Kapitel 14 (Mikey & Jack)

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Mikey:

Emma brachte gerade den Einkaufswagen weg. Ich guckte gerade auf mein Handy, weil Andy mir gerade geschrieben hat ob wir alles hätten. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall. Geschockt blickte ich auf und sah Emma 3 Meter durch die Luft fliegen. "Emma", schrie ich und rannte los. Ich rief sofort einen Rettungswagen. Sie sagten mir ich solle Emmas Atmung Kontrollieren. Ich tat was sie mir sagten und fing an zu weinen. Jack reist mir den Kopf an und der kleine Jackson braucht seine Mama. Wir brauchen sie in der Band. Ich hörte den Rettungswagen. Ich wurde auf Seite geschoben und sie untersuchten Emma kurz. "Wollen Sie mit ihrer Freundin mitfahren?", fragte mich einer der Sanitäter. "Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist die Freundin meines besten Freundes", erklärte ich ihm. "Aber ich würde gerne Mitfahren" er nickte und ließ mich vorne einsteigen.

Im Krankenhaus wartete ich auf Neuigkeiten. Jack hatte ich angerufen und ihn erzählt was passiert ist. Er ist jetzt mit Rye auf dem Weg hier hin. Andy und Brooklyn passten auf Jackson auf. Die Tür ging auf und Jack und Rye stürmten rein. Man Sah Jack an das er geweint hat.

Jack:

Rye und ich stürmten in die Notaufnahme. Ich sah Mikey an der Wand gelehnt sitzen. "Wo ist sie?", fragte ich mit Tränen in den Augen. "Noch drinnen". Plötzlich stürmten noch zwei Ärzte an uns vorbei. Mikey und Rye wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Ich bemerkte wie ich anfing zu schwanken. Rye hielt mich fest und setzte mich auf einen Stuhl. Ich fing an zu weinen. Ich konnte sie nicht verlieren. Nicht jetzt und nicht heute. Nie. Wir saßen eine Gefühlte Ewigkeit da.
Nach einer Stunde kam ein Arzt raus und steuerte auf uns zu. "Sind Sie die Angehörigen von Frau Ross?", fragte er. Rye antwortete für uns "Ja sind wir. Was ist passiert?" "Folgen Sie mir bitte", sagte er ernst. Ich stand wackelig auf. Mikey war sofort an meiner Seite und stützte mich als wir den Arzt folgten. Wir gingen in ein großes Büro. "Setzen Sie sich", wies der Arzt uns an. Er holte tief Luft und fing dann an "Also Frau Ross hatte einen Autounfall. Sie hat sich bei dem Aufprall auf den Boden einige Rippen gebrochen und sich das linke Bein gebrochen. Sie wird eine starke Gehirnerschütterung haben. Außerdem mussten wir sie gerade reanimieren. Ihr Herz setzte kurz aus. Sie ist aber jetzt wach. Frau Ross wird aber noch 2 Wochen hier bleiben müssen", kaum hatte er geendet brach ich zusammen. Ich hatte sie fast verloren. "Ich will zu ihr", schluchzte ich. Rye stützte mich und Mikey ging vor und öffnete die Türen. "Wir sind da", sagte er leise. Ich atmete tief ein uns aus. und wischte mir die Tränen von den Wangen. "Dann los" Mikey klopfte und wir hörten ein Zartes "Ja bitte" Mikey öffnete die Türe und wir gingen rein. "Hey Jungs", sagte sie sanft. Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu und setzte mich zu ihr aufs Bett. "Geht's dir gut?", fragte ich besorgt. "Naja.", sagte sie leise. Ich seufzte und zog sie an mich ran, soweit das in einem Krankenhaus Bett ging. "Na kleine. Hast uns ja einen ganz schönen Schrecken eingejagt", begrüßte Rye sie grinsend. Sie grinste zurück.  "Mikey komm her", sagte sie und streckte ihre Arme nach ihm aus. Er warf sich fast in ihre Arme. "Es tut mir so leid, das das passiert ist.", murmelte sie in seine Haare. "Es ist nicht deine Schuld", sagte er leise. Die zwei lösten sich. Ich legte meine Arme um sie. Sie zuckte zusammen und hielt sich die Rippengegend. "Scheiße. Das tut mir leid", Stammelte ich. Und zog meine Hände zurück. "Nicht schlimm ", brachte sie heraus. Sie Schloß die Augen und atmete Tief aus. "Ich glaub wir machen uns mal auf den Weg nach hause", sagte Rye leise. Widerwillig nickte ich, weil mir Jackson in den Kopf kam. Seufzend stand ich auf. "Ich komm später oder morgen wieder", sagte ich leise und umarmte sie vorsichtig. Die anderen zwei umarmten sie auch noch. Ich ging Schonmal zur Türe. "Jack?", rief sie nochmal leise und winkte mich zu sich. Ich ging langsam zu ihr. Plötzlich zog sie mich an meinem Pullover zu sich runter und küsste mich. Überrascht erwiderte ich den Kuss und schloss die Augen. Emma drückte mich weg. "Danke", flüsterte sie. "Wofür?" "Für alles" Sie lächelte und ließ sich dann vorsichtig zurück ins Kissen sinken. "Ich geh dann jetzt.", sagte ich leise, weil ich bemerkte wie sie anfing zu gähnen. "Pass mir ja auf Jackson auf, sonst bring ich dich eigenhändig ins Grab", sagte sie noch bevor sie die Augen schloss. Ich musste schmunzeln und ging dann zu Rye und Mikey die das ganze Grinsend mit angesehen haben. "Von wegen da läuft nix", grinst Mikey. "Ihr seid doof", sagte ich und ging zum Auto weil ich es eilig hatte zu meinem Sohn zu kommen. Ihm musste ich ja auch erklären das die Mama erstmal nicht nach Hause kommt. Aufjeden Fall würde er erstmal bei mir schlafen. Das stand fest.

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