Kapitel 6 - Tränen

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Seit 3 Stunden. Seit 3 Stunden war ich nicht mehr bei ihr. Seit 3 Stunden war mein Bruder und meine Freunde nicht mehr bei ihr. Seit 3 Stunden sind wir von der Glastür auf der '' Intensivstation"steht. Ja richtig verstanden sie liegt auf dr Intensivstation. Doch nur zur Ganzkörperkontrolle. Sie sagen immer nur noch eine halbe Stunde dann dürfen wir zu ihr, doch das glaube ich nie. Wieso? Die Ärzte und Schwestern sagen das nun schon seit guten 2 Stunden. "Ich halte das nicht mehr aus" sage ich kurz. Mein Bruder sieht mich an. "Keine Sorge ich glaube du darfst gleich zu dir." sagt er. Ich schau ihn an. "Wieso denkst du das?" fragte ich. "Weil gerade eine Krankenschwester auf uns zu kommt." sagte er. Ich drehe mich um und stehe auf. "Und??" fragen ich und mein Bruder gleichzeitig. " Sie ist wieder wach braucht aber ruhe. einer von ihnen darf rein" sagt die Schwester. Ich schau meinen Bruder an. "Na los geh schon was stehst du hier noch so rum?" meint er. Mit einem kleinen, leisen danke gehe ich in ihr Zimmer. Ich sehe mich um und da liegt sie. Niedergeschlagen sieht sie aus dem Fenster, hat nicht bemerkt das ich rein gekommen bin und Tränen rollen ihr das Gesicht hinunter."Emma?" sage ich leise. "Hallo Jack" flüstert sie, doch schaut mich nicht an."Wie geht es dir" frage ich vorsichtig. "Jack ich bin krank." sagt sie und mehr Tränen fließen. "Nein bist du nicht. du bist ein kluges und schönes Mädchen. Zieh dich nicht selbst runter." muntere ich sie auf. "Jack ich meine nicht so krank. Ich habe einen ungeregelten Kreislauf. Mein Herz hat seinen Rythmus verloren." sagt sie traurig. Ich erstarre. "Was?" frage ich geschockt. "Du hast mich schon verstanden. Mein Herz hat seinen Rythmus verloren." mit diesen Worten brach für mich eine Welt zusammen. " Emma ich... Kann ich kurz mit meinem Bruder reden?" frage ich, doch warte auf keine Antwort sondern gehe einfach raus.

Einer dieser SteineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt