Kapitel 17 (Emma)

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4 Wochen später:

Ich saß mit Jackson in seinem Zimmer und guckte mit ihm Bilderbücher. Er saß auf meinem Schoß und erzählte eifrig was er da alles sah. Jackson hat so viel gelernt in den letzten Wochen. Er hatte sich wahnsinnig schnell entwickelt. Mittlerweile konnte er längere Sätze bilden und er verstand einen jetzt auch besser. Ich bin vor einer Woche den Gibs losgeworden und musste jetzt noch eine Bandage tragen. "Mama? Wann kommt Papa?", fragte Jackson traurig. "Gleich. Papa und die Jungs müssen noch arbeiten", seufzte ich. Die Jungs waren heute unterwegs um ein Video zu drehen. Und in 2 Tagen würden wir nach Australien fliegen, weil die Jungs dort noch ein Video drehen wollten und dann dort noch Urlaub machen wollten. "Ich will aber zu ihm", fing Jackson an zu weinen. "Pscht. Papa kommt gleich und dann kannst du wieder ganz viel mit ihm spielen.", redete ich auf Jackson ein. Ich zog ihn noch mehr in meine Arme und er weinte leise weiter. Ich strich meinem Schatz über den Kopf. "Weißt du was? Wir gehen jetzt runter und dann kochen wir was. Und wenn Papa kommt dann kuscheln wir heute Abend Ganz viel, ja?", sprach ich auf ihn ein. Jackson überlegte. "Versprochen?" "Versprochen. Großes Indianer Ehrenwort", sagte ich lächend. 

2 Stunden später kamen die Jungs nach Hause. Jackson sprang auf und rannte zur Treppe. "Langsam Jackson. Der Papa rennt schon nicht weg", sagte ich und beeilte mich ihm hinterher zukommen. "Hey mein kleiner", hörte ich Jack rufen und Jackson lachen. Ich grinste und ging langsam die Treppe runter. Unten begrüßte ich die anderen Jungs zuerst. Ich freute mich sehr Chris auch mal wieder zu sehen. JAck hatte ich immer noch nicht begrüßt aber der wurde von unserem Sohn komplett in beschlag genommen. "Jack saß bei Jackson auf dem Boden und musste vom heutigen Tag erzählen. Jackson lachte dabei und kuschelte sich an Jack. Ich beobachtete das ganze vom Sofa aus. "Ich hab Hunger", sagte Brooklyn auf einmal und sah mich auffordern an. "Emma? Könntest du vllt Lasange machen? Du machst die beste lasange der ganzen welt." "Auja.", rief Mikey begeistert. "Ich helf dir auch" setzte er nach. Ich fing an zu lachen. "Ok. dann komm mit", ich ging in die Küche und Mikey folgte mir. Ich öffnete den Kühlschrank und holte Hackfleisch, Paprika, Möhren und Tomaten raus. "Mikey du schneidest das Gemüse klein und ich kümmere mich um das Fleisch. Mikey nickte und setzte sich den Küchentisch und fing an zu schnibbeln. Wir hörten Musik und sangen dabei mit. Auf einmal hörte ich ein klatschen, nachdem ich ein Solo zum besten gegeben habe. Mikey lachte sich einen ab. Ich drehte mich zur Tür und sah meinen grinsenden Freund da stehen. "Na du", sagte er und kam grinsend auf mich zu. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Die Schmetterlinge feierten eine Party. Jack zog mich noch näher an sich ran, so das kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. Er vertiefte den Kuss und ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken. Wir schreckten auseinander als uns etwas traf. Jack guckte auf den Boden und hebte eine Möhre auf. "Du hast uns jetzt nicht ernsthaft mit einer Möhre abgeworfen?", fragte er lachend. Mikey nickte "Leute ich hab euch ja lieb, aber ich bitte euch. Fresst euch nicht vor meinen Augen auf" "Ach Mikey", seufzte ich und ging zu ihm rüber. Ich umarmte ihn und wuschelte ihm durch die Haare. "Das wirst du dann verstehen wenn es soweit ist" Ich grinste ihn an und er verzog seine Augen zu schlitzen. "Lauf. Lauf solange du noch kannst", flüsterte er. Schnell drehte ich mich um und rannte los. "Jack beschütz mich", schrie ich lachend. Mein Weg führte ins Wohnzimmert wo Andy, Rye, Chris und Brook mit Jackson spielten. Schreiend rannte ich an ihnen vorbei und versteckte mich hinter Rye. "Halt sie fest Rye", schrie Mikey der jetzt aus der Küche kam. Jack kam hinter her gehetzt und schmiss sich auf Mikey. "Jack geh runter von mir du Fettsack", beschwerte Mikey sich. "Niemals. Nur wenn du meine Freundin jetzt in Ruhe lässt", grinste er ihn schief an. "Emma lauf", sagte JAck zu mir. Ich sprang auf und rannte an ihnen vorbei nach oben, wo ich mich in meinem Zimmer versteckte.  

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