Kapitel 4 - Zivilisation

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----Emma----

Wir hatten noch eine lange Diskussion was es sich mit diesen Handys, Computers und all dem anderen Zeug auf sich hatte! Bis ich einen Entschluss machte. " Zeigt es mir doch einfach!" sagte ich mit einem lächeln. Erst waren alle geschockt das ich das sagte aber dann huschte jedem ein lächeln aufs Gesicht. Wir saßen nicht mehr lange am See sonder machten uns direkt auf den Weg. ... mhh naja wohin eigentlich. "Und wie nennt man das wo wir jetzt hin gehen?" fragte ich neugierig. " In die Stadt, Zivilisation! " klärte Jack mich auf . Darauf nickte ich nur und folgte neugierig den anderen. Ich war noch nie so weit weg von dem See und der Hütte! Irgendwann sah ich es. Die so genannte Stadt. Es war, es war....."Wos!" ja das war es. Die anderen lachten. "Was ist?" fragte ich empört. "Das ist noch nicht mal die richtige Stadt das ist der Stadtrand. " sagte einer der Jungs .Und schon bewegten wir uns in Richtung Stadt. Nach einer Zeit waren wir in der 'Innenstadt' wurde mir erklärt. So viele Menschen und Dinger aug Rädern die 'Autos' heißen sollen und 'Fahrräder' und all so was. Das habe ich noch nie gesehen. Die Jungs gingen mit mir an den hell beleuchteten Räumen vorbei namens 'Geschäfte' wo man Kleidung und vieles mehr kaufen konnte. Sie zogen mich in einen Laden mit so gesagten 'Video Spiele' und anderem Zeugs. Der Laden war überfüllt und die Menschen quetschten sich an mich rann. Ich verlor die Orientierung und bekam Angst. Ich sah den Ausgang nicht mehr. Mir wirde erst schlecht immer mehr Leute und Gesichter. Es wurde immer wärmer ich glühte. Ivh drehte mich sah aber niemanden der mir helfen hätte können. Aus meiner Angst entwickelt sich Panik. Ich bekam keine Luft mehr ich suchte nach hilfe. Ich fiehl gegen den Rücken eines Jungen und hielt mich an seinen Schultern krampfhaft fest. Ich schrie um Hilfe. Ich weinte bitterlich. "Kann mir denn niemand helfen? " flüsterte ich. Ich schlug um mich doch keinen schien es zu interessieren. Der Junge gegen den ich gerammt bin drehte sich nach meinem 5. Hilfeschrei um und sah mich verwundert an. Das war das letzte was ich noch richtig wahr nahm. Ich brach zusammen. landete auf dem kleinem kahlen Platz Boden und es wurde dunkel und Still!

