Es war hart für mich, mich an diesem kalten morgen aus dem Bett zu wälzen und nur mit nackten Füßen über den eisigen Boden zu laufen. Zu schön warm war es in meinem Bett in dem ich vor wenigen Stunden noch gelegen habe, tief versteckt in meiner Bettdecke.
Nun laufe ich eingekuschelt in meiner dicken Winter Jacke, versteckt hinter meinem Schal und Mundschutz, durch die weißen Straßen der großen Stadt.
Die Lichter der Straßenlaternen Dimmern nur noch und in wenigen Minuten werden sie ausgehen, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Doch bis dahin werden noch Minuten vergehen und ich werde an meinem warmen Arbeitsplatz sein, zwischen all den Heizungen, die den Raum erwärmen.
Ich setze meinen Schritte weiter fort durch den noch fast unberührten Schnee bis ich endlich das Gebäude erreiche in dem ich mein Geld verdiene um mein Unterhalt zu bezahlen. Wie erwartet steigt mir mit dem ersten Schritt des eintretend die warme Luft ins Gesicht. Weshalb ich mich von meiner der Kleidung, die mich draußen schön warm gehalten hat löse. Diese brauche ich hier nicht.
Deshalb verstaue ich die Sache unter meinem Tisch, damit die mich nicht weiter stören und ich in Ruhe meine Arbeit Erledigungen kann.
Erst nach meiner Schicht nehme ich mir die Sachen wieder, ziehe mir ein Teil nach dem anderen an und betrete erneut die Kälte an diesem Tag.
Doch draußen ist es bereits schon dunklen, stockdunkle. Die Sonne ist untergegangen, mit ihr ihre wenige Wärme, die wenigsten am Mittag, die Menschen draußen nicht ganz alleine gelassen.
Ich würde mich nicht wundern wenn ich nun schon minus grade sind. Ich kann nicht einmal ein paar Minuten meine Hände draußen halten ohne das Gefühl zu haben, dass sie absterben werden. Genauso fühlen mich meinen Ohren an, nur leider war ich heute morgen nicht dazu gekommen mir eine Mütze mitzunehmen. Ehrlich gesagt habe ich es vergessen, weshalb ich selber schuld bin, dass ich nun friere. Morgen sollte ich daran denken, nicht das ich im Frühling ohne Ohren rumlaufen muss, da sie mir abgefroren sind.Es ist der bekannte Ton meines Handys und das Lied welches ich so gerne höre, was mir gerade noch gefehlt hat. Ich bin gezwungen meine Hände aus meinen Jackentaschen zunehmen um mein Handy zu beantworten. Es ist eine herausfordernd bei der Kälte meine Hände überhaupt zu bewegen und bei jeder Sekunde fühlen Sie sich Tauber an.
,, Dong Young was gibt es?" frage ich meinen besten Freund, so wie auch Mitbewohner, an der anderen Leitung.
,, Hey Yuta. Ich wollte dich fragen ob du etwas zu essen mitbringen könntest? Ich habe echt keine Lust heute noch zu kochen." Ich muss schmunzeln über den Ton des jüngeren und beantworte seine Frage gerne mit einem Ja. Auch stelle ich ihm noch die Frage was er denn gerne essen möchte, doch das scheint ihm egal zu sein. Solange es essbar ist. Dann legen wir auch wieder auf. Das Handy sowie meine Hände wandern zurück in meine Jackentasche, dabei wärmt das warme Handy meine Linke Hand einwenig.
Ich verlasse die Bushaltestelle, die ich soeben erreicht habe und mache kehrt. Mein Weg führt mich ein kleines Stück zurück wo ich vorhin mehrere Essens Stände gesichtet habe.
Ich weiche ab von der Hauptstraße, somit auch von lauten Autos, dafür tauche ich ein in eine große Menschenmenge, die genauso wie ich durch die Gassen laufen und nach Essen suchen. Tief verschlungen von den vielen Schichten die sie an diesem durch aus kalten Tag tragen. Mann sowie auch Frau. Aber um sich noch wärmer zu halten laufen Paare, Ehepaare, aber auch Freunde eng einander oder halten sich fest.Und auch wenn ich alleine bin, es zu viele Menschen sind und es eisig ist genieße ich den zwischen Stopp in dieser Gasse. Der Duft von leckeren Essen steigt von jeder Seite in die Umgebung, zieht damit hungrige Gäste an.
Schließlich entscheide ich mich für ein Lokal, nachdem ich mir unendlich Speise Karten angesehen habe.
Es ist ein kleines Lokal, in dem dennoch viele Leute es noch bequem gemacht haben. Nicht einen freien Platz bekomme ich zu Sicht. Aber da ich eh nicht von Dauer hier bleibe, sondern nur eine Kleinigkeit für zwei Personen mitnehme, ist dies nicht von Bedeutung für mich heute.Eine kleine und wirklich freundliche Frau bedient mich, bis ich letztendlich mit zwei Tüten voll mit hoffentlich leckeren Gerichten das warme Lokal verlasse. Zurück in der Kälte will ich schnell ein Paar Schritte laufen, nur komme ich nicht weit, da stellt sich eine Person mir in den Weg und reicht mir einen Zettel.
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27.08.2018
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Winterheart ||| Winta
Fanfiction~I will not let you freeze in Winter as Long as I love you~ Yuta x Winwin ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Boyxboy Diese Geschichte ist fiktiv und die Charaktere haben bis auf das Aussehen und die Namen nichts mit den realen Personen zu tun. Anfang: 27.08.2018...