Es ist kalt und die Welt schweigt.
Zusammen erklimmen sie die Stufen;
Nichts als gelegentliches Murren, denn die im Winterschein des Mondes glänzenden Trittsteine sind rutschig und verlängern den Aufstieg nur.
Ihre physischen Hüllen ermüden rasch und der Weg endet nicht.
Endet nie.Ihre Köpfe beherbergen kreiselnde Marathonläufer.
Sie ruhen nicht.
Ruhen sich niemals aus, denn was ist Schmerz schon im Angesicht der Erleuchtung?Ein Schatten.
Ihre Vergangenheit ist ein schwarz-weißes Farbenspiel,
wie ein Klang im Wind und eine Bewegung im hohen Gras so gleich, so normal, so anders jedes Mal.Das Laternenlicht ersetzt den nie kommenden Sonnenaufgang schon seit einer Weile und langsam bekommen auch die in Melancholie tanzenden Touristen eine Veränderung zu spüren.
Fabriken spiegeln sich in der Ferne wie in Scherben und ein, zwei Vögel sitzen in ihren Trümmern.
Der Aufstieg wird nicht enden.
Das Ziel am Grunde des Ozeans und noch über diesen hinaus.
Wie ein anderer Kontinent auf einem anderen Planenten in einem anderen Universum.
So gehen sie.So fühlen sie,
so denken sie.Fuck the future
Memento mori.
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In Gedanken verfangen
PoesíaGeistesblitze, Gedanken und allerlei seltsames Zeug. Vielleicht auch Aphorismen für kultivierte Leute. In erster Linie alles, was ich immer sagen wollte.