----Jack----

Ich bemerkte eine lasst auf meinen Schultern doch in einem Video Spiele Laden war das nun mal normal das hir so viele Leute waren. Zumindest bei uns in der Stadt. Ich hörte wie jemand ganz in meiner Näh 'Hilfe' rief und wand mich dem Geschrei zu. Ich sah Emma. In der Menschenmenge. Und plötzlich viel sie. Um sie herum wurde es still, und ich kniete mich zu ihr runter. Sie glühte wie ein Steinbackofen und zitterte am ganzen Laib obwohl sie Bewusstlos war. Meine Kumpels hatten es bereits auch gemerkt. Sie handelten sofort', riefen einen Krankenwagen und machten Platz für die Ärzte. Ich stand unter Schock und konnte nichts anderes tun außer sie anzusehen und mich selbst im Gedanken zu fragen. Wieso hast du das gemacht? Ich machte mir schreckliche Sorge. Sanitäter kamen auf uns zu und ich wurde von Ash weg gezogen damit ich nicht im Weg war. Ich hörte aufmerksam zu was die Sanitäter sagten. "Schwache Atmung, sowie Puls schwach. Gib mir das Beatmungs Gerät. Sie hat einen Überforderungs Anfall." es war schrecklich was da grad passierte." Los sie kommt mit. Auf die Trage. eins...zwei...drei... hop." sie hoben Emma hoch und fuhren sie zum Krankenwagen. Ich rannte hinterher und bevor die Türen hinten geschlossen wurden fragte ich :" Darf ich mit fahreb Bitte!" die Sanitäter tauschten schnelle Blicke. "Hop spring rein. Wir verlieren keine Zeit. Sagte einer. Gesagt getan. Ein Sanitäter stieg mit hinten ein um Emma zu kontrollieren und all so was. Der Wagen hielt und die Türen sprangen Automatisch auf. Sie wurde durch den Flur in einen Raum geschoben und die Ärzte tauschten sich aus aber dieses mal hörte ich nicht zu. Ich wurde vor dem Zimmer in das sie geschoben wurde gestoppt. " Halt hier kannst du nicht rei tut mir leid aber ich zeig dir unseren Warte Raum. Da kannst du warten." wir gingen in dem Warteraum und ich muss sagen ich hatte es mir anderst vorgestellt. Mit Plastikstühlen aber dort standen bequeme Polzter Sessel und Zwei Sofas. Ich setze mich und wartete. Meine Kumpels riefen mich noch an und ich versprach ihnen wenn ich mehr wüsse würde ich Ihnen so schnell es ginge bescheid sagen. Ich wusste nicht wie lange ich noch dort saß. Irgendwann kam aber eine Empfangsdame. "Hi kleiner willst du nicht mal nach Hause gehen?" fragte sie mit sanfter Stimme. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich warte!Bis ich zu ihr darf!" sagte ich und wand meinen Blick wieder auf den Boden. Sie kam zu mir. "Okay abed hey willst du nicht mal was essen. Ich meine es ist schon 22 Uhr. " sagte sie. Ich sah sie an und nickte. Sie stand auf und kam nach ein paar Minuten zurück. Sie kam mit einem Tablett zurück. "Ich habe aber kein Geld" sagte ich. " Ach du brauchst doch nichts zu bezahlen, aber einen Gefallen musst du mir tun!" sagte sie. Ich hob meinen Kopf. "Und was?" fragte ich neugierig. "1. Wenn du was auf dem Herzen hast und mit niemandem reden kannst komm zu mir ich arbeite jeden Tag von 12 - 23 hier und 2. sag deiner Freundin endlich wie gern du sie hast." sagte sie zu mir. Mittlerweile hatte ich schon mit dem essen begonnen und als sie Emma erwähnte stiegen mir die Tränen in die Augen. Die Frau war verwundert. "Hey was ist los?" fragte sie und strich mir über den Rücken. "Es ist Emma..... sie wohnt alleine ohne Eltern. ....mitten im Wald .... sie tut mir so leid. ..!" schluchzte ich. Die Frau war verwirrt. "Was meinst du damit? Redest du von einem Video Spiel wo sie verloren hat oder was?" fragte sie. "NEIN! Verstehen Sie-.." sie unterbrach! "Du kannst mich duzen. Ich heiße Natalie!" sagte sie ich nickte. "Du verstehst das nicht. .... Sie wohnt in dem Wald..... am Stadtrand am See..... in einer kleinen Hütten...... Alleine. Sie ist so einsam.....wir haben sie mit in die Stadt und haben..... sie mit in den Videoshop mitgenommen...... Das ist alles meine schuld!" sagte ich unter schluchzern. Natalie war geschockt. "Aber das...das...das ist schrecklich! Das muss ich melden!" sprach sie aufgebracht und wollte los laufen. Doch ich kam ihr zuvor. "Halt was wird passieren wenn das wer erfährt?" fragte ich. "Sie wird wahrscheinlich ihr ins Heim kommen." sagte sie ruhig."Nein das geht nicht. Sie kommt in der Stadt nicht zurecht. Sie wird hier umkommen. Sie gehört in die Natur!" sagte ich. "Aber sie kann doch nicht einfach---" weiter kam sie nicht da ein Arzt zu uns kam. " Äm entschuldigen Sie." Ich wand mich dem Arzt zu. " Wie geht es ihr? Hat sie überstanden? Was haben Sie gemacht? Wieso ist sie zusammen gebrochen? " fragte ich und überrumpelte ihn ein bisschen. " Also 1. ihre Freundin ist stabil aber sehr schwach. Sie hatte eine Nerven-Überlasstung. Außerdem ist ihre Nahrungsaufnahme sehr speziell beeinflusst! Weißt du genaueres über Sie?" fragte der Arzt mich. Ich wurde nervös. "Äm also ist das wichtig? " fragte ich und hoffte nicht."Ja sehr sogar und außerdem brauchen wir soviel Informationen über Sie wie wir nur haben können! Das könnte sogar lebensnotwendig sein!" sagte er warnend. Ich schluckte. Okay bau jetzt keinen Scheiß! sagte mir meine innere Stimme. "Okay also sie wohnt ohne Familie im Wald am Stadtrand am See. Ich hab sie durch Zufall getroffen und sie hat mir von ihrem Leben erzählt. Ja es stimmt sie hat nicht viel zu essen aber sie isst. Und auch wenn sie abgemagert aussieht sie isst aber hat halt nicht viel. Wie den Mitten im Wald." sprudelte es aus mir wie ein Wasserfall. Der Arzt war geschockt. Er reagierte sofort. Okay los sofort Behörden alarmierend und..." ich unterbrach. "Nein bitte. Geben sie ihr Zeit bis sie sich erholt hat. Ich bin zwar kein Arzt wie sie und sie wissen es vielleicht besser aber ich habe mich mit ihr unterhalten. Sie konnte sich nie was vorstellen von Stadt und so. Ich bitte se geben sie ihr Zeit. Sie soll sich wohl fühlen dann wird sie sich entscheiden." sagte ich und er nickte. "Wenn du willst bring ich dich zu ihrem Zimmer. Ich muss sowieso noch mal ihre Werte testen." sagte der Arzt. Ich stimnte zu und folgte ihm zu ihrem Zimmer. Er öffnete die Tür und lies mich zu ihr rein. Da lag sie. Blass. Kalt. Der Herz Monitor gab langsame Töne von sich und man sah eine Linie die sich alle 5 Sekunden leicht wölbt. Ich hatte das Gefühl das, dass nicht normal war. "Was hat das zu bedeuten? " fragte ich und deutete auf den Monitor. "Also weißt du deine Freundin ist noch sehr schwach. Zwar stabile aber schwach. Das was sich da wölbt ist der regelmäßige Herzschlag. Also bei ihr ist er regelmäßig es gibt Patienten die nicht so einen Herzschlag haben. Ihrer hat was eigenes da er sehr langsam und ruhig ist." erzählte er mir ohne Punkt und Komma. "Und das heißt? " fragte ich neugierig. "Das es eher kritisch mit ihr steht. "sagte der Arzt und verließ das Zimmer.Das war meine Schuld! ......

Einer dieser SteineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt