Kapitel 9
Als ich am nächsten Morgen aufwache liegen John und ich Arm in Arm auf meinem Bett. Sofort fange ich an breit zu grinsen. Durch das Fenster scheint die Sonne hell in mein Zimmer und ich schaue John an. "Guten Morgen!", sagt er zu mir und lächelt mich an. "Morgen!", sage ich ebenfalls mit einem lächeln im Gesicht. "Gut geschlafen?" "Ja und du?" "Ja ich auch. Neben so einem hübschen Mädchen kann man ja gar nicht schlecht schlafen." Ich grinse automatisch breiter und frage ihn wie lange er denn schon wach sei. "Ach naja noch nicht so lange. Vielleicht 5 Minuten wenn es hoch kommt." "Okay. Ansonsten hättest du mich nämlich wecken können." "Nein, einer Frau sollte man nicht ihren Schönheitsschlaf rauben." "Ach du bist einfach süß!", sage ich und wir beide küssen uns sanft und zärtlich auf den Mund. Wir lösen uns voneinander und schauen uns an. "Frühstück?", fragt mich John und als Antwort bekommt er von mir einen knurrenden Magen. Wir beide müssen Anfangen laut zu lachen. Wir beide stehen auf und ich ziehe mir Schlabberklamotten an. John hingegen zieht sich seine Sachen von gestern Abend nochmals an und wir gehen runter in die Küche. Ich schiebe jedem ein paar Brötchen in den Ofen und John kocht uns jeweils ein Ei. Während ich nun den Tisch decke bereitet John unseren Cappuccino vor. Mit allem fertig setzen wir uns an den Tisch und beginnen mit dem essen. "Wollen wir heute etwas zusammen machen?" "Ich muss noch etwas für die Uni machen." "Brauchst du Hilfe dabei?" "Hmm naja etwas, aber nicht so viel." "Na pass auf dann machen wir das so, ich fahre nach dem Essen nach Hause, ziehe mich um und mache dort noch etwas und dann schreib ich dir oder ruf dich an und wir schauen nach wie weit du bist Deal?" "Okay, Deal!" Während John grinsend sein Frühstück isst, esse ich meins. Sobald wir fertig sind räumen wir den Tisch ab und verabschieden uns voneinander. Ich gehe nach oben in mein Zimmer und beginne damit meine Studiumsarbeiten zu vervollständigen.
Nach nicht allzu langer Zeit werde ich durch ein Klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen. Ich kann gar nicht so schnell 》Herein?《 sagen, wie auch schon Jason in der Tür steht. "Hey Prinzessin, na wie war die Party?",fragt er und setzt sich auf mein Bett neben mich. "Heyyyy, na du? Joar war ganz okay." "Was ist passiert?" "Ach naja Klarissa eben, kennst sie ja." Als Aufforderung weiter zu erzählen hebt Jason nur gespannt eine Augenbraue. "Also gut, zwei Typen haben sich um eine etwas gut angetrunkene Klarissa geprügelt und dann war die Party auch schon vorbei." "Okay und was hast du ansonsten noch so erlebt?" "John hat mich nach Hause gebracht.", ich merke wie in mir alles anfängt zu kribbeln und ich anfange wie ein Teenager zu grinsen. Das bleibt Jason nicht allzu lange verborgen und er grinst mich ebenso breit an. "Na seid ihr jetzt wenigstens ein Paar?" "Ja keine Ahnung also, ich denke schon...," erzähle ich ehrlich und etwas aufgeregt. "Glückwunsch Große! Ganz viel Glück euch Beiden!!!" "Dankeschön." Wir zwei umarmen uns kurz und dann wird Jason wieder ernst. "Aber sonst ist nichts passiert? Nicht mal im Bett?", grinst er mich fies an. "Eyy!!", knuffe ich ihm in den Arm. "Jedenfalls nicht das an was du gerade so denkst!", und schon werden meine Augen nass als ich an den Traum denke. Ich versuche diese hinter meinem Lachen zu verstecken, doch Jason kennt mich einfach viel zu gut. Ohne etwas zu sagen nimmt er mich erneut , aber diesmal tröstend in den Arm und tadaa die Heulboje ist geboren. "Wieder der Traum?" Ich nicke nur und versuche mich dabei auch schon wieder zu beruhigen. Verschnieft erzähle ich von meinem Traum, er kennt ihn zwar schon aber das mit dem Braurkleid? Es ist neu, für uns Beide. "Ich verstehe nicht so ganz was es mit dem Kleid auf sich hat, etwa das ich jetzt etwas mit John am laufen habe?" "Ich weiß es nicht, aber ich könnte es mir auch nur so erklären." "Ja ich mir auch..." Zum Schluss sprechen wir kurz über das Wochenende von Marc und Jason. "Na gut Prinzessin! Ich werde dann mal wieder runter gehen, du weißt wo ich bin, wenn etwas ist." "Danke!" Er gibt mir einen sachten Kuss auf die Schläfe und geht dann aus meinem Zimmer.
Ich nehme mir meinen Laptop zur Hand und arbeite weiter an den restlichen Sachen für die Uni. Durch das Arbeiten bemerke ich gar nicht wie die Zeit vergeht und erst durch das Klingeln meines Telefons erwache ich aus meinem Trance ähnlichen Zustand. Okay nennen wir ihn einfach: Arbeit. Ich hebe ab und ein glücklicher John ist am anderen Ende der Leitung. "Hey Süße, sehen wir uns heute nochmal oder steckst du noch zu tief in der Arbeit?" "Für dich kann ich bestimmt erstmal eine Pause machen. Wie spät haben wir es eigentlich?" "Es ist schon 17.00 Uhr." Ich spüre wie er am anderen Ende beginnt zu grinsen. "Wie wäre es wenn ich dich als Entschuldigung morgen Abend zum Essen einlade?" "Das klingt gut." "17.00 Uuhr beim Ciao Ciao?" "Ja das klingt gut. So machen wir das. Ich liebe dich Kate!" "Ich dich auch John." "Bis morgen." "Bis morgen." Grinsend lege ich auf und mein Handy beiseite um mich erstmal zu strecken. Ich gehe noch nach unten Abendessen und lege mich dann noch auf die Couch, bis ich dort an Marc gekuschelt im Land der Träume versinke.
Ich wache am nächsten Morgen in meinem Bett auf und muss grinsen. Ich stehe auf und der Tag verläuft wie die letzten anderen auch, sehr entspannend. Pünktlich parke ich vor dem kleinen versteckten Italiener und auch John kommt gerade angelaufen. Ich steige aus und schnell begrüßen wir uns um dann hinein zu gehen. Wir bekommen einen Platz am Fenster und unterhalten uns über den Tag des jeweils anderen. Wir essen gemütlich, er Nudeln Carbonara und ich Nudeln Bolognese. Danach fahren wir zu ihm und ich setze mich auf seine Couch fest an ihn gekuschelt. Er streichelt mir über meine Schläfe und irgendwann merke ich auch schon wie ich müde werde und in einer Tour gähne. "Hey Schatz geh du ins Bad ich komm gleich nach." Nickend erhebe ich mich und schleppe mich ins Bad. Dort beginne ich damit mir die Zähne zu putzen. Ein paar Sekunden später klopft John an die Tür. "Kann ich mit hereinkommen?" Mit einer Zahnbürste im Mund öffne ich die Tür und so putzen wir beide uns unsere Zähne. Gemeinsam gehen wir hinüber in das Schlafzimmer und wow ist das schön. Es duftet so gut, so frisch nach Zitrone, Wassermelone und einfach nach ihm. Ich lasse mich auf das Bett fallen und lange dauert es dann auch nicht bis ich in meinen Träumen versinke.
Traum
"Was um Himmels willen machst du hier? Verschwinde endlich, ich habe dir nichts mehr zu sagen! Du bist nur och Geschichte und nichts mehr Wert hörst du? Du bist für mich nichts mehr! Also erklär mir was du hier verloren hast, in MEINEM Leben!", sagt diese Person, welche ich nicht erkennen kann. Die Stimme sagt mir zwar etwas aber ich erkenne nicht wer es ist. Mein Herz fängt an zu schmerzen und meine Emotionen beginnen sich zu überschlagen. "Bitte jetzt hör mir doch einmal zu!", schreie ich die Person vor mir laut an. "Das was passiert ist kann ich doch auch nicht mehr ändern. Du hast mir etwas viel Schlimmeres angetan!" Wütend dreht sich die Person zu mir um und wärend sie sich auf mich zu bewegt, versuche ich mich von ihr weg zu begeben, doch ich komme nicht weit, denn hinter mir taucht plötzlich eine Wand auf dem nichts auf. Erschrocken schaue ich mich um und erst jetzt fällt mir auf das ich an einem anderen Ort bin. Jedoch die Person vor mir ist dieselbe nur nicht mehr so sauer, eher äußerst betrunken. Er beißt sich auf seiner Unterlippe herum und drückt mich gegen die Wand. Seine Hand streichelt mir über das Gesicht und ich versuche mich zu wehren, doch aus irgendeinem Grund habe ich dafür keine Kraft. Ich stehe einfach nur hier und schreie immer wieder er solle aufhören, doch das tut er nicht. Im Gegenteil er, macht immer weiter und geht immer tiefer. Ich spüre wie die heißen Tränen mir ohne Unterbrechung aus den geschlossenen Augen über die kalte Wange laufen.
Schweißgebadet erwache ich und ein an mir rüttelnder, besorgter John sitzt neben mir. "Kate! Hey wach auf es ist alles gut!", sagt er und als ich meine Augen öffne nimmt er mich ganz schnell in den Arm und sagt nichts. Er ist einfach da und ich weine ihm sein schönes T-Shirt an der Brust voll. "Es tut mir so leid!", erkläre ich wärend ich weine, doch John nimmt mich einfach nur stärker in dem Arm und küsst mir den Kopf. "Sch...."
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Hallo Leute!♥️
Nach einer äußerst langen Zeit habe ich mir mal wieder meine Zettel zur Hand genommen und mir mein Herz gegriffen um für euch ein neues Kapitel zu zaubern. Ich habe schon öfter versprochen ich werde oft ein Kapitel hochladen, nur momentan geht es erst wieder richtig mit mir Berg auf. Ich hoffe ihr habt Verständnis?
Natürlich freue ich mich über Kritik oder Vorschläge zu meinen Kapiteln.
Also immer ran an die Kommentare und haut in die Tasten was das zeug hält!
Habt es fein meine Lieben! ♥️
Eure Kate♥️
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Komm wir gehen diesen Weg gemeinsam
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