Prolog

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„Aber, aber…wie soll ich es behalten? Ich möchte doch noch mein Studium machen!“, sagte sie mir mit einer Verzweiflung in der Stimme und dem dazu passendem Gesicht. Ich spüre nur wie sich mein Herz in der Brust zusammen quetscht, als würde es jemanden zerreißen wollen. Ich möchte ihr Trost spenden, für sie da sein, als Freundin… Ich nehme sie in den Arm, in der Hoffnung sie könne sich etwas beruhigen. Ich versuche jetzt einfach für sie da zu sein, so gut wie ich nur kann. Ich möchte sie nicht leiden sehen. Was ihr Freund da gemacht hat ist einfach nur scheisse! Ich würde es ihr gerne sagen, doch ich bleibe still. Still damit sie sich in meinem Armen beruhigen kann und nicht weiter in das Loch der Trauer und Verzweiflung fällt. Ich lege meinen Kopf auf ihren, spüre wie mein Shirt von ihren Tränen nass wird, höre wie sie schluchzte, doch das ist mir jetzt egal. Genauso das unsere Couch jetzt dreckig wird, das zählt jetzt nicht. Denn nur dieser Mensch ,der unter Verzweiflung hier sitzt, rausgeschmissen und verletzt wurde, zählt jetzt. Ich werde sie nie wieder allein lassen. Das schwör ich mir und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

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