er legte nur wert auf sein äußeres, war aber sehr nett und erklärte mir jede Sache die nicht verstand. Was sich als ziemlich viel heraus stellte. Danach unterschieb ich den Vertrag und er drückte mir sofort die Schlüssel in die Hand. Dann zeigte er mir alle Zimmer, sagte mir worauf ich achten muss und gab mir noch seine Nummer,  für alle Fälle. Bevor er wieder mit seinem Auto um die nächste Ecke fuhr. Irgendwie hatte ich so nen komisches Gefühl, dass ich ihn irgendwie an jemanden erinnert. Aber ich weiß nicht an wenn. Naja mit Gesichtern hab ich es nicht.

Meinen Koffer stellte ich in mein Schlafzimmer ab und begann erst einmal mich zu duschen. Danach schminke ich mich ziehe mir frische Sache an und beschließe erstmal Einkaufen zu gehen, um die Grundsachen wie Waschmittel,  Klopapier, Essen, Trinken, sowie Küchentücher und so weiter zu besorgen. Nach dem meine Wohnung abgeschlossen habe hole ich mein Handy raus und sehe sas ich eine Nachricht von meiner Mutter habe. Mit einem leichten Zögern öffne ich sie,  da ich nicht weiß was mich erwarten wird...

She is  the OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt