Neue Ordnung mit gewissen Spannungen (Kylux-Fanfiktion)

Kapitel 14

Kapitel 14
Hux stand vor der Frontscheibe und gab einen Befehl nach dem anderen. Obwohl die Crew die beste war die es in der ganzen Galaxie gab, so sagte es zumindest Hux, sah es nicht gut für sie aus. Doch der junge General würde nichts unversucht lassen und sich wohlmöglich geschlagen geben. Als jedoch sein Leibwächter an ihn herantrat und verkündete, dass in seinem Bereitschaftsraum ein Gespräch auf ihn warten würde, platze ihm der Kragen. „Halten Sie ihren Mund, wenn Sie noch eine Woche länger leben wollen. Vielleicht sehen Sie es nicht, aber wer auch immer es ist, kann warten, da er sonst gar nicht mehr in den Genuss meiner Gesellschaft kommen wird.“ 
Armory sah ihn entrüstet an, wie konnte ein normaler Mensch es wagen, so mit ihm, einem Machtnutzer, umzuspringen? Er fragte sich sowieso, wie und warum Kylo Ren Hux so schätzen konnte. „General Hux, ich glaube Sie haben mich nicht verstanden. Lord Ren wartet auf Sie!!“ Hux drehte sich zornentbrannt um: „Zum Teufel mit Ihnen und Lord Ren! Ich habe einen Kampf zu gewinnen.“ Damit wendete er sich ab und lief wieder zu Mitaka, um diesem neue Anweisungen zu geben.
Der einfach stehen gelassene Ritter funkelte ihm entnervt hinterher, dann verschwand er mit schnellen Schritten und war auch schon auf dem Weg zu seinem Shuttle. Bevor er dieses allerdings im Nebenhanger betrat, schickte er eine Nachricht an Kylo Ren, um diesem mitzuteilen, dass er die Herausforderung einer Jagt annehmen würde. Er zog eine Grimasse. Besser als diesem Rothaarigen Jüngling weiter den Hintern zu retten, ist es in jedem Fall!!!
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„Sir, wir sind in die Atmosphäre von Sullust getrieben worden. Sollen wir eine Notlandung einleiten?“ Hux rieb sich die Stirn. „Ja, Kadett. Besser lebend auf einem ehemaligen Stützpunkt der Rebellenflotte, als tot im All!“ Sofort wurde die Landung manuell eingegeben, während die kläglichen Reste ihrer Fliegerstaffeln versuchten, wenigstens die Kommandobrücke vor schweren Schäden zu bewahren.
„General, es sind nur noch fünf von uns übrig. Wie sind Ihre…“ In der Leitung explodierte etwas und man hörte nur einen entsetzen Schrei. Hux hätte am liebsten hysterisch losgelacht: „Jetzt sind es nur noch vier! Landen Sie endlich dieses verdammte Schiff. Jetzt!“ Einstimmiges Keuchen ließ ihn sich wieder zur Frontscheibe umdrehen, in der er nur noch eine brennende Bombe auf sich zufliegen sah. Seine Augen weiteten sich. Dann wurde um ihn herum alles Schwarz.
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Kylo Ren war gerade dabei, im Trainingsraum eine Übungspuppe zu massakrieren. Nachdem er Armorys Nachricht erhalten hatte, hatte er eine sofortige Rückkehr zum Mutterschiff angeordnet. Doch es würde eine Weile dauern, bis sie am letzten bekannten Standort eintreffen würden, da sämtliche Kommunikation oder Sensoren unauffindbar waren.
Dann ertönte eine Stimme aus seinem Kommunikator: „Mein Lord, wir haben die Koordinaten erreicht. Jedoch befinden sich weder die Finalizer noch die Rebellen hier. Es ist allerdings nicht zu übersehen, dass hier eine Raumschlacht stattgefunden hat. Unsere Navigatorin sagt, dass es eine Spur zum Planeten Sullust gibt.“ Kylo nickte, wissend, dass der Mann ihn am anderen Ende nicht sehen konnte. „Folgen Sie ihr!“
Während Kylo sich wieder seine schwarze Robe überzog, spürte er schon von weitem den Tod vieler Individuen. Er wurde unruhig. Was hatte Hux an diesen ehemaligen Rebellenstützpunkt gezogen? Warum hatte er sich bei ihm nicht gemeldet? Wieder wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Sir wir sind angekommen und… Ihr solltet euch das persönlich ansehen, mein Lord.“
Kylo Ren runzelte besorgt die Stirn. Was konnte passiert sein? Mit einiger Verspätung antwortete er: „Ich bin sofort da!“ Schnell lief er durch die Gänge, um zur Brücke zu gelangen. Was er sah, ließ ihn innehalten.
Im ganzen Weltraum waren Teile der zerrissenen Finalizer zu erkennen. Tausende von Leichen waberten wie ein Totennebel um die Schiffreste. Von den Rebellen war jedoch weit und breit nichts zu sehen.