Es ist schon eine Woche her, seitdem du verschwunden bist. Jackson hat seit dieser Nacht alles vergessen.
Dein Verschwinden hat sich auch bekannt gemacht, als du nach 2 Tagen dich nicht bei deiner Familie( deinen Eltern, dein Bruder Kai und Chaeyoung) gemeldet hast, weder noch bei deiner Arbeit aufgetaucht bist.
Deine Eltern machen sich Sorgen, haben schon eine Vermissten Anzeige herausgestellt und was sonst noch alles. Alles, was sie wollen, ist ihr geliebtes jüngstes Kind zurück.
Selbst du, weißt nicht wo du bist. Dort wo du bist, ist es kalt und dunkel. Die Luft ist ziemlich frisch, die kommt durch ein kleines offenes Fenster. Essen bekommst du reichlich von den Personen, doch sie tragen immer eine Maske. Du hast Angst, es anzunehmen. Du hast Angst, es könnte vergiftet sein.
Schlaf hast du nur wenige Stunden, wieder hast du Angst sie würden etwas tun.
Dein Kleid trägst du immer noch, deine hohen Schuhe liegen auf der anderen Seite des Raumes und deine Tasche war wie verschwunden. Du machst dir Sorgen um Jackson, kannst dich noch genau daran erinnern was passiert ist.
Du hörst wie die Tür geöffnet wird, sofort tust du so als würdest du schlafen. Langsam kommt jemand die Treppen herunter, du versuchst so schwer nicht zu zittern vor Angst.
"Ah, sie schläft und dabei bin ich heute ohne Maske hier..", langsam öffnest du deine Augen um zu sehen ob es stimmt. Doch du zuckst zusammen, als jemand genau vor dir steht. Mit Maske. "Wusste ich es doch, du schläfst nicht.", lacht die Person.
Von der Stimme her kannst du sagen ist die Person männlich. Sie war tief und rau, entspannend doch furchteinflößend. "Ich hab dir essen gebracht, und du solltest echt Mal daran denken anfangen zu essen. Sonst haben wir bald eine Leiche im Keller wegen Unterernährung.", er legt das Blech mit wirklich köstlich aussehenden Essen und Trinken vor dich hin.
"I-ich ess-se es, a-ber dann a-lleine, bitte..", sagst du leise stotternd aber laut genug das er es hören kann. "Na schön, wie du willst, babygirl.", wie du es hasst, so genannt zu werden. Als er dann den Raum verlassen hat, hast du dich dem Essen gewidmet.
Es tut gut, wieder etwas auf dem Magen zuhaben. Den leeren Teller und das leere Glas schiebst du zur Seite und lehnst dich gegen die Wand. Alles, was du noch brauchst, ist Schlaf aber bei der Angst die du hast ist das unmöglich.
"Ah, hat dir mein Essen geschmeckt?", Die plötzliche Stimme erschreckt dich. Du siehst zu der Person und deine Augen erweitern sich. "D-du?! Ihr seit diese Spinner gewesen?!", du suchst dir Schutz doch brichst den Augenkontakt mit ihm nicht ab. Er versucht, näher zukommen, doch jedes Mal wirfst du etwas auf ihn um ihn abzuhalten, auch nur einen Zentimeter näher zukommen.
"Prinzessin.. wir werden dir nicht weh tun.. wir lieben dich, wir könnten dir nie weh tun.", Seine ruhige Tonart macht dir Angst. Sie sind Psychopathen, sie sind krank.
"KOMM NICHT NÄHER!", deine ängstlichen Schreie bringen ihn zum Lachen. Ein Böses Lachen. Wie kann dein kleiner Körper so einen Aufstand machen?
"Ach, hör auf. Du weißt du kannst dich nicht wehren, in keiner Hinsicht kannst du das. Denn du-", plötzlich kommt er dir näher, packt dich am Hals und drückt dich gegen die Wand. Er kommt dir gefährlich nah, du schließt deine Augen, "du gehörst uns und wir teilen nicht gern."
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Du bist nun ihre Priorität. Das wird und kann niemand ändern.
