9. chapter

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-am selben Tag-

Er fuhr los und nach 15 Minuten waren wir Zuhause angekommen.

"Willst du noch zu mir rüber?" fragte er

Jaaaaaaa liebend gern!
Aber nein... Natürlich sagte ich nicht zu...

"Mal sehen... Ich geh erstmal nachhause. Ich schreib dir dann." sagte ich

"Oh ok. Wenn was ist, gib mir bescheid!"

Somit verabschiedeten wir uns von einander und ich ging ins Haus. Bis jetzt hatte ich Tom noch nicht gesehen. Seit gestern. Ich ging durchs Wohnzimmer und sah Tom auf dem Sofa schlafen mit einer leeren Bierflasche in der Hand. Ich durfte ihn jetzt nicht aufwecken! Ich schlich mich so leise wie möglich aus dem Wohnzimmer. Mit Erfolg! Oho mal hab ich Glück im Leben! Ich rannte die Treppen hoch in mein Zimmer und schloss ab.

Ich setzte mich auf mein Bett und checkte erstmal mein Handy

Eine ungelesene Nachricht von; Amy<3

Hallllooooo?! Bist du Zuhause? ^^
Komm zu mir rüber! ;)

Ich hatte zwar im Moment keine Lust auf irgendwas, aber ich wollte ihr nicht absagen

Bin gleich da! :}
schrieb ich ihr zurück

Nach 15 Minuten waren wir in ihrem Zimmer. Tom lag nicht mehr auf der Couch, wahrscheinlich war er in sein Zimmer gegangen.

Wir setzten uns auf Amys Bett und sie fing an zu reden

"1. was läuft da zwischen Hunter und dir?!
2. gehts dir gut?
3. wieso warst du am Montag nicht da?" fragte sie

"1. was soll zwischen uns laufen?
2. mir gehts gut
3. ich war krank..." den letzten Teil sagte ich eher etwas unsicher und anscheinend merkte sie das

"1. Stell dich nicht dumm Hope!
2. ich merke, dass es dir nicht gut geht... Du kannst mir alles anvertrauen... Weißt du... Inzwischen habe ich dich richtig ins Herz geschlossen und du bist in der kurzen Zeit meine beste Freundin geworden. Ich kann dich so nicht sehen...
3. das glaub ich dir nicht..."

"Danke Amy..." ich fuhr mir durch die Haare und fing an mit geschlossenen Augen zu reden damit ich alles in meinem Kopf wieder abspielen konnte "ja, mir gehts scheisse. So richtig scheisse. So wie du es dir nicht vorstellen kannst. Ich glaube, dass ich jetzt die größte Pechsträhne meines Lebens habe. Alles läuft nur noch bergab..." ich atmete tief ein und aus und fuhr fort "ich fang einfach von vorne an

Vor fast zwei Wochen als ich noch in Miami lebte bekam ich eine geknallt, von Tom, dem neuen Freund meiner Mutter. Ich fielt mich von ihm fern..." Amy schaute mich mit großen Augen ungläubig an "am selben Tag an dem wir herzogen sind wurde ich brutal von ihm zusammen geschlagen. Zwei Tage später passierte das selbe wieder. Ich habe mich kein mal gewehrt. Warum? Keine Ahnung. Ich hatte vielleicht nicht den Mut dazu. Am Montag blieb ich Zuhause. Ich hatte zu viele Schmerzen. Am selben Tag skypte ich mit meinen besten Freunden aus Miami und..." wein nicht Hope! Nicht schon wieder! -zu spät. Mir vielen unzählige Tränen über die Wange und Amy sah mich fassungslos an "und... Cécilia... Erzählte mir, dass... Einer meiner besten Freundinnen... A... Anna verschwunden ist, abgehauen oder entführt. Sie... Sie wissen es nicht..." sie zog mich in eine Umarmung und ich heulte mich bei ihr aus. Es tat gut

"Sie werden Anna finden! Ich bin bei dir... Ich bin bei dir..." sagte sie beruhigend. Nach weiteren Minuten beruhigte ich mich wieder halbwegs

"Ihr darf nichts zustoßen. Ich würde lieber täglich körperliche Schmerzen abbekommen als die Schmerzen die ich spüre wenn ich daran denke, dass Anna weg ist oder sogar tot ist..." Amy ließ mich nicht los. Sie war mir eine große Hilfe

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt