Lustlos druchfuhr ich immer und immer wieder mit meiner Gabel den Kartoffelbrei, den ich mir kurzvorher auffüllen müsste.
Erst wollte ich garnichts essen, da alleine die Vorstellung mit Draco Malfoy in einem Zimmer leben zu müssen mich dermaßen anwiederte, das mir direkt alles wieder hochkommenn müsse.
Doch Ginny bemerkte, dass irgendwas nicht mit mir stimmte, natürlich konnte sie sich denken, was ich hatte, es war schließlich auch unübersehbar. Kurzerhand beschloss der kleine Rothaarige Engel mir einfach etwas auf meinen Teller zu packen. Am Ende war mein Glas voll mit Kürbissaft und mein teller prall gefüllt mit zwei Hähnchenschenkel, die Ron überigends gerade zu verschlingen versuchte, aber daran wegen einer Hustenattake scheiterte, was meine Laune wieder einigermaßen steigen ließ. Zu den Hähnchenschenkeln war ein Großer Berg voll mit Kartoffelbrei dabei und ein kleiner Haufen Erbsen.
Ich versuchte mir ein paar Gabeln voll mit dem leckeren Essen in mich rein zu schwingen, doch als ich beschloss mir spöter einfach heimlich etwas aus der Küche zu holen, schob ich den Teller von mir weg und erhob mich vom Tisch.
„ Ich gehe schonmal ins Zimmer, ich will vor Malfoy dort sein," berichtete ich meinen Freunden. Meine beste Freundin guckte mich mit einem sorgen getränkten Blick an, worauf hin ich nur gespielt genervt meine Augen verdrehte, „ vorher gehe ich aber noch zu McGonagall und hol mir das Passwort und werde später, nachdem ich ausgepackt habe einen kurzen Abstecher in die Küche machen." beruhigte ich meine Freundin, die ihren Blick nun wieder zu ihren Essen senkte.
Gesagt, getan. Ich ging zum Lehrertisch und fragt nach den Passwort, dass dieses Jahr -Schneesturm- war und setzte meinen Weg zum Schulsprecherturm fort. Als ich am Tisch erneut entlang ging, drückte ich Ron noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange und begab mich richtung Ausgang. Einige Flure und einige launische Treppen später, trennten mich von meinem Zimmer nur noch ein langer Flur, ein Porträt und eine Zimmertür, als ich plötzlich Schritte hinter mir vernahm.
Unbewusst beschleunigte ich meine Schritte, jedoch wurden die meines Verfolgers ebenfalls schneller. Ich brach in leichte Panik aus, doch immer wenn ich mich umdrehte, war dort keiner, doch Schritte verhallten aber auch nicht. Nach einigen Schweiß erregenden Schritten später legte sich eine Hand unsanft auf meinen Mund und zerte mich an der Taille am die Wand. Mir entfuhr gerade noch ein Keuchen, bevor ich unsanft an die Wand gedrückt wurde. Ein mir sehr bekanntes Kichern ließ meine Panik jedoch komplett verschwinden.
„RON!" kreischte ich ihn lachend an und stieß ihn gegen die Brust. Nun zeigte er sich endlich und klärte mich auf. „Harry hat mir seinen Tarnumhang im Zug gegeben, als du auf Klo warst, wir wollten dich nämlich erschrecken." erklärte er. „Du bist so ein Arsch, Ronald Weasley." kicherte ich ihn an. Vor Freude, nicht von irgendjemanden entführt worden zu sein, schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich ran. Unsere Lippen berührten sich daraufhin und fingen an sich zu liebkosen. Der Kuss wurde immer fordernder, als Ron dann stoppte, nur um an meinen Hals zu kommen, den ich ihm bereitwillig hinhielt. „Was hälst du davon, wenn wir dein neues Bett einweihen?" stieß Ron Wort für Wort aus. Doch nun begann ich mich unwohl zu fühlen, mein ganzer Körper machte dicht und drückte Ronald ein stück von mir weg. „ Du weißt ganz genau, dass ich noch nicht so weit bin." Ron verstand und ließ von mir ab. „Kann ich dann wenigstens mitkommen und wir kuscheln?" fragte er mit diesem Hundeblick, den ich sogut wie nie wiederstehen konnte. „Nein Ron." ich gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und ließ nun entgültig von ihm ab. „Es ist nicht einmal der erste Tag rum, ich hab noch nicht ausgepackt und..." Ich wurde von einem wiederlichen Pfeifgeräusch unterbrochen und kein anderer als Draco Malfoy stand hinter uns mit seinem *liebenswürdigen* Anhängsel. „Na na na, wen haben wir denn da? Schlamblut und Weasel-bee persönlich." spottete er. Ron wollte gerade auf ihn losgehen, doch ich hielt ihn zurück. „Ron, komm lass es, es bringt doch nichts." beruhigte ich ihn. Lässig ging das Pärchen richting Schülersprecherturm und verschwand hinter dem Porträt. Auch Ron und ich machten znd auf den Weg zu unseren Räumen. Endlich, ich stand vor dem Portät und sagte deutlich -Schneesturm-. Das Portät schwang auf und ich setzte meinen Weg fort. in kurz bewunderte ich den gemütlich dekorierten Gemeinschaftsraum, ging jedoch kurzerhand direkt in mein Zimmer, dass ich auch sofort mit einem Schutzzauber belegte, damit ich keinen unerwünschten Besich bekommen würde. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen, was mindestens doppelt so groß war, als mein altes im Gryffindorraum. Sofort fielen meine Augen zu und ich schlief direkt, ohne mich auch nur umzuziehen ein und vernachlässigte das Versprechen, dass ich Ginny bezüglich der Küche gab.________________________________
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und ihr freut euch auf die folgenden Kapitel.
Hier wurde es schon zwischen Ron und Hermine ein kleines bisschen interessanter und Ihr habt direkt das kleine Geheimnis von Hermine erfahren.
was wird wohl zwischen Hermine und Ron noch passieren? Oder passiert vielleicht auch noch was zwischen Hermine und Draco, oder vielleicht auch jemand ganz anderen? Das könnt ihr nur herrausfinden, wenn ihr weiterhin diese Fanfiction verfolgt.
schönen Abend 😊
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Alles ein bisschen anders.
FanfictionDer Krieg war gewonnen und Hermine hatte endlich die lang ersehnte Beziehung mit Ron. Auch Ginny war glücklich mit Harry zusammen. Nichts sollte sich den vier Freunden in den Weg stellen. Oder vielleicht doch? Vor dem Hogwarts-Express wurde Malfoy g...