»59« | New Look

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»Nessa's PoV«

„Sicher dass das nicht soviel des Guten ist? Ich meine, ich bin blond? Das ist schon eine harte Veränderung und jetzt wollt ihr noch meine Haare abschneiden? Bitte Gott, beschütz mich!", sprach ich belustigt aus und Maggie und Enid konnten nur darüber lachen.

„Wie konnte überhaupt das Blond solange halten, ich meine, dass hätte längst schon ablaufen müssen?", fragte ich verwirrt und sah mich weiterhin im Spiegel an. Ich fühlte mich nicht hässlich oder unwohl mit meinen neuen Haaren, es war eher ungewohnt und überraschend. „Glaub' mir, mit diesem Aussehen wird dich keiner wieder erkennen!", lachte Enid zu ihrer Belustigung und nahm die Haarschere in die Hand.

Sie wollte gerade die Schere an meinen Haarspitzen ansetzen, bis ich Eingriff und sie mit den Worten; "Was hast du jetzt vor?!" stoppte. „Keine Angst, ich habe das schon oft gemacht.", versuchte sie mich zu beruhigen und fing damit an, meine Haare abzuschneiden. „Allerdings nur bei Männer.", lachte sie und schnitt weiter.

„Ich freue mich schon, wenn ich an deinen Haaren ran darf," lachte ich belustigt und leicht provozierend. „Ich dachte, ich darf ihre Haare machen?", fragte nun Maggie und sah mich mit großen Augen, aber dennoch breiten Lächeln an. „Naja, wenn ich nachher aussehe wie ein Junge, dann gehe ich an Enid's Haare.", erwiderte ich belustigt und legte den Spiegel aus meiner Hand.

•••

„So fertig. Siehst du, sieht gar nicht so schlimm aus?", sagte Enid aus der Puste und lächelte auf einmal Maggie zu, die auf einmal anfing zu lachen. „Warum lacht dann Maggie?", fragte ich verwirrt und musste leicht mitlachen. „Weil.. oh Entschuldigung." unterbrach sie und gab mir nun den Spiegel in die Hand.

Vorsichtig und voller Angst nahm ich den Spiegel mit zittrigen Händen in die Hand und schloss meine Augen. „Na los, es sieht wirklich nicht schlimm aus!", sagte Enid noch einmal und stellte sich neben mich. „Das hoffe ich für dich."

Ich öffnete meine Augen, richtete den Spiegel in meiner Hand noch oben und sah hinein

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Ich öffnete meine Augen, richtete den Spiegel in meiner Hand noch oben und sah hinein. Maggie und Enid fingen auf einmal wieder an zu Lächeln und sahen mich weiterhin mit großen Augen an. „Was lacht ihr schon wieder? Das ich wie ein Junge jetzt aussehe, kann ich verstehen. Aber so im ganzen sieht das wirklich nicht schlecht aus!", lächelte ich und nickte Enid dankend zu.

„So ich würde sagen, dass Maggie jetzt dran ist und auch so einen schicken Haarschnitt bekommt!", lächelte ich breit zu Maggie und stand vom Stuhl auf. „Was nein? Ich habe einen ganz anderen Wunsch und den wird Enid definitiv packen!", erwiderte Maggie und sah Enid erwartungsvoll in die Augen.

„Warum machen wir nicht alle gleich eine Frisör Ausbildung?", fragte ich zu meiner Belustigung und die beiden konnten dazu nichts sagen, außer darüber zu lachen. „Ich mein das ernst."

...

„Willkommen im "Wir sind ab heute Jungs-Club".", lachte ich zu Maggie und gab ihr den Spiegel in die Hand. „Also mir Gefällt es", lächelte Enid und stellte sich nun auch neben Maggie. „Aber wieso so kurz?", fügte Enid fragend hinzu.

„Ich muss nach vorn schauen. Sehen wir es mal wie Vanessa. Es soll ein Neu Anfang sein.", beantworte sie ihre Frage und sah mich mit einem Lächeln an. „Wir müssen jetzt nach vorn schauen.", murmelte ich zu Maggie und legte meine Hand auf ihre Schulter. „Und es soll mir nichts dazwischen kommen.."

Auf einmal passierte was komisches, was eher unerwartet erschien. Alles war gut. Die Stimmung war gut und wir drei waren gut gelaunt, bis Maggie zusammen zuckte und auf einmal nicht mehr richtig atmen konnte. Ich kannte diese Situation, denn das gleiche hatte ich auch, als ich und Maggie bei den Saviors gefangen waren.

„S..sie sind doch nicht zu kurz? Es tut mir leid. Ich habe sonst..." - „Enid es liegt nicht an den Haaren, sondern an das Baby! Sie hat schmerzen! Hol sofort Hilfe und sag ihnen, dass ich auch hier bin und ihre Hilfe brauche, sie muss nach Hilltop!", unterbrach ich Enid mit einem etwas strengen Ton. Maggie ließ den Spiegel fallen und fing an vor schmerzen zuschreien. Enid rannte sofort aus dem Haus und machte sich auf dem Weg, um Hilfe zu suchen.

„Maggie, es ist Alles Okey! Leg dich auf den Boden und versuche so gut es geht nicht dagegen anzukämpfen, denn damit machst du es schlimmer!", versuchte ich Maggie zu beruhigen.

Ich wusste erst seit kurzen das sie schwanger ist, aber ich wusste es nicht von ihr, sondern von Glenn.

„Maggie.. wir schaffen das! Wir sind für dich da.. ich bin für dich da!"

Daryl Dixon: Anybody's you [ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt