Kapitel 18

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Sicht Mark
Laila ist schon seit 15 Minuten weg. Man brauch doch keine Viertel Stunde um einer Frau zu sagen, dass ein Mann im Haus ist, oder?

Da kommt sie endlich durch die Türe. Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben. Sie guckt auf die Uhr, an der Wand:"Oh entschuldige. Hat etwas länger gedauert... Hast du Hunger?"

Ich nicke und sie zerrt mich wieder am Arm die Treppe hinunter. Unten angekommen, in einem Esszimmer, steht Essen auf dem Tisch.

Grüne Wände und der übliche Holzboden, Bilder wie von Künstlern und ein Eichenholzschrank, dazu einen Tisch mit grüner Decke und Holzstühlen machen dieses Zimmer aus.

Laila bittet mich hinzusetzen und setzt sich dann selber hin. Sie teilt Essen auf unsere Teller aus und fängt dann an, ich tuh es ihr gleich.

Nach dem Essen räumt sie ab. Ich sitze noch auf dem Stuhl und höre komisches gepolter von oben. "Laila? Was ist das?" Rufe ich ihr zu doch sie hört mich wohl nicht.

Nach einer Weile steht sie dann doch im Türrahmen. Was mir gleich auffällt: Das vorher weiße Oberteil ist nun Schwarz. "Laila was war das?" Frage ich nochmal.

Sie beäugt mich kritisch, was mich stumm werden ließ. Was mir jetzt auch auffällt: sie hat Bandagen um ihre Hände gebunden, als hätte sie gerade geboxt oder so.

Die Plötzliche SinneswandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt