Teil 32

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Ich machte drei Kreuze als ich vom Motorrad absteigen konnte. Obwohl ich auch sagen musste, dass es irgendwie schon Spaß gemacht hatte.
„Und? So schlimm war's nicht, oder?", fragte Wincent und gab mir einen Kuss. Ich schüttelte den Kopf.
Da ich beim letzten Mal, als ich hier war äußerst betrunken gewesen sein musste, konnte ich jetzt erst richtig schauen, wo Wincent wohnte. Von außen sahen die Häuser an der Königsallee recht unscheinbar aus, doch schon im Innenhof konnte man erahnen, was hier für Leute leben mussten. Kein einziges Auto, was für weniger als 50.000 Euro zu haben war, stand hier herum.
Wincent nahm mich wieder an die Hand, öffnete die Tür und den Fahrstuhl. Er wohnte im Penthouse so viel hatte ich mir vom letzten Mal noch gemerkt. Schwuppdiwupp war ich an dem Ort, an den ich bis vor ein paar Wochen noch böse Erinnerungen hatte. Ich hatte nicht verstanden wie Wincent mich nach dieser Nacht hier hatte abweisen können. Doch mittlerweile waren diese Erinnerungen Gott sei Dank wieder ins positive gerückt worden, denn ich erinnerte mich gerne an jenen Morgen, auch wenn ich keinen blassen Schimmer von jener Nacht hatte.
„Ich hoffe du weißt morgen schon noch, wie du heute hier her gekommen bist", lachte er auf meine Kosten und nahm mir meine Sachen ab. Obwohl wir so gesehen kein normales Pärchen waren, fühlte ich mich unglaublich wohl in seiner Nähe. Ich war nicht mehr schüchtern oder nervös, sondern ganz ich selbst.
Da es in Deutschland bereits neun Uhr abends war, bestellten wir uns Pizzen, die auch innerhalb von wenigen Minuten bei uns ankamen. Wir quatschten und quatschten und zwischendurch musste ich so sehr lachen, dass ich beinahe meine Pizza verschluckte. Im Laufe des Abends hatten wir anderthalb Weinflaschen leer getrunken und so viel gelacht, dass mir der Bauch weh tat. Mein Körper schmiegte sich an seine Brust, während sein um mich gelegter Arm mich leicht kraulte. Wir genossen diesen Moment der puren Zweisamkeit ohne ein einziges Mal an irgendetwas anderes zu denken.
Sein Kopf neigte sich zu mir herunter, seine Lippen suchten die meinen bis sie einander fanden. Sanft bewegten sich unsere Lippen aneinander, bis der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Wincents Hände an meinen Hüften zogen mich auf seinen Schoß, wobei seine Hände natürlich ausversehen auf meinen Po rutschten. Ich strich durch seine Haare, während sein Mund gänzlich den meinen einnahm. Ehe ich michs versah, stand Wincent auf, weshalb ich zuerst die Beine um ihn schlingen musste und landete dann unter ihm auf seinem Bett.
„Gott ich bin so froh, dass du endlich hier bist. Und ich bin so froh, dass ich das jetzt endlich mit dir machen darf ohne, dass du betrunken bist und ohne dass ich hinterher ein schlechtes Gewissen haben muss" , hauchte er während er meinen Hals mit sanften Küssen versehte. „Ich schwöre so einfach lasse ich dich nie mehr gehen. Ich liebe dich, Melanie Geyer." „Ich liebe dich auch, Wincent Weiß", flüsterte ich noch schnell, bevor sein Mund wieder auf meinem landete.

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Jaaaa Leute das war's mit ‚Asystolia'!
Wir sind jetzt leider schon am Ende der Fanfiction angekommen und ich bin so begeistert wie ihr die Story gefeiert habt. (Vor allem auf Insta wow)
Danke schon mal für all euer Feedback, diese Fanfiction lag/liegt mir sehr am Herzen. ❤️
Falls ihr nochmal abschließend etwas zu ‚Asystolia' sagen wollt, fühlt euch frei, alles zu schreiben, was euch in den Sinn kommt.
Danke für's fleißige Lesen! ❤️

asystoliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt