Verschlafen rieb ich mir die Augen. Mein Spiegelbild schrie mich förmlich schon an, „ Geh wieder schlafen du brauchst fen Schlaf", doch durfte nicht drauf hören, ich darf nicht zu spät zum Unterricht kommen.
Schnell griff ich mir meinen Zauberstab, und zauberte mir ein softes Tages-Make-Up und eine schöne Frisur, bevor ich mich dann in die große Halle verschwand.
Schlaftrunken stellte ich einen Fuß nach den anderen, ich war schon recht spät dran, die anderen würden bestimmt nicht auf much gewartet haben. Im Glauben, alleine essen zu müssen, betrat ich die Eingangshalle und danach die große Halle.
Sofort lächelten mir Harry, Ginny und Ron..., moment wo war Ron?
„Wo ist Ronald?" fragte ich direkt, als ich mich zu meinen Freunden setzte. Jedoch ließ ich sie nicht antworten und plapperte, so dumm wie ich bin, einfach weiter.( Hätte ich doch damals bloß zugehört) „ Er hat bestimmt verschlafen," schlüsselte ich mir, dich auch darauf ließ ich meine Freunde nicht antworten. „ Solange er nicht zu Zaubertränke zu spät kommt, soll es mir recht sein, doch Ron wird doch immer so schnell sauer, wenn er nichts zu Essen bekommt. Oh Gott, da fällt mir gerade ein," ich schnappte kurz nach Luft, „ ich hab mein Zaubertrankbuch oben vergessen." beendete ich meine kurze Rede. Stürmisch stand ich auf und rannte schon in Richtung Schülersprecherturm, als mir kurz vorher, in dem Flur, wo Ron mich versucht hatte zu verführen, stolperte ich über meine eigenen Füße. Direkt auf meinem Gesicht landete ich, ich stützte mich leich mit der Handfläche ab und hiel mir das schmerzende Gesicht.
Als würde es nicht noch peinlicher gehen, kam gerade niemand geringeres als Draco Malfoy um die Ecke.
Erstaunt erstarrte ich und starrte ihm direkt ins Gesicht, dabei wanderten meine Augen ungewollt auf seinen Bauch. Ja die Muskeln, die ich im Traum gesehen hatte, besaß er wirklich, selbst durch seinen engen Pullover konnte man sie sehen.
Schließlich kan er auf mich zu und setzte sein Malfoy-Lachen auf, doch mit einem Tick Freundlichkeit und irgendwas, dass ich nicht deuten konnte. Er kam direkt auf mich zu und blieb vor mir stehen. Verwundert starrte ich ihn an, erst jetzt bemerkte ich, dass ich ja nich inmer auf dem Boden lag. Ich versuchte mich also nach oben abzudrücken, als eine blasse Hand vor mein Gesicht schnellte. Einmal mehr bot mir der Eisprinz seine Hand an, damit ich vom Boden auf zustehen konnte. Dankend begrüßte ich die scheinbar nette Geste unf ergriff seine Hand. Urplötzlich zog er mich mit einem dermaßigen Ruck nach oben, dass ich nach nach vorne kippte und leicht mit meinen Händen mich an seinem Oberkörper abstützte.Wir starrten uns einige Momente in die Augen, geschockt, von der Situation, konnten wir nicht aufhören den jeweils anderen in die Augen zu blicken.
Schließlich wurden wir beide von einem dumpfen Schlag, der irgendwo in der Nahe passiert war, aus unseren Gedanken geholt und liegen ohne ein Wort zu verlieren in die Richtung, in die wir gerade noch wollten.
Schnell holte ich mein Buch und begab mich auf direktem Wege zum Klassenzimmer.Der Unterricht war ziemlich langweilig, da es eine Theoriestunde war. Hin und wieder Blickte ich zu Ron, der mich seit beginn des Unterrichtes mied und mich mit einem tödlichen Blick anstarrte. Fragend blickte ich zu Harry, der jedoch nur unwissend mit den Schultern zuckte.
Ron:
„Geht schonmal vor, ich hol Hermine noch ab." sagte ich ganz gelassen. Harry und Ginny nickten und gingen Hand in Hand in die große Halle.
Also drehte ich mich um und ging in die entgegengesetzte Richtung. -Oh man, ich glaube ich geh nochmal schnell auf Das Klo.- dachte ich mir, da meine Blase langsam anfing zu drücken. Entschlossen ging ich in das nächste Jungenklo und entledigte mich. Während ich da so stand, hörte ich wie einige Schüler sich durch die Gänge schleppten. Es scheinen noch alle ziemlich müde zu sein.
Ein Fußpaar fiel mir sofort auf, es rannte an der Tür vorbei und polterte fast genauso laut wie Peeves.
Lachend schüttelte ich meinen Kopf, ‚ Immer diese Schüler, die irgendwas vergessen haben' grinste ich in mich hinein.
Letztendlich war ich fertig und wusch mir schnell die Hände.
Ich war gerade auf dem weiteren Weg zum Schulsprecherturm, ich war sogar nur noch eine Ecke entfernt, doch was sich hinter eben genannter Ecke abspielte, zerriss mich in tausend Stücke. Mir stockte der Atem und einzelne Tränen rannen schon meine Wangen runter.
Hermine drückte sich an dieses wiederwertiges Frettchen, Malfoy.
‚ ICH BRING IHN UM!' Meine Laune war im Eimer. Da ich die beiden „Turteltauben" nicht stören wollte, beschloss ich much auf dem Absatz kehrt zu machen und gegen meine Tränen anzukämpfen.
Vor lauter Wut schlug uch so doll ich konnte mit der blossen Faust gegen die Steinmauer, von der ich umzingelt war.
Plötzlich schien alles einen Sinn zu machen. Hermine wollte nicht mit mir schlafen, weil sie mich mit dem Frettchen betrogen hat, hinter meinem Rücken, nein hinter unseren Rücken, der von Harry und mir, vögelte sie unseren Erzfeind.
Meine Hand knackte einmal, nachdem sie die Wand so „elegant" berührt hat.
Da der Schmerz nicht weiter von meiner Wut übertönt wurde, ging ich schnell ins Krankenzimmer und ließ Madame Pomfrey meine Hand schnell wieder heilen. Bis zum Unterrichtsbeginn ging ich Ginny und Harry gekonnt aus dem Weg.Ich war der erste, der den Klassenraum besetzte, ich wollte versuchen, mich so weit weg wie möglich von den Schlamblut und dem Frettchen wegzusetzen. Dies gelang mir zum Glück auch. Langsam, aber sicher, stieg die Wut wieder in mir auf. Mein Kopf konnte sich nur auf dueses Bild konzentrieren, Hermine mit Draco Malfoy, Arm in Arm. zwei Bleistifte und eine meiner lieblings Federn mussten dran glauben. Dich das schlimmste war, dass sie sich so verhielt als hätte sie nichts getan.
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glaubt ihr, dass der Streit ausser Kontrolle geraten wird? Oder denkt ihr, dass Harmine das wieder hingebogen bekommt?
Wie findet ihr an sich die Fanfiction bisher?😊 Feedback ist gerne erwünscht.💞
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Alles ein bisschen anders.
FanfictionDer Krieg war gewonnen und Hermine hatte endlich die lang ersehnte Beziehung mit Ron. Auch Ginny war glücklich mit Harry zusammen. Nichts sollte sich den vier Freunden in den Weg stellen. Oder vielleicht doch? Vor dem Hogwarts-Express wurde Malfoy g...