99| runaway - k.sj

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Am Altar wartet Seokjin darauf, dich endlich seine Frau nennen zu dürfen.

Seinen Anzug richtend, schaut er in die Menge der Gesichter vieler Familienmitglieder und Freunden, so wie auch deine.

Es war ein besonderer Tag für ihn, aber ob es das auch für dich war?

Es ist jetzt 14 Uhr, Zeit für dich und dein Vater aus der Tür zu treten und den roten Teppich entlang zu laufen.

Minute nach Minute vergeht, doch noch immer ist keine Spur von dir.

Plötzlich geht die Tür auf und prallt mit voller Wucht gehen die Wände.
Dort steht Namjoon, Seokjin's Trauzeuge, außer Atem und Schweißkugeln auf seiner Stirn.

Alle Köpfe richten sich zu Namjoon, der sich Seokjin nähert.

"Das Auto ist verunglückt, in dem Y/n saß...", sagte er.

Seokjin's Gesicht wurde kreidebleich, wollte raus aus der Kirche und nach dir suchen bis Namjoon ihn aufhielt, zu gehen.

"Aber, der Wagen war leer bis auf den Fahrer, der verbrannt und verstorben ist. Keine Spur von (D/V) [dein Vater] , weder von Y/n..", Namjoon seuftz.

Seokjin ist am Boden zerstört, seine Hochzeit ist kaputt und jetzt fehlt auch noch seine Verlobte.

"Wir müssen sie suchen! SOFORT!"

Seokjin entschuldigte sich bei allein Gästen, bevor er mit seinen Jungs auf die Suche geht.

Wenn er nur wüsste, was wirklich geschehen ist..

[ Was zuvor geschah...]

Du saßt hinten im Auto mit deinem Vater, während der Fahrer euch zu Kirche bringt.

In der Hand hast du ein Draht versteckt, womit du etwas besonderes vorhattest.

Die Straße war leer, der perfekte Zeitpunkt.

Du spannst das Draht in deinen Händen und fängst an ihn zu strangulieren.
Ein harter Kampf gegen ihn, denn mit seinen Händen versucht er dich anzugreifen.

Doch er fängt, keine Luft mehr zu bekommen und seine Kraft lässt nach.

Dein Vater sieht tatenlos zu, wie du dir den Weg in die Freiheit kämpfst denn Tatsache ist, das alles ist eine gezwungene Hochzeit.

Du wolltest ihn nie, denn du weißt wer er wirklich ist.

Aus dem Auto steigst du aus, ziehst das Kleid aus und wirst es in den Kofferraum.
Dort nimmst du eine Tasche heraus, wo du Wechselkleidung drinnen hast.
Diese ziehst du an mit gemütlichen Schuhen.

Dein Vater steht neben dir und sieht zu, wie du das Auto anzündest.

"Wir müssen gehen, jetzt.", sagst du und ziehst deinen Vater am der Hand mit dir weg vom Auto.

[...]

Jetzt seit ihr in einem abgeranzten alten Motel, mit dem Laptop auf deinen Schoß sitzt du auf dem Bett und versuchst dir eine Unterkunft im Ausland zu suchen.

Du willst deinen Vater mitnehmen, doch dieser hat ganz andere Gedanken.

"Ich hab 5 Millionen vom Konto genommen... Wir müssen es abholen, jetzt.", sagst du und schließt den Laptop und siehst zu deinem Vater.

"Geh ohne mich."

"Was? Nein, niemals würde ich dich-"

"ICH HAB GESAGT DU SOLLST OHNE MICH GEHEN. Du hast schon genug Probleme und da helfe ich nicht groß weiter. Bitte, geh ohne mich weiter Schatz..", sagt er und kommt auf dich zu, umarmt dich fest.

𝐁𝐀𝐍𝐆𝐓𝐀𝐍 𝐈𝐌𝐀𝐆𝐈𝐍𝐄𝐒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